Blaues Wunder
Dresdens wunderlichste Brücke
Die Dresdner Stadtviertel Loschwitz und Blasewitz werden seit jeher von der Elbe begrenzt und geteilt. Als die heutigen Stadtteile im 19. Jahrhundert noch östliche Vororte Dresdens waren - Elbdörfer, Sommerfrischen für städtische...
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Produktinformationen zu „Blaues Wunder “
Die Dresdner Stadtviertel Loschwitz und Blasewitz werden seit jeher von der Elbe begrenzt und geteilt. Als die heutigen Stadtteile im 19. Jahrhundert noch östliche Vororte Dresdens waren - Elbdörfer, Sommerfrischen für städtische Ausflügler - wollten die aufstrebenden, rechtselbischen Gemeinden näher mit der Residenz verbunden sein. Sie richteten eine Bittschrift an die königlich-sächsische Staatsregierung mit dem Wunsch, zwischen den Orten Loschwitz und Blasewitz möge eine Elbbrücke errichtet werden. Dreizehn Jahre nach der Petition wurde sie 1893 als »König-Albert-Brücke« eingeweiht, aber im Alltag nie so genannt. Vom Volksmund auf den verklärenden Namen »Blaues Wunder« getauft, gehört sie heute neben dem Zwinger und der Oper zu Dresdens Wahrzeichen.
Autoren-Porträt von Michael Wüstefeld
Michael Wüstefeld: Geboren 1951, Studium der Landtechnik an der TU Dresden, Diplomingenieur, Mitarbeiter in einem Dresdner Ingenieurbüro, Bürosekretär. Seit 1993 freiberuflicher Autor und Kritiker. Zahlreiche Publikationen und Veröffentlichungen in Anthologien. 1990 Walter Hasenclever-Preis der Stadt Aachen. Verschiedene Stipendien im In- und Ausland.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Wüstefeld
- 2002, 78 Seiten, mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,4 x 16,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: BE.BRA VERLAG
- ISBN-10: 3930863812
- ISBN-13: 9783930863815
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