Blender
Warum immer die Falschen Karriere machen
Warum immer die falschen Karriere machen. Sie sind schlechter ausgebildet und weniger engagiert als ihre weiblichen Kolleginnen, besetzen aber die Führungs-Positionen und verdienen mehr Geld: Intriganten und Pöstchenjäger, die es in jeder Firma gibt. Der...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Blender “
Warum immer die falschen Karriere machen. Sie sind schlechter ausgebildet und weniger engagiert als ihre weiblichen Kolleginnen, besetzen aber die Führungs-Positionen und verdienen mehr Geld: Intriganten und Pöstchenjäger, die es in jeder Firma gibt. Der Autor entlarvt Strategien, Rhetorik und Taktik der Blender und erklärt, warum sie trotzdem nach oben kommen.
Klappentext zu „Blender “
Intriganten, Pöstchenjäger, Luftpumpen und Schlipswichser: Sie alle gehören zum Inventar einer ganz normalen Karriere von Frauen, die eigentlich nur eines wollen: die Aufgabe besonders gut und zuverlässig erledigen. Dabei treffen sie auf männliche Platzhalter, die sich, schlechter ausgebildet, sozial wenig kompetent und längst nicht so engagiert wie ihre weiblichen Kolleginnen, durch den Büroalltag mogeln. Dafür sahnen Blender mehr Lohn ab und fallen auf magische Weise die Karriereleiter hinauf.Schonungslos entlarvt Roman Maria Koidl Strategien, Rhetorik und Taktik der Schaumschläger und erklärt, warum Frauen Blendern auch noch gern zuarbeiten, statt an die eigene Karriere zu denken.
Lese-Probe zu „Blender “
Blender - Warum immer die falschen Karriere machen von Roman M. KoidlKarriere machen immer die anderen
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Dieses Buch beschäftigt sich vornehmlich mit der Frage, warum ausgerechnet gut ausgebildete Frauen in Beruf und Karriere von Männern überholt werden, die ihnen, an objektiven Leistungskriterien gemessen, klar unterlegen sind. »Frauen setzen auf Kompetenz, Männer auf gute Kontakte«, das ist der Eindruck, den viele Frauen im Berufsleben haben. Sie sehen schlechter ausgebildete Kollegen auf der Karriereleiter an sich vorbeiziehen und zeigen doch selbst beste Leistungen, sind sozial kompetent und meistens engagierter. Doch besonders wenn es um Top-Positionen geht, sind Männer noch immer in der deutlichen Überzahl. So grüßen morgens in der Kaffeeküche nach wie vor die weitverbreiteten männlichen Cheftypen, die man täglich im Büro so trifft. Vom »Wir müssen mal«-Mann über den »Schlipswichser« und »Bildungsblender« bis zu den »Intriganten«, »Durchstechern« und »Pöstchenjägern«. Nicht zu vergessen die ganz normalen Flachpfeifen und Flitzpiepen, die täglich neu versuchen, sich auf Kosten ihrer (arbeitenden) Kolleginnen durchzumogeln. Bezeichnend ist, dass es immer noch Frauen gibt, die ihren Kollegen bereitwillig die Arbeit abnehmen und sich in Meetings in den Hintergrund stellen, obwohl sie den ganzen Job erledigt haben. Dass sie bei der Beförderung dann Männern den Vortritt lassen müssen, ist die Konsequenz.
Sie mag durchaus beklagenswert sein, die oft inhaltsleere Rhetorik und Körpersprache, mit der Männer Macht und Führungsansprüche geltend machen. Doch müssen sich Frauen auch fragen lassen, warum sie diesen Typen als Steigbügelhalter zur Verfügung stehen, statt an die eigene Karriere zu denken.
