Mitarbeiter motivieren und Kunden begeistern
Ein Blick hinter die Kulissen erfolgreicher Unternehmen
Dieses Buch wirft einen Blick hinter die Kulissen erfolgreicher Unternehmen und zeigt Ihnen an praktischen Beispielen, was Kultur für ein Unternehmen bedeutet, welche menschlichen Faktoren dahinter stehen und wie sie sich auf die Kundenzufriedenheit...
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Produktinformationen zu „Mitarbeiter motivieren und Kunden begeistern “
Dieses Buch wirft einen Blick hinter die Kulissen erfolgreicher Unternehmen und zeigt Ihnen an praktischen Beispielen, was Kultur für ein Unternehmen bedeutet, welche menschlichen Faktoren dahinter stehen und wie sie sich auf die Kundenzufriedenheit auswirken. Wie schaffen es Unternehmen, eine gesunde Unternehmenskultur aufzubauen, die sie für Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen attraktiv macht? Dieses Buch bietet Ihnen Antworten darauf. Anhand von vielen Interviews mit Vorständen und Insidern renommierter Unternehmen wie Bosch, Otto oder 3M entsteht ein branchenübergreifendes, lebendiges Bild des Wettbewerbsfaktors Kultur, das verblüffende Erfolgsrezepte zu Tage fördert.INHALT- Attraktiver Arbeitgeber sein: der Kampf um die besten Köpfe- Innovation: sich alle fünf Jahre neue erfinden und wettbewerbsfähig bleiben- Mehr als Leadership: Führung im Familienunternehmen- Ethische Standards und niedrige Preise: wie sich Gegensätzliches miteinander vereinbaren lässt- Auf Augenhöhe: Kundendialog in einer digitalen Welt
Klappentext zu „Mitarbeiter motivieren und Kunden begeistern “
Wie schaffen es Unternehmen, eine gesunde Unternehmenskultur aufzubauen, die sie für Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen attraktiv macht? Dieses Buch bietet Ihnen Antworten darauf. Anhand von vielen Interviews mit Vorständen und Insidern renommierter Unternehmen wie Bosch, Otto oder 3M entsteht ein branchenübergreifendes, lebendiges Bild des Wettbewerbsfaktors Kultur, das verblüffende Erfolgsrezepte zu Tage fördert.Inhalt
- Attraktiver Arbeitgeber sein: der Kampf um die besten Köpfe.
- Innovation: sich alle fünf Jahre neu erfinden und wettbewerbsfähig bleiben.
- Mehr als Leadership: Führung im Familienunternehmen.
- Ethische Standards und niedrige Preise: wie sich Gegensätzliches miteinander vereinbaren lässt.
- Auf Augenhöhe: Kundendialog in einer digitalen Welt.
Lese-Probe zu „Mitarbeiter motivieren und Kunden begeistern “
An der Unternehmenskultur gescheitert: Der Alleinherrscher verliert, der Anthroposoph gewinntEs waren Termine, auf die sich die Mitarbeiterinnen wochen- und monatelang vorbereiteten.
Die kleine, enge Filiale musste am Stichtag blitzeblank und aufgeräumt sein, die Begrüßung der Besucher wurde zuvor von den Mitarbeiterinnen detailliert geübt und einstudiert. Unverkäufliche Ware, die chronisch die Filiale verstopfte, räumten sie zuvor in die Nebenräume oder den Keller. In den Regalen sollten nur bei den Kunden beliebte Shampoos, Waschmittel und Zahnpastatuben stehen - ganz so, als sei alles in Ordnung im Reich des schwäbischen Familienunternehmens.
Die Spannung bei den Mitarbeiterinnen erreichte ihren Höhepunkt, wenn Anton Schlecker und seine Frau Christa vorfuhren. Ein Ereignis, auf das sie sich vorbereitet hatten, als stünde der Besuch der Queen von England an. Wie würde das Ehepaar über den Zustand der Filiale befinden? Was sollten die Mitarbeiterinnen sagen, wenn der mit Ramsch vollgestopfte Keller zur Sprache kam? Die Begrüßung verlief meist nach Protokoll: „Guten Tag, Herr Schlecker, guten Tag, Frau Schlecker." War der Besuch beinahe schon überstanden, konnte es noch passieren, dass der Inhaber den Keller zu sehen wünschte. „Wir haben kein Licht im Keller", sagten schlagfertige Schleckerfrauen dann in ihrer Not. Vom Protokoll abweichende Konversation war oft nicht erwünscht. Christa Schlecker mochte es nicht, wenn ihr Mann persönlich angesprochen wurde, sagen ehemalige Mitarbeiter.
In einer Branche, in der die Margen hauchdünn sind und der Verdrängungswettbewerb brutale Züge trägt, hatte Anton Schlecker lange Zeit Erfolg. Die Geschichte seines Unternehmens ist zunächst die eines rasanten Aufstieges, der über drei Jahrzehnte anhielt. Sein Drogeriereich expandierte, bis es etwa um das Jahr 2007 herum die größte Ausdehnung erreicht hatte: 14.000 Filialen in 17 Ländern mit rund 50.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von
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mindestens 7 Milliarden Euro - aus dem schwäbischen Familienbetrieb war im Laufe der Zeit ein Großkonzern geworden.
