Blum, J: Levantinische Margareta
Diese mit Herzblut geschriebene Erzählung spielt im Rumänien der frühen 70er-Jahre. In ihr spiegelt sich der fast unerträglich scheinende Zwiespalt zwischen der wahnsinnigen Hoffnung, eine faszinierende Frau für immer zu gewinnen,...
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Klappentext zu „Blum, J: Levantinische Margareta “
Diese mit Herzblut geschriebene Erzählung spielt im Rumänien der frühen 70er-Jahre. In ihr spiegelt sich der fast unerträglich scheinende Zwiespalt zwischen der wahnsinnigen Hoffnung, eine faszinierende Frau für immer zu gewinnen, und der Verzweiflung über zutiefst erschreckende menschliche Abgründe in diesem Land. Man kann sich der äußerst spannenden Liebesgeschichte kaum entziehen. Der Erzähler bettet den Handlungsfaden in sehr sinnliche Landschaftsschilderungen ein, in mit Sarkasmus, aber auch mit Humor erzählte dramatische Ereignisse beim häufigen Grenzübertritt hinüber und herüber und auch in lebendige Szenen aus dem Alltagsgeschehen in Bern und Bukarest. Man spürt den Spannungsbogen zwischen Ost und West und leidet mit unter dem diktatorischen System dieses vom Geheimdienst beherrschten und zerfressenen Landes am Rande Europas. Der Leser erlebt hautnah, wie Menschen korrumpiert und Seelen zerstört werden - durch äußere Gewalt, aber auch durch Charakterschwäche. Vertrauen und Verrat als Grundmuster menschlichen Verhaltens sind ineinander verstrickt.Das Eigenschaftswort levantinisch, was ja aus italienischer Sicht nicht viel mehr bezeichnet als eine Gegend, wo die Sonne aufgeht, bekommt den etwas abgründigen Nebensinn zurück, den es in der Kolonialzeit im Deutschen und im Französischen schon einmal hatte. Die Geschichte spielt vor dem Hintergrund des Ausblutens der alten Kulturlandschaft Siebenbürgen durch den Wegzug der Sachsen, deren Vorfahren vor über 800 Jahren den Karpatenbogen im nördlichen Teil Rumäniens besiedelt und zu reicher Blüte gebracht hatten. Die Figuren in diesem Drama einer aussichtslos scheinenden Liebe zwischen einem Deutschen und einer geheimnisvollen Rumänin wirken so authentisch, als wäre der Erzähler ihnen wirklich begegnet.
Autoren-Porträt von Jürgen E. Blum
Jürgen Blum wurde kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs an der deutsch-französischen Grenze geboren und erlebte als Kind saarländischer Eltern drei Evakuierungen. Er wuchs am Rande von Saarbrücken auf und studierte Literaturwissenschaft, Geografie, Theologie und Musik in Hamburg, Freiburg, Heidelberg und Saarbrücken. Er war als Verlagslektor in mehreren Häusern in Stuttgart und Bern tätig und in den letzten Jahrzehnten Lehrer an einem Stuttgarter Traditionsgymnasium.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jürgen E. Blum
- 2010, 149 Seiten, Maße: 12,1 x 19,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: novum publishing gmbh
- ISBN-10: 3990100394
- ISBN-13: 9783990100394
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