Frauen verstecken sich andererseits auch gern hinter dem Pauschalurteil, dass sie gegen männliche Seilschaften keine Chance hätten. Wenn es um das Zuteilen von Aufträgen oder eine Neubesetzung geht, schließen Männer ihre Kolleginnen heute sicher nicht mehr pauschal aus, weil sie unter sich bleiben wollen. Vor allem junge Frauen glauben, eine besondere Form des »Artenschutzes« im Berufsleben nicht mehr nötig zu haben. Die Wohlfühlclubs der Frauennetzwerke bedeuten ihnen nichts. Nicht ganz zu Unrecht, denn diese Beifallschöre der Mittelmäßigkeit kranken oft genug daran, dass dort gleiche Probleme auf gleiche Lösungen treffen. Viel wichtiger wäre es dagegen, Männerbünde aufzumischen und dort nach förderlichen Kontakten zu jagen. Wahr ist aber auch: Frauen bleiben von sich aus gern unter sich, sie wollen es allein schaffen und sind deutlich zurückhalten der im Herstellen, schlimmer noch, im Nutzen sozialer Kontakte für die eigene Karriere. Während Männer beim Networking vor allem »Arbeit« im Kopf haben, hören Frauen »sozial«. Männer realisieren »Nutzen«, wo Frauen »Ausnutzen« empfinden. Frauen verstehen die Teilnahme an einem Firmen-Event grundsätzlich eher als Arbeit, während es Männern gemeinhin schon von jeher egal war, wo und mit wem sie sich volllaufen lassen. Ein Feierabendbier mit Freunden ist auch nichts anderes als eines mit Mitarbeitern. Ein Kollege ist eben irgendwie auch ein Kumpel, und gemeinsam zu trinken verbindet, genau wie so manche andere Freizeitaktivität zur Entspannung. »Buddying« nennen die Amerikaner diese Art der systematischen und über Jahre gepflegten Beziehungsbildung, bei der die Grenzen zwischen Privatem und Geschäftlichem für Männer viel offener sind, viel weniger festgelegt als für Frauen. Wenn es an der Bar im Konferenzhotel gegen 23 Uhr etwas lockerer wird, gehen Frauen auf ihr Zimmer. Das hat gute, nachvollziehbare Gründe. Doch gerade dann beginnt es erst richtig, das Geschacher um Posten, Verantwortung und Zuständigkeiten. Von der verbindenden und verbindlichen Wirkung von Abenden zum Beispiel in Saunaclubs, auf einem schweißgetränkten Handtuch mit dem Chef, dem Großkunden, dem Auftraggeber, ganz zu schweigen. Männer lernen diese Formen der Kontaktpflege sehr früh und in vielfältigster Weise. Es beginnt in der Schule, in Vereinen, dem Militärdienst und zieht sich über die Studentenverbindung bis in die spätere Mitgliedschaft in Clubs, Logen und Vereinen wie Rotary oder Round Table. Frauen sind dort - wenn überhaupt - oft nur in der Rolle der Gattin beim Damenprogramm gelitten. Mit am Tisch sitzen sie auch heute noch nicht. Selbst die Art der Kommunikation, die in diesen elitären Gruppen nach Dienstschluss herrscht, ist Frauen im wahrsten Sinne des Wortes unverständlich.
Die Buddys sprechen nämlich eine Body-Sprache. Das ist eine Sprache unterhalb des Small Talks, während Frauen eines höheren Bildungsniveaus in der Regel den High Talk, eine Sprache oberhalb des Small Talks, bevorzugen, und das zur Verwunderung der meisten Kerle sogar nach 18 Uhr. Es gibt also drei Ebenen. Für Frauen, insbesondere im beruflichen Kontext, wird Klatsch und Tratsch bei einem Small Talk ausgetauscht, gesellschaftliche Themen, Familiäres, Beziehungsgespräche, Informationen, Sach- und Fachwissen findet bei Frauen im High Talk statt. Man hat ja schließlich studiert und bevorzugt grundsätzlich die oberste Ebene, beim Klatsch wenigstens die mittlere. Männer hingegen setzen sich auch auf höchsten Stufen des persönlichen Umgangs gern auf der untersten Ebene, also körperlich, auseinander. Deswegen ist Sport in der Gruppe bei ihnen so beliebt. Nicht nur dort wird ein sinnloser Einwand schon einmal mit einer abwertenden Geste, einem Mittelfinger oder einer unpassenden, rüden Bemerkung geradezu körperlich »abgewürgt«. Während Männer selbst bei Vorgesetzten auf dieser körperlichen Ebene kommunizieren, geraten Frauen viel zu oft in eine nicht zu gewinnende, inhaltsgetriebene High-Talk-Diskussion, durch die sie beim Bierabend im Kollegenkreis leicht als Spielverderberin, Zicke oder Streberin im gesellschaftlichen Aus landen. Die Abweisung kommt dann schnell mal wie ein persönlicher Angriff an, ist es aber nicht, sondern sie gehört zu einer fast körperlichen Form männlicher Auseinandersetzung. Die wollen nix Böses, die wollen nur spielen. Wer je eine Frau beobachtet hat, die einen unfairen »körperlichen Angriff«, sagen wir im Sportverein, zutreffend durch eine körperliche Antwort wie »Zunge rausstrecken« erledigt hat, konnte gewiss auch beobachten, wie die beteiligten Kerle, auch der Angreifer selbst, auf einmal sogar Anerkennung zollten und die Mitspielerin nahtlos in das Team integriert und das Spiel fortgesetzt wurde. Es geht oftmals weniger um Konfrontation zwischen Mann und Frau als vielmehr um das Beantworten des Gesagten auf der richtigen Ebene. Die Qualität der Ansprache fordert eine gleiche, möglich ist auch eine niedrigere Ebene der Antwort. Eine höhere Ebene führt hingegen ins Abseits, und das in hundert Prozent der Fälle.
