Briefe an Sartre
1930 - 1939
Die »Briefe an Sartre« bilden das Gegenstück zu Sartres »Briefen an Simone de Beauvoir«. Lange waren sie verloren geglaubt bis sie im Herbst 1986 von Beauvoirs Adoptivtochter gefunden wurden. Dieser erste Band des Briefwechsels umfasst die Briefe von 1930...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch
9.95 €
Produktdetails
Produktinformationen zu „Briefe an Sartre “
Die »Briefe an Sartre« bilden das Gegenstück zu Sartres »Briefen an Simone de Beauvoir«. Lange waren sie verloren geglaubt bis sie im Herbst 1986 von Beauvoirs Adoptivtochter gefunden wurden. Dieser erste Band des Briefwechsels umfasst die Briefe von 1930 bis 1939 und schildert die Trennung des Philosophen-Paares während des Krieges. Sartre war an der Front, und für Simone de Beauvoir begann im September 1939 ein neuer Lebensabschnitt. Lektüre, Straßenerlebnisse, Spaziergänge, Kaffeehausgespräche, Liebesbeziehungen, Stimmmungen: Diese Briefe führen den Leser durch den Pariser Alltag und die vielfältigen Arten von Liebe und Eifersucht zwischen den beiden intellektuellen Persönlichkeiten. Sie zeigen Eitelkeit, Intriganz und Verletzlichkeit, aber auch den Willen zur Freiheit und den absoluten Wert, den das Denken für die Beauvoir besaß.
Klappentext zu „Briefe an Sartre “
Dieser erste Band, der die Briefe von 1930 bis 1939 enthält, schildert vor allem die Trennung der beiden während des Krieges. Lektüre, Straßenerlebnisse, Spaziergänge, Kaffeehausgespräche, Liebesbeziehungen, Stimmungen - die Briefe sind ein genauer Führer durch den Pariser Alltag während des Krieges.
Autoren-Porträt von Simone de Beauvoir
Geboren am 9.1.1908 in Paris. Ihre ursprünglich wohlhabenden Eltern lebten nach dem Ersten Weltkrieg aufgrund von Fehlspekulationen unter wenig üppigen Verhältnissen in der Rue de Rennes. Mit fünfeinhalb Jahren kam Simone an das katholische Mädcheninstitut, den Cours Désir, Rue Jacob; als Musterschülerin legte sie dort den Baccalauréat, das französische Abitur, ab. 1925/26 studierte sie französische Philologie am Institut Sainte-Marie in Neuilly und Mathematik am Institut Catholique, bevor sie 1926/27 die Sorbonne bezog, um Philosophie zu studieren. 1928 erhielt sie