Blinde Seher
Dieses Buch widmet sich der Kunst und Wahrnehmungstheorie des 17. Jahrhunderts. Selten sind so viele Blinde gemalt worden wie im sogenannten Goldenen Zeitalter der niederländischen Malerei.
Die Rede vom Sehen kristallisert sich um Figuren der Blindheit,...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Blinde Seher “
Dieses Buch widmet sich der Kunst und Wahrnehmungstheorie des 17. Jahrhunderts. Selten sind so viele Blinde gemalt worden wie im sogenannten Goldenen Zeitalter der niederländischen Malerei.
Die Rede vom Sehen kristallisert sich um Figuren der Blindheit, deren Ikonographie wiederum der visuellen Kunst entstammt. In diesen paradoxalen Beziehungen bewegt sich das Buch und begibt sich dazu in das Spannungsfeld von Kunst und Wissenschaft, von Ikonographie und Philosophie. Es fragt nach der emblematischen Bedeutung von Blindheit, diskutiert die Bedeutung des blinden Flecks und betrachtet das Theorem vom Sehen mit Händen im Blindekuh-Spiel.
Die Rede vom Sehen kristallisert sich um Figuren der Blindheit, deren Ikonographie wiederum der visuellen Kunst entstammt. In diesen paradoxalen Beziehungen bewegt sich das Buch und begibt sich dazu in das Spannungsfeld von Kunst und Wissenschaft, von Ikonographie und Philosophie. Es fragt nach der emblematischen Bedeutung von Blindheit, diskutiert die Bedeutung des blinden Flecks und betrachtet das Theorem vom Sehen mit Händen im Blindekuh-Spiel.
Klappentext zu „Blinde Seher “
Die Kunstgeschichte des Sehens ist nicht vollständig ohne eine Kunstgeschichte der Blindheit. Allzu viele Formen des Nicht-Sehens begegnen uns im Bild, dem Medium der Sichtbarkeit schlechthin. Niemand hat sich dieser Paradoxie entschlossener verschrieben als die radikale Moderne des 20. Jahrhunderts. Der surrealistische Blinde ist der Cicerone des vorliegenden Buches, das sich der Kunst und der Wahrnehmungstheorie des17. Jahrhunderts widmet. Selten sind so viele Blinde gemalt worden wie im sogenannten Goldenen Zeitalter der niederländischen Malerei. Die Rede vom Sehen kristallisiert sich um Figuren der Blindheit, deren Ikonographie wiederum der visuellen Kunst entstammt. In diesen paradoxalen Beziehungen bewegt sich das Buch und begibt sich dazu in das Spannungsfeld von Kunst und Wissenschaft, von Ikonographie und Philosophie, es fragt nach der symbolischen Bedeutung von Blindheit und diskutiert die Entdeckung des blinden Fleckes im Jahre 1668. Peter Bexte (*1954) lebt in Berlin. Kunstwissenschaftliche Promotion. Gastprofessuren und diverse Publikationen. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Berliner Millenniumsausstellung "Bilder und Zeichen des 21. Jahrhunderts".
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Bexte
- 1999, 208 Seiten, 45 Abbildungen, Maße: 16,7 x 24,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Philo Verlagsges.
- ISBN-10: 3865724140
- ISBN-13: 9783865724144
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