Männer sind Meister darin, jemandem, der ihnen völlig gleichgültig oder gar unsympathisch ist, das Gefühl zu geben, er sei anerkannt und geschätzt. Das gehört fast schon zum professionellen Habitus, nicht nur bei Verkäufern und Vertriebsmitarbeitern. Frauen hingegen ist die Mechanik des eigennützigen, von rein opportunistischen Motiven geprägten »Gebens und Nehmens« nicht nur fremd, sondern mitunter sogar zuwider. Für sie bleiben persönliche Beziehungen zu anderen Menschen, die ihnen nicht unbedingt sympathisch sind, dann außerordentlich fragil, wenn sie nicht sogar ganz ausgeschlossen sind. Frauen lehnen es meist ab, ihre (private) Zeit mit jemandem zu verschwenden, den sie nicht schätzen oder der sie nur wenig interessiert. Männer hingegen greifen nach Jahren problemlos auf den schuldigen Gefallen eines gähnend langweiligen IT-Nerds zurück, dem sie vor Jahr und Tag Einladungskarten für die ganze Familie in einen Freizeitpark beschafft haben, wie Michael Douglas im Hollywood-Blockbuster Disclosure (»Enthüllung«).
Ein System aus unsichtbaren Tickets und Gutscheinen, man könnte auch sagen Beziehungsschuldverschreibungen. Diese emotionalen Obligationen ziehen sich für Männer durch ein ganzes Berufsleben. In der Regel sind es keine materiellen Zuwendungen, viel öfter das vorgegaukelte Gefühl, akzeptiert oder gemocht zu werden, einer Gruppe zugehörig zu sein oder kleinere Hilfestellungen zu bieten, von denen man weiß, dass man in Monaten oder Jahren selbst problemlos auf sie zurückgreifen kann.
Darüber hinaus stehen Männerbünde im härtesten Wettbewerb zusammen, halten gerade jene Kerle, die sich ansonsten keinen Millimeter gönnen, beieinander. Du kannst einen Mitstreiter in deinem Team für einen Vollpfosten halten - droht ein Angriff von außen, wird zusammengehalten. Da lebt das früh gelernte Männerbündnis aus Schule und Studium schnell wieder auf. In vergleichbaren Situationen neigen Frauen dazu, sich gegeneinanderzustellen und zu versuchen, die andere auszustechen. Einmal oben angelangt, sehen sie nur noch wenig Sinn darin, kostbare Zeit aufzuwenden, um andere, insbesondere andere Frauen, zu fördern. Für Männer ist das schon in frühen Jahren eine Art Job-Roulette. Findet man einen, den man fördert, auf den man im wahrsten Sinne des Wortes setzt, dann könnte es in ferner Zukunft Prestige, Ansehen, Einfluss und Macht bedeuten, wenn der geförderte Schützling, Freund oder Kollege aufsteigt und gewillt ist, den langjährigen Wegbegleiter »mitzunehmen«. Das ist bei Frauen offenbar grundlegend anders. Sie stehen miteinander nicht wie Männer im offenen Wettbewerb und sehen diesen erst recht nicht spielerisch-kämpferisch. Die Auseinandersetzung um die besten Plätze läuft subtiler ab und ist wegen der verdeckten Vorgehensweise von deutlich größerem Misstrauen geprägt.
Das Bilden von Seilschaften hat für Frauen beinahe etwas Unredliches, etwas Manipulatives. Schlimmer noch, der eigene Erfolg wird als unethisch empfunden, wenn er einem durch ein gutes Netzwerk, beste Kontakte einfach so »zufällt« und nicht »hart erarbeitet« wurde. Professionell ist, wenn man es sich »ehrlich verdient« hat. Gäbe es noch Fleißkärtchen, Frauen würden sie sammeln.
Weibliche Mitarbeiter möchten in der Regel lieber »entdeckt« werden, arbeiten im Hintergrund und scheuen den direkten Wettbewerb, der ihnen nicht zuletzt als von männlichen Manipulationen und Macho-Imponiergehabe durchsetzt scheint. Das macht sie jedoch nicht minder ehrgeizig. Studien weisen immer wieder nach, dass Mädchen in der Schule etwas besser abschneiden als Jungs, öfter Abitur machen sie ohnedies. Und so stehen die »Vielleichtchen« des Berufsalltags in einer Mischung aus Ekel und Fassungslosigkeit schnell im Abseits, wenn die vor unverschämtem Selbstbewusstsein strotzenden, ehrgeizigen »Goldjungs«, wie die Schweizer Kolumnistin Birgit Schmid diese Kategorie Mann nennt, bei Firmen-Events und anderen offiziellen Anlässen um den Chef herumtanzen. Mit dem Impetus der Überzeugung, noch nichts Wesentliches geleistet zu haben, aber in Zukunft sicher etwas ganz Großes zuwege zu bringen, hofieren sie mit ihren spitz zulaufenden Schuhen, geschniegelten Haaren und dunklen Anzügen (schmale Krawatten, ein Muss!) in einer Mischung aus Servilität und Virilität jeden, der halbwegs Aussicht auf Karriere und Fortkommen bietet. Während Frauen eine solche Attitüde als übertrieben und peinlich empfinden würden, legen die »Boys« dann gern noch mal nach. Da kann es schon passieren, dass so ein Testosteronhengst im zweiten Berufsjahr der Unternehmensleiterin einer Tochtergesellschaft mit fünfhundert Leuten breitbeinig erklärt, wie »der Markt« so funktioniert. Wer das für übertrieben hält, sehe sich nur die Heerscharen von » Consultants« an, die als Studienabgänger auf Großkonzerne losgelassen werden, wo zumeist junge Männer, so mit Anfang dreißig, sich bevorzugt in »Strategieberatung« betätigen. Vulgo: viel reden ohne die Verpflichtung, die Thesen und Aussagen substanziell belegen zu müssen.
