Böselkraut und Ferdinand
Ein Bestseller von Karol Alois
Böselkraut: von langer, hagerer Statur, Oberlippenbärtchen, 14 Haare auf dem Kopf, die so gekämmt sind, daß man meint, es wären mindestens 20. Ferdinand: ein kleiner dicklicher Junge von höchstens elf Jahren, der aussieht wie "ein zusammengestauchter...
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Produktinformationen zu „Böselkraut und Ferdinand “
Klappentext zu „Böselkraut und Ferdinand “
Böselkraut: von langer, hagerer Statur, Oberlippenbärtchen, 14 Haare auf dem Kopf, die so gekämmt sind, daß man meint, es wären mindestens 20. Ferdinand: ein kleiner dicklicher Junge von höchstens elf Jahren, der aussieht wie "ein zusammengestauchter Bundeskanzler". Zwei wie Dick und Doof auf ihrem Weg durch eine auf den Kopf gestellte Welt.
Autoren-Porträt von Franzobel
Franzobel, geboren 1967 in Vöcklabruck, erhielt u. a. den Ingeborg-Bachmann-Preis (1995), den Arthur-Schnitzler-Preis (2002), den Nicolas-Born-Preis (2017) und den Bayerischer Buchpreis (2017). Bei Zsolnay erschienen zuletzt der Krimi Rechtswalzer (2019) sowie die in zahlreiche Sprachen übersetzten historischen Romane Das Floß der Medusa (2017), Die Eroberung Amerikas (2021) und Einsteins Hirn (2023).
Bibliographische Angaben
- Autor: Franzobel
- 1998, 2. Aufl., 224 Seiten, 2 Abbildungen, Maße: 13,1 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Karol Alois
- Verlag: Paul Zsolnay Verlag
- ISBN-10: 3552048979
- ISBN-13: 9783552048973
- Erscheinungsdatum: 27.07.1998
Rezension zu „Böselkraut und Ferdinand “
»Der neue Fixstern am Autorenhimmel.« Süddeutsche Zeitung "Auf jeder Druckseite, ja fast in jeder Druckzeile des Romans öffnen sich dem Leser in derlei sprachphantastischer Manier die Augen, kommt es zu seltsam exotischen Begegnungen, für die keine Science-fiction die Rechtfertigung hergeben muß, sondern einzig und allein die Kraft der Buchstaben und Worte, die Faszination surrealistischer Traumwelten, sub- und transrealistischer Grenzüberschreitungen, die uns in ihren Bann ziehen." Karl Riha, Frankfurter Rundschau "Böselkraut zieht in die weite Welt hinaus, um seinen verschollenen Hund Knödel zu suchen, begegnet dabei Ferdinand, und beide finden am Ende den Hund, der ins Kanalsystem gerutscht ist. Böselkraut, der alles ansieht, wie die Kuh das neue Tor. Ein Candide, Voltairesche Statur. Unschuldsmasche. Und Ferdinand, das neunmalkluge Kind. Und hundert Zappelfiguren drumherum. Und der Sprachwitz natürlich. Hauptfigur Sprache." Leopold Federmair, Der Standard
Pressezitat
»Der neue Fixstern am Autorenhimmel.« Süddeutsche Zeitung "Auf jeder Druckseite, ja fast in jeder Druckzeile des Romans öffnen sich dem Leser in derlei sprachphantastischer Manier die Augen, kommt es zu seltsam exotischen Begegnungen, für die keine Science-fiction die Rechtfertigung hergeben muß, sondern einzig und allein die Kraft der Buchstaben und Worte, die Faszination surrealistischer Traumwelten, sub- und transrealistischer Grenzüberschreitungen, die uns in ihren Bann ziehen." Karl Riha, Frankfurter Rundschau "Böselkraut zieht in die weite Welt hinaus, um seinen verschollenen Hund Knödel zu suchen, begegnet dabei Ferdinand, und beide finden am Ende den Hund, der ins Kanalsystem gerutscht ist. Böselkraut, der alles ansieht, wie die Kuh das neue Tor. Ein Candide, Voltairesche Statur. Unschuldsmasche. Und Ferdinand, das neunmalkluge Kind. Und hundert Zappelfiguren drumherum. Und der Sprachwitz natürlich. Hauptfigur Sprache." Leopold Federmair, Der Standard
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