Bollywood
Roman
Vom Aufstieg und Fall eines Filmhelden mit großen Ambitionen und zweifelhafter Moral erzählt Shashi Tharoor in diesem tragikomischen Roman über das Showgeschäft Indiens: Alles ist inszeniert, Drehbuch und Wirklichkeit gehen nahtlos ineinander über. Eine...
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Produktinformationen zu „Bollywood “
Vom Aufstieg und Fall eines Filmhelden mit großen Ambitionen und zweifelhafter Moral erzählt Shashi Tharoor in diesem tragikomischen Roman über das Showgeschäft Indiens: Alles ist inszeniert, Drehbuch und Wirklichkeit gehen nahtlos ineinander über. Eine groteske Maskerade von Verführung und Intrige zwischen Macht und Privilegien, Politik und Medien - die Mega-Filmindustrie Bombays ("Bollywood") als Metapher für die moderne Gesellschaft.
Klappentext zu „Bollywood “
Seine Laufbahn scheint klar vorgezeichnet zu sein. Doch der junge Ashok Banjara, Sohn des Ministers für Textilproduktion, entzieht sich dem Lebensplan, den seine Eltern für ihn entworfen haben. Anstatt nach dem Besuch der Elite-Universität wie sein Vater die politische Laufbahn einzuschlagen, versucht er, seinen Traum vom großen Leinwandstar zu verwirklichen. Und tatsächlich: Während sich eine solche Idee normalerweise schnell erledigt, eröffnet sich Ashok trotz seiner offenkundigen Talentlosigkeit eine Traumkarriere als Bollywood- Star. Ashok dreht einen Erfolgsfilm nach dem anderen, und immer spielt er den jungen, aufrechten Kämpfer für das Gute. Dem Kinopublikum, das zwischen Rolle und Person nicht unterscheidet, gilt er als moralische Instanz. Sein Privatleben sieht hingegen weniger glänzend aus. Seine Frau, die Schauspielerin Maya, die für die ganze Nation das Ideal der Reinheit und Unschuld verkörpert, leidet unter den zahllosen Affären Ashoks, dessen größte Sorge darin besteht, sein Schwarzgeld sicher auf einem Schweizer Nummernkonto zu verwahren. Aus einer Laune heraus steigt er in die Politik ein, kandidiert für einen Parlamentssitz. Doch als er in einen Parteispendenskandal verwickelt wird, ist sein positives Image dahin. Er taugt gerade noch für eine Rolle in einem religiösen Monumentalfilm, in dem es um die Zerstörung der Welt durch den göttlichen Willen geht. Bei den Dreharbeiten kommt es, wie im Film selbst, zu einer Brandkatastrophe, und plötzlich steht Ashok wieder im Rampenlicht.Vom Aufstieg und Fall eines Filmhelden mit großen Ambitionen und zweifelhafter Moral erzählt Shashi Tharoor in diesem tragikomischen Roman über das Showgeschäft: Alles ist inszeniert, Drehbuch und Wirklichkeit gehen nahtlos ineinander über. Eine groteske Maskerade von Verführung und Intrige zwischen Macht und Privilegien, Politik und Medien - die Mega-Filmindustrie Bombays (»Bollywood«) als Metapher für die moderne Gesellschaft.
Seine Laufbahn scheint klar vorgezeichnet zu sein. Doch der junge Ashok Banjara, Sohn des Ministers für Textilproduktion, entzieht sich dem Lebensplan, den seine Eltern für ihn entworfen haben. Anstatt nach dem Besuch der Elite-Universität wie sein Vater die politische Laufbahn einzuschlagen, versucht er, seinen Traum vom großen Leinwandstar zu verwirklichen. Und tatsächlich: Während sich eine solche Idee normalerweise schnell erledigt, eröffnet sich Ashok trotz seiner offenkundigen Talentlosigkeit eine Traumkarriere als Bollywood- Star. Ashok dreht einen Erfolgsfilm nach dem anderen, und immer spielt er den jungen, aufrechten Kämpfer für das Gute. Dem Kinopublikum, das zwischen Rolle und Person nicht unterscheidet, gilt er als moralische Instanz. Sein Privatleben sieht hingegen weniger glänzend aus. Seine Frau, die Schauspielerin Maya, die für die ganze Nation das Ideal der Reinheit und Unschuld verkörpert, leidet unter den zahllosen Affären Ashoks, dessen größte Sorge darin besteht, sein Schwarzgeld sicher auf einem Schweizer Nummernkonto zu verwahren. Aus einer Laune heraus steigt er in die Politik ein, kandidiert für einen Parlamentssitz. Doch als er in einen Parteispendenskandal verwickelt wird, ist sein positives Image dahin. Er taugt gerade noch für eine Rolle in einem religiösen Monumentalfilm, in dem es um die Zerstörung der Welt durch den göttlichen Willen geht. Bei den Dreharbeiten kommt es, wie im Film selbst, zu einer Brandkatastrophe, und plötzlich steht Ashok wieder im Rampenlicht. Vom Aufstieg und Fall eines Filmhelden mit großen Ambitionen und zweifelhafter Moral erzählt Shashi Tharoor in diesem tragikomischen Roman über das Showgeschäft: Alles ist inszeniert, Drehbuch und Wirklichkeit gehen nahtlos ineinander über. Eine groteske Maskerade von Verführung und Intrige zwischen Macht und Privilegien, Politik und Medien - die Mega-Filmindustrie Bombays ("Bollywood") als Metapher für die moderne Gesellschaft.
Autoren-Porträt von Shashi Tharoor
Shashi Tharoor wurde 1956 in London geboren, er studierte in Bombay, Kalkutta, Delhi Geschichte und in den USA Jura. Seit 1978 arbeitet er für die UNO. Von 1989 bis 1996 war er verantwortlich für friedenserhaltene Maßnahmen im ehemaligen Jugoslawien, von 1997 bis 1998 Assistent von Kofi Annan, der ihn Ende Mai 2002 zum Leiter der Abteilung (mit mehr als 700 Mitarbeitern) für Öffentlichkeitsarbeit ernannt hat.Shashi Tharoor ist Autor zahlreicher Artikel, Kurzgeschichten und politischer Kommentare. Für seine schriftstellerische Arbeit hat er mehrere Auszeichnungen erhalten, u.a. den "Commenwealth Writers Prize". Knecht, PeterPeter Knecht hat zahlreiche englischsprachige Romane und Sachbücher übersetzt, u. a. von Eva Stachniak, Richard Flanagan, John Wray, Sarah Dunant, Harold Bloom und Eva Ibbotson.
Bibliographische Angaben
- Autor: Shashi Tharoor
- 2006, 1, 413 Seiten, Maße: 12,5 x 20,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Peter Knecht
- Verlag: INSEL VERLAG
- ISBN-10: 3458173129
- ISBN-13: 9783458173120
- Erscheinungsdatum: 03.09.2006
Rezension zu „Bollywood “
»[Tharoors] farbenprächtiger Roman über Bollywood zeigt uns alles, was wir über Indien, seine Politik und seine Filmkunst nie zu fragen trauten. « Frankfurter Allgemeine Zeitung
Pressezitat
»[Tharoors] farbenprächtiger Roman über Bollywood zeigt uns alles, was wir über Indien, seine Politik und seine Filmkunst nie zu fragen trauten. « Frankfurter Allgemeine Zeitung
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