Mrs Excel geht es in der Regel um (eigene) Inhalte, Mr PowerPoint darum, Inhalte - von wem, ist relativ egal - bestmöglich zu präsentieren. Es ist die Schonhaltung einer professionell deformierten männlichen Leistungselite: Je besser man sich darstellen kann, desto verzichtbarer ist das arbeitsaufwendige Erarbeiten von Ergebnissen mit all seinen Details, Recherchen, Grundlagen. Details seien seine Sache nicht gewesen, urteilte der Nachfolger des deutschen Verteidigungsministers in der Presse über seinen Vorgänger. Inhalte seien nicht wirklich produziert, diese dafür aber umso geschmeidiger in der Öffentlichkeit verkauft worden, geschniegelte Haare und wahnsinnig gute Schuhe inklusive. Der öffentliche Skandal über den Absturz des Spitzenpolitikers wegen einer in großen Teilen abgeschriebenen Dissertation war deshalb von Relevanz, weil es hier um einen Betrug ging, der im Kleinen zum täglichen Erleben in Büros und Betrieben gehört. Und so lag ein wenig Genugtuung als Schatten der Erlösung über all jenen, die immerfort aufs Neue versuchen, mit Substanz, Inhalten und Leistung zu punkten, und sich von Blendern aus der selbsterklärten ersten Reihe um ihre Leistung betrogen sehen.
In meinem Schokoladen-Unternehmen bin ich selbst irgendwann dazu übergegangen, gar keine Männer mehr einzustellen. Wann immer ein männlicher Kollege auf gleicher Ebene neu in eine Arbeitsgruppe hinzukam, versuchte er zunächst mit großer Geste und reichlich Aufwand, den dort bereits seit längerem erfolgreich tätigen Damen klarzumachen, er sei nun der Chef. In Gesprächen mit Vorgesetzten ging es für den Neuen dann zumeist um Themen wie den Firmenwagen, den richtigen Titel auf der Visitenkarte oder darum, ob es nicht doch das kleine Konferenztischchen sein dürfte, das eigentlich nur Führungskräfte für ihr Büro erhielten. Bis der selbsternannte Leistungsträger zum Arbeiten kam, hatten die weiblichen Teammitglieder das Projekt längst erfolgreich abgeschlossen und sahen sich nun mit der Forderung des Neuen konfrontiert, die Ergebnisse der Geschäftsleitung vortragen zu wollen.
Doch statt sich wie die »Goldjungs« selbst hinzustellen und zu sagen »Ich bin die Beste«, neigen Frauen dazu, sich in der Kaffeeküche zu verstecken und der Konfrontation mit dem Firmen-Uga-Uga auf dem Pavianhügel der Silberrücken aus dem Weg zu gehen. Wer einmal beobachtet hat, wie unterschiedlich Männer und Frauen zu spät in eine bereits laufende Sitzung kommen, kann an dieser Theorie keinen ernsthaften Zweifel mehr hegen. Während ein Mann die Tür aufreißt, deutlich vernehmbar den Raum betritt, sich wahrscheinlich mit einem Klopfen auf den Konferenztisch - »Ich mach mal so (klopf-klopf) in die Runde« -, dem Gruß der unteren Führungsebene, vorstellt, öffnet eine Frau die Tür ganz besonders leise und drückt sich so nah am Rand des Konferenzzimmers bis zu einem freien Stuhl entlang, dass man meinen könnte, die Raumpflegerin sei da, um die Wand großflächig mit der eigenen Bluse abzuwischen.
Eine Studie der Universität Innsbruck belegt, dass schon dreijährige Mädchen weniger bereit sind, in den Wettbewerb mit Jungs einzutreten, als in den mit anderen Mädchen. Ein Verhalten, das sich bis ins Erwachsenenalter nachweisen lässt. Frauen wollen aus der Introjektion ihrer kindlichen Erfahrungen die Beste, die Schönste, die Einzige sein, sie wollen geliebt und beantwortet werden. Wertvoll ist diese Beantwortung der eigenen Person jedoch nur, wenn sie unaufgefordert erfolgt. Danach zu fragen verbietet sich. Es fühlt sich ungefähr so an wie die Frage an den eigenen Partner »Liebst du mich?«, die Frauen gemeinhin als Bankrotterklärung des eigenen Status in einer Beziehung werten.
