Borgholzhausen im Nationalsozialismus
Eine Kleinstadt am Teutoburger Wald zwischen 1933 und 1945
Im preußisch-protestantisch geprägten Borgholzhausen lässt sich nach 1933 eine sehr weitreichende Akzeptanz des NS-Systems feststellen. Restriktionen, Zwang und Ausgrenzung wurden im kleinstädtischen Alltag nicht wahrgenommen. 'Dieses Böse hat man hier im...
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Produktinformationen zu „Borgholzhausen im Nationalsozialismus “
Klappentext zu „Borgholzhausen im Nationalsozialismus “
Im preußisch-protestantisch geprägten Borgholzhausen lässt sich nach 1933 eine sehr weitreichende Akzeptanz des NS-Systems feststellen. Restriktionen, Zwang und Ausgrenzung wurden im kleinstädtischen Alltag nicht wahrgenommen. 'Dieses Böse hat man hier im Zusammenleben überhaupt nicht gefühlt', lautet eine typische Einschätzung von Zeitzeugen. Gleichwohl: Mit Beginn des Krieges steigerte sich die staatliche Gewalt, vor allem gegen Zwangsarbeiter. Martin Wernekenschnieder ordnet die örtlichen Geschehnisse der allgemeinen Geschichte des 'Dritten Reiches' zu. Richard Sautmann und Rolf Westheider beleuchten einzelne Ereignisse und Entwicklungen. Das dank einer hervorragenden fotografischen Überlieferung lebendig illustrierte Buch ist eine kompakte Geschichte einer Zeit, um die andere Kommunen immer noch einen großen Bogen machen.
Inhaltsverzeichnis zu „Borgholzhausen im Nationalsozialismus “
Rolf Westheider:Vorbemerkungen - 7'Dieses Böse hat man im Zusammenleben überhaupt nicht gefühlt' - 15Die Nationalsozialisten als Gegner der Weimarer Republik - 17Der Aufstieg der NSDAP - 18Die Reichstagswahlen 1928 und 1930 - 21Die Machtübertragung an die Nationalsozialisten - 24Der Verlust kommunaler Selbstbestimmung - 28Die Machtentfaltung der NSDAP - 31Die jüdischen Bürger Borgholzhausens - 38Juden aus Borgholzhausen - 40Der nationalsozialistische Alltag - 42'Kraft durch Freude', 'Nationalsozialistische Volkswohlfahrt' - 48Die Verfolgung der Juden und die Euthanasie - 50Der jüdische Friedhof in Borgholzhausen - 51Erinnerung und Mahnung - 53'Erbgut und Rasse' 1937 in Westfalen - 57Kirchen und Nationalsozialismus - 59Kirchlicher Widerstand - 62Der Beginn des Zweiten Weltkrieges - 64Die 'Westfalenfahrt der alten Garde' - 68Kriegsgefangene und Zivilarbeiter - 70Zwangsarbeit, 'Polenerlasse' und eine Hinrichtung - 72Das Ende des deutschen Siegeszuges - 74Die Kriegswirtschaft - 79Denunziation und Verfolgung - 80Der drohende Zerfall - 83Ritterkreuz im Zweiten Weltkrieg - 85Die Mobilisierung der letzten Kräfte - 90Das Ende des Zweiten Weltkrieges - 93Familien ohne Väter und Söhne - 96Die 'Entnazifizierung' - 98Der Neuanfang - 101Quellen - 104 / Literatur - 111
Autoren-Porträt von Martin Wernekenschnieder
Martin Wernekenschnieder, M.A. Geboren 1984 in Verl. Studium: Geschichtswissenschaft und Philosophie in Bielefeld und Norwich. Mitarbeiter im Marketing eines Industrieunternehmens. Veröffentlichungen zur Geschichte des Kreises Gütersloh.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Wernekenschnieder
- 2014, 120 Seiten, 16 farbige Abbildungen, 56 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 21 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Mitarbeit: Sautmann, Richard; Westheider, Rolf
- Verlag: Verlag für Regionalgeschichte
- ISBN-10: 3895348457
- ISBN-13: 9783895348457
- Erscheinungsdatum: 21.10.2014
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