Im deutschen Einzelhandel gibt es eine ganze Reihe von Familienunternehmen, die wie Schlecker in der Nachkriegsära mit einem Laden begannen und sich durch stetiges Wachstum zu riesigen Konzernen entwickelten. Die meisten von ihnen - beispielsweise Aldi - sind bis heute sehr verschwiegene Imperien, die nicht viel nach außen dringen lassen. Auch Schlecker scheute kaum etwas so sehr wie die Öffentlichkeit. Doch sein Unternehmen geriet immer wieder in die Schlagzeilen, ohne dass er es verhindern konnte. Immer wieder kamen irritierende Details über den Umgang mit den Mitarbeitern ans Licht.
Im deutschen Einzelhandel gibt es eine ganze Reihe von Familienunternehmen, die wie Schlecker in der Nachkriegsära mit einem Laden begannen und sich durch stetiges Wachstum zu riesigen Konzernen entwickelten. Die meisten von ihnen - beispielsweise Aldi - sind bis heute sehr verschwiegene Imperien, die nicht viel nach außen dringen lassen. Auch Schlecker scheute kaum etwas so sehr wie die Öffentlichkeit. Doch sein Unternehmen geriet immer wieder in die Schlagzeilen, ohne dass er es verhindern konnte. Immer wieder kamen irritierende Details über den Umgang mit den Mitarbeitern ans Licht.
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Inhaltsverzeichnis zu „Mitarbeiter motivieren und Kunden begeistern “
Vorwort
Teil 1 Warum manche Unternehmen motiviertere Mitarbeiter haben als andere
An der Unternehmenskultur gescheitert: Der Alleinherrscher verliert, der Anthroposoph gewinnt
Wie man den "War of Talents" gewinnt: Bosch
- Woher unsere Rollenbilder für Führungsverhalten kommen
- "Halt' dei' Gosch ich schaff beim Bosch"
- Was passiert, wenn der Held keinen Heldentod sterben will
- Fehlfunktionen in Führungssystemen - wie Wandel nicht funktioniert
- Wie Wandel funktioniert: Evolution bei Bosch
Wie man sich alle fünf Jahre neu erfindet: 3M
- "Innovate or die" - warum sich Firmen trotzdem der Innovation verschließen
- "Innovation ist Abenteuer und Herausforderung": Die Kultur von 3M
Wie man ein Familienunternehmen führt: Krohne
- Managst Du Kosten oder Menschen?
- Die "führungsintensive Generation"
- In Familienunternehmen funktioniert Führung besser, oder?
- Der Professor und der Brief
- Krohne: Wie Führung eingelöst werden kann
- Interview mit Trendforscher Peter Wippermann zum gesellschaftlichen Wertewandel: Chancen und Risiken für Unternehmen
Teil 2 Warum manche Unternehmen ihre Kunden mehr begeistern als andere
Wie man Gewinnorientierung und soziale Verantwortung in Einklang bringt: Ernsting's family
- "Mein Gazi"
- Warum wir uns plötzlich für Bangladesch interessieren
- Nachhaltigkeit ist eine Gleichung
Die Kundenbeziehung ist keine Einbahnstraße mehr: Otto
- "Der Brigitte"
- Die Grenzen verschieben sich nicht, es gibt keine mehr
- Wie das Netz die Kundenkommunikation verändert
- Otto im Umbruch - vom Katalogversender zum E-Commerce-Unternehmen
Wie man Vertrauen gewinnt: die Allianz Versicherung
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Der Mensch ist das Ziel: Dialogische Führung bei dm
Fazit: Warum ein neues Verständnis von Unternehmenskultur nötig ist - Momente der Wahrheit
Gesprächs- und Interviewpartner
Literatur
Stichwortverzeichnis
- Lippenbekenntnisse versus echte Differenzierung
- Nur systematisches und ehrliches Kundenfeedback hilft: Kundenzufriedenheit bei der Allianz
Der Mensch ist das Ziel: Dialogische Führung bei dm
- Weg mit der straffen Befehlskette: Was kommt danach?
- Wie enthierarchisiert man ein Unternehmen? Vakuum erzeugen!
- Elemente des Dialogischen: Anweisung und Empfehlung
- Freiheit ist ansteckend
- Sog anstatt Druck
Fazit: Warum ein neues Verständnis von Unternehmenskultur nötig ist - Momente der Wahrheit
Gesprächs- und Interviewpartner
Literatur
Stichwortverzeichnis
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Autoren-Porträt von Petra Blum
Petra Blum ist Wirtschaftsjournalistin und Autorin von Wirtschaftssachbüchern. Nach Stationen beim Rundfunk Berlin Brandenburg als Fernseh- und Radiojournalistin fand sie durch die Verlagsgruppe Handelsblatt zum Printjournalismus. Beim Handelsblatt war sie hauptsächlich in der Unternehmensberichterstattung tätig war. Um sich intensiv ihrer Arbeit als Autorin von Wirtschaftsbüchern widmen zu können, machte sie sich selbstständig. Gemeinsam mit zwei Mitautoren entstand 2010 das erste Buch zur Automobilindustrie, eine zweite Auflage in englischer Sprache folgte 2011. Dem tagesaktuellen Journalismus ist Petra Blum ebenfalls treu geblieben und sie arbeitet seit Jahren als freie Mitarbeiterin für den Westdeutschen Rundfunk.
Bibliographische Angaben
- Autor: Petra Blum
- 2014, 1. Aufl., 264 Seiten, Maße: 17,6 x 24,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Haufe
- ISBN-10: 364804544X
- ISBN-13: 9783648045442
- Erscheinungsdatum: 28.04.2014
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