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Copyright © 2012
by Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg
Dieses Buch beschäftigt sich vornehmlich mit der Frage, warum ausgerechnet gut ausgebildete Frauen in Beruf und Karriere von Männern überholt werden, die ihnen, an objektiven Leistungskriterien gemessen, klar unterlegen sind. »Frauen setzen auf Kompetenz, Männer auf gute Kontakte«, das ist der Eindruck, den viele Frauen im Berufsleben haben. Sie sehen schlechter ausgebildete Kollegen auf der Karriereleiter an sich vorbeiziehen und zeigen doch selbst beste Leistungen, sind sozial kompetent und meistens engagierter. Doch besonders wenn es um Top-Positionen geht, sind Männer noch immer in der deutlichen Überzahl. So grüßen morgens in der Kaffeeküche nach wie vor die weitverbreiteten männlichen Cheftypen, die man täglich im Büro so trifft. Vom »Wir müssen mal«-Mann über den »Schlipswichser« und »Bildungsblender« bis zu den »Intriganten«, »Durchstechern« und »Pöstchenjägern«. Nicht zu vergessen die ganz normalen Flachpfeifen und Flitzpiepen, die täglich neu versuchen, sich auf Kosten ihrer (arbeitenden) Kolleginnen durchzumogeln. Bezeichnend ist, dass es immer noch Frauen gibt, die ihren Kollegen bereitwillig die Arbeit abnehmen und sich in Meetings in den Hintergrund stellen, obwohl sie den ganzen Job erledigt haben. Dass sie bei der Beförderung dann Männern den Vortritt lassen müssen, ist die Konsequenz.
Sie mag durchaus beklagenswert sein, die oft inhaltsleere Rhetorik und Körpersprache, mit der Männer Macht und Führungsansprüche geltend machen. Doch müssen sich Frauen auch fragen lassen, warum sie diesen Typen als Steigbügelhalter zur Verfügung stehen, statt an die eigene Karriere zu denken.
Frauen verstecken sich andererseits auch gern hinter dem Pauschalurteil, dass sie gegen männliche Seilschaften keine Chance hätten. Wenn es um das Zuteilen von Aufträgen oder eine Neubesetzung geht, schließen Männer ihre Kolleginnen heute sicher nicht mehr pauschal aus, weil sie unter sich bleiben wollen. Vor allem junge Frauen glauben, eine besondere Form des »Artenschutzes« im Berufsleben nicht mehr nötig zu haben. Die Wohlfühlclubs der Frauennetzwerke bedeuten ihnen nichts. Nicht ganz zu Unrecht, denn diese Beifallschöre der Mittelmäßigkeit kranken oft genug daran, dass dort gleiche Probleme auf gleiche Lösungen treffen. Viel wichtiger wäre es dagegen, Männerbünde aufzumischen und dort nach förderlichen Kontakten zu jagen. Wahr ist aber auch: Frauen bleiben von sich aus gern unter sich, sie wollen es allein schaffen und sind deutlich zurückhalten der im Herstellen, schlimmer noch, im Nutzen sozialer Kontakte für die eigene Karriere. Während Männer beim Networking vor allem »Arbeit« im Kopf haben, hören Frauen »sozial«. Männer realisieren »Nutzen«, wo Frauen »Ausnutzen« empfinden. Frauen verstehen die Teilnahme an einem Firmen-Event grundsätzlich eher als Arbeit, während es Männern gemeinhin schon von jeher egal war, wo und mit wem sie sich volllaufen lassen. Ein Feierabendbier mit Freunden ist auch nichts anderes als eines mit Mitarbeitern. Ein Kollege ist eben irgendwie auch ein Kumpel, und gemeinsam zu trinken verbindet, genau wie so manche andere Freizeitaktivität zur Entspannung. »Buddying« nennen die Amerikaner diese Art der systematischen und über Jahre gepflegten Beziehungsbildung, bei der die Grenzen zwischen Privatem und Geschäftlichem für Männer viel offener sind, viel weniger festgelegt als für Frauen. Wenn es an der Bar im Konferenzhotel gegen 23 Uhr etwas lockerer wird, gehen Frauen auf ihr Zimmer. Das hat gute, nachvollziehbare Gründe. Doch gerade dann beginnt es erst richtig, das Geschacher um Posten, Verantwortung und Zuständigkeiten. Von der verbindenden und verbindlichen Wirkung von Abenden zum Beispiel in Saunaclubs, auf einem schweißgetränkten Handtuch mit dem Chef, dem Großkunden, dem Auftraggeber, ganz zu schweigen. Männer lernen diese Formen der Kontaktpflege sehr früh und in vielfältigster Weise. Es beginnt in der Schule, in Vereinen, dem Militärdienst und zieht sich über die Studentenverbindung bis in die spätere Mitgliedschaft in Clubs, Logen und Vereinen wie Rotary oder Round Table. Frauen sind dort - wenn überhaupt - oft nur in der Rolle der Gattin beim Damenprogramm gelitten. Mit am Tisch sitzen sie auch heute noch nicht. Selbst die Art der Kommunikation, die in diesen elitären Gruppen nach Dienstschluss herrscht, ist Frauen im wahrsten Sinne des Wortes unverständlich.
Die Buddys sprechen nämlich eine Body-Sprache. Das ist eine Sprache unterhalb des Small Talks, während Frauen eines höheren Bildungsniveaus in der Regel den High Talk, eine Sprache oberhalb des Small Talks, bevorzugen, und das zur Verwunderung der meisten Kerle sogar nach 18 Uhr. Es gibt also drei Ebenen. Für Frauen, insbesondere im beruflichen Kontext, wird Klatsch und Tratsch bei einem Small Talk ausgetauscht, gesellschaftliche Themen, Familiäres, Beziehungsgespräche, Informationen, Sach- und Fachwissen findet bei Frauen im High Talk statt. Man hat ja schließlich studiert und bevorzugt grundsätzlich die oberste Ebene, beim Klatsch wenigstens die mittlere. Männer hingegen setzen sich auch auf höchsten Stufen des persönlichen Umgangs gern auf der untersten Ebene, also körperlich, auseinander. Deswegen ist Sport in der Gruppe bei ihnen so beliebt. Nicht nur dort wird ein sinnloser Einwand schon einmal mit einer abwertenden Geste, einem Mittelfinger oder einer unpassenden, rüden Bemerkung geradezu körperlich »abgewürgt«. Während Männer selbst bei Vorgesetzten auf dieser körperlichen Ebene kommunizieren, geraten Frauen viel zu oft in eine nicht zu gewinnende, inhaltsgetriebene High-Talk-Diskussion, durch die sie beim Bierabend im Kollegenkreis leicht als Spielverderberin, Zicke oder Streberin im gesellschaftlichen Aus landen. Die Abweisung kommt dann schnell mal wie ein persönlicher Angriff an, ist es aber nicht, sondern sie gehört zu einer fast körperlichen Form männlicher Auseinandersetzung. Die wollen nix Böses, die wollen nur spielen. Wer je eine Frau beobachtet hat, die einen unfairen »körperlichen Angriff«, sagen wir im Sportverein, zutreffend durch eine körperliche Antwort wie »Zunge rausstrecken« erledigt hat, konnte gewiss auch beobachten, wie die beteiligten Kerle, auch der Angreifer selbst, auf einmal sogar Anerkennung zollten und die Mitspielerin nahtlos in das Team integriert und das Spiel fortgesetzt wurde. Es geht oftmals weniger um Konfrontation zwischen Mann und Frau als vielmehr um das Beantworten des Gesagten auf der richtigen Ebene. Die Qualität der Ansprache fordert eine gleiche, möglich ist auch eine niedrigere Ebene der Antwort. Eine höhere Ebene führt hingegen ins Abseits, und das in hundert Prozent der Fälle.
Männer sind Meister darin, jemandem, der ihnen völlig gleichgültig oder gar unsympathisch ist, das Gefühl zu geben, er sei anerkannt und geschätzt. Das gehört fast schon zum professionellen Habitus, nicht nur bei Verkäufern und Vertriebsmitarbeitern. Frauen hingegen ist die Mechanik des eigennützigen, von rein opportunistischen Motiven geprägten »Gebens und Nehmens« nicht nur fremd, sondern mitunter sogar zuwider. Für sie bleiben persönliche Beziehungen zu anderen Menschen, die ihnen nicht unbedingt sympathisch sind, dann außerordentlich fragil, wenn sie nicht sogar ganz ausgeschlossen sind. Frauen lehnen es meist ab, ihre (private) Zeit mit jemandem zu verschwenden, den sie nicht schätzen oder der sie nur wenig interessiert. Männer hingegen greifen nach Jahren problemlos auf den schuldigen Gefallen eines gähnend langweiligen IT-Nerds zurück, dem sie vor Jahr und Tag Einladungskarten für die ganze Familie in einen Freizeitpark beschafft haben, wie Michael Douglas im Hollywood-Blockbuster Disclosure (»Enthüllung«).
Ein System aus unsichtbaren Tickets und Gutscheinen, man könnte auch sagen Beziehungsschuldverschreibungen. Diese emotionalen Obligationen ziehen sich für Männer durch ein ganzes Berufsleben. In der Regel sind es keine materiellen Zuwendungen, viel öfter das vorgegaukelte Gefühl, akzeptiert oder gemocht zu werden, einer Gruppe zugehörig zu sein oder kleinere Hilfestellungen zu bieten, von denen man weiß, dass man in Monaten oder Jahren selbst problemlos auf sie zurückgreifen kann.
Darüber hinaus stehen Männerbünde im härtesten Wettbewerb zusammen, halten gerade jene Kerle, die sich ansonsten keinen Millimeter gönnen, beieinander. Du kannst einen Mitstreiter in deinem Team für einen Vollpfosten halten - droht ein Angriff von außen, wird zusammengehalten. Da lebt das früh gelernte Männerbündnis aus Schule und Studium schnell wieder auf. In vergleichbaren Situationen neigen Frauen dazu, sich gegeneinanderzustellen und zu versuchen, die andere auszustechen. Einmal oben angelangt, sehen sie nur noch wenig Sinn darin, kostbare Zeit aufzuwenden, um andere, insbesondere andere Frauen, zu fördern. Für Männer ist das schon in frühen Jahren eine Art Job-Roulette. Findet man einen, den man fördert, auf den man im wahrsten Sinne des Wortes setzt, dann könnte es in ferner Zukunft Prestige, Ansehen, Einfluss und Macht bedeuten, wenn der geförderte Schützling, Freund oder Kollege aufsteigt und gewillt ist, den langjährigen Wegbegleiter »mitzunehmen«. Das ist bei Frauen offenbar grundlegend anders. Sie stehen miteinander nicht wie Männer im offenen Wettbewerb und sehen diesen erst recht nicht spielerisch-kämpferisch. Die Auseinandersetzung um die besten Plätze läuft subtiler ab und ist wegen der verdeckten Vorgehensweise von deutlich größerem Misstrauen geprägt.
Das Bilden von Seilschaften hat für Frauen beinahe etwas Unredliches, etwas Manipulatives. Schlimmer noch, der eigene Erfolg wird als unethisch empfunden, wenn er einem durch ein gutes Netzwerk, beste Kontakte einfach so »zufällt« und nicht »hart erarbeitet« wurde. Professionell ist, wenn man es sich »ehrlich verdient« hat. Gäbe es noch Fleißkärtchen, Frauen würden sie sammeln.
Weibliche Mitarbeiter möchten in der Regel lieber »entdeckt« werden, arbeiten im Hintergrund und scheuen den direkten Wettbewerb, der ihnen nicht zuletzt als von männlichen Manipulationen und Macho-Imponiergehabe durchsetzt scheint. Das macht sie jedoch nicht minder ehrgeizig. Studien weisen immer wieder nach, dass Mädchen in der Schule etwas besser abschneiden als Jungs, öfter Abitur machen sie ohnedies. Und so stehen die »Vielleichtchen« des Berufsalltags in einer Mischung aus Ekel und Fassungslosigkeit schnell im Abseits, wenn die vor unverschämtem Selbstbewusstsein strotzenden, ehrgeizigen »Goldjungs«, wie die Schweizer Kolumnistin Birgit Schmid diese Kategorie Mann nennt, bei Firmen-Events und anderen offiziellen Anlässen um den Chef herumtanzen. Mit dem Impetus der Überzeugung, noch nichts Wesentliches geleistet zu haben, aber in Zukunft sicher etwas ganz Großes zuwege zu bringen, hofieren sie mit ihren spitz zulaufenden Schuhen, geschniegelten Haaren und dunklen Anzügen (schmale Krawatten, ein Muss!) in einer Mischung aus Servilität und Virilität jeden, der halbwegs Aussicht auf Karriere und Fortkommen bietet. Während Frauen eine solche Attitüde als übertrieben und peinlich empfinden würden, legen die »Boys« dann gern noch mal nach. Da kann es schon passieren, dass so ein Testosteronhengst im zweiten Berufsjahr der Unternehmensleiterin einer Tochtergesellschaft mit fünfhundert Leuten breitbeinig erklärt, wie »der Markt« so funktioniert. Wer das für übertrieben hält, sehe sich nur die Heerscharen von » Consultants« an, die als Studienabgänger auf Großkonzerne losgelassen werden, wo zumeist junge Männer, so mit Anfang dreißig, sich bevorzugt in »Strategieberatung« betätigen. Vulgo: viel reden ohne die Verpflichtung, die Thesen und Aussagen substanziell belegen zu müssen.
Mrs Excel geht es in der Regel um (eigene) Inhalte, Mr PowerPoint darum, Inhalte - von wem, ist relativ egal - bestmöglich zu präsentieren. Es ist die Schonhaltung einer professionell deformierten männlichen Leistungselite: Je besser man sich darstellen kann, desto verzichtbarer ist das arbeitsaufwendige Erarbeiten von Ergebnissen mit all seinen Details, Recherchen, Grundlagen. Details seien seine Sache nicht gewesen, urteilte der Nachfolger des deutschen Verteidigungsministers in der Presse über seinen Vorgänger. Inhalte seien nicht wirklich produziert, diese dafür aber umso geschmeidiger in der Öffentlichkeit verkauft worden, geschniegelte Haare und wahnsinnig gute Schuhe inklusive. Der öffentliche Skandal über den Absturz des Spitzenpolitikers wegen einer in großen Teilen abgeschriebenen Dissertation war deshalb von Relevanz, weil es hier um einen Betrug ging, der im Kleinen zum täglichen Erleben in Büros und Betrieben gehört. Und so lag ein wenig Genugtuung als Schatten der Erlösung über all jenen, die immerfort aufs Neue versuchen, mit Substanz, Inhalten und Leistung zu punkten, und sich von Blendern aus der selbsterklärten ersten Reihe um ihre Leistung betrogen sehen.
In meinem Schokoladen-Unternehmen bin ich selbst irgendwann dazu übergegangen, gar keine Männer mehr einzustellen. Wann immer ein männlicher Kollege auf gleicher Ebene neu in eine Arbeitsgruppe hinzukam, versuchte er zunächst mit großer Geste und reichlich Aufwand, den dort bereits seit längerem erfolgreich tätigen Damen klarzumachen, er sei nun der Chef. In Gesprächen mit Vorgesetzten ging es für den Neuen dann zumeist um Themen wie den Firmenwagen, den richtigen Titel auf der Visitenkarte oder darum, ob es nicht doch das kleine Konferenztischchen sein dürfte, das eigentlich nur Führungskräfte für ihr Büro erhielten. Bis der selbsternannte Leistungsträger zum Arbeiten kam, hatten die weiblichen Teammitglieder das Projekt längst erfolgreich abgeschlossen und sahen sich nun mit der Forderung des Neuen konfrontiert, die Ergebnisse der Geschäftsleitung vortragen zu wollen.
Doch statt sich wie die »Goldjungs« selbst hinzustellen und zu sagen »Ich bin die Beste«, neigen Frauen dazu, sich in der Kaffeeküche zu verstecken und der Konfrontation mit dem Firmen-Uga-Uga auf dem Pavianhügel der Silberrücken aus dem Weg zu gehen. Wer einmal beobachtet hat, wie unterschiedlich Männer und Frauen zu spät in eine bereits laufende Sitzung kommen, kann an dieser Theorie keinen ernsthaften Zweifel mehr hegen. Während ein Mann die Tür aufreißt, deutlich vernehmbar den Raum betritt, sich wahrscheinlich mit einem Klopfen auf den Konferenztisch - »Ich mach mal so (klopf-klopf) in die Runde« -, dem Gruß der unteren Führungsebene, vorstellt, öffnet eine Frau die Tür ganz besonders leise und drückt sich so nah am Rand des Konferenzzimmers bis zu einem freien Stuhl entlang, dass man meinen könnte, die Raumpflegerin sei da, um die Wand großflächig mit der eigenen Bluse abzuwischen.
Eine Studie der Universität Innsbruck belegt, dass schon dreijährige Mädchen weniger bereit sind, in den Wettbewerb mit Jungs einzutreten, als in den mit anderen Mädchen. Ein Verhalten, das sich bis ins Erwachsenenalter nachweisen lässt. Frauen wollen aus der Introjektion ihrer kindlichen Erfahrungen die Beste, die Schönste, die Einzige sein, sie wollen geliebt und beantwortet werden. Wertvoll ist diese Beantwortung der eigenen Person jedoch nur, wenn sie unaufgefordert erfolgt. Danach zu fragen verbietet sich. Es fühlt sich ungefähr so an wie die Frage an den eigenen Partner »Liebst du mich?«, die Frauen gemeinhin als Bankrotterklärung des eigenen Status in einer Beziehung werten.
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Copyright © 2012
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Autoren-Porträt von Roman Maria Koidl
Koidl, Roman MariaRoman Maria Koidl, geboren 1967, arbeitet als Unternehmer und Publizist in Zürich. Er hat zahlreiche Start-up-Unternehmen u.a. im Bereich E-Commerce und digitale Medien gegründet. In Berlin betreibt er die gemeinnützige Kunsthalle Koidl, ein Forum für Sammler zeitgenössischer Kunst. Er veröffentlichte bisher sieben Sachbücher, darunter mehrere SPIEGEL-Bestseller und war Berater im letzten Bundestagswahlkampf.
Bibliographische Angaben
- Autor: Roman Maria Koidl
- 2012, 1, 224 Seiten, Maße: 12,5 x 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Hoffmann und Campe
- ISBN-10:
- ISBN-13: 4026411364391
- Erscheinungsdatum: 24.04.2012
Rezension zu „Blender “
»Das Buch erklärt, wie Flachpfeifen und Flitzpiepen sich auf dem Rücken der Kollegen nach oben mogeln. Und es hilft auch, ihre Strategien zu durchschauen.« Der STERN, 07.05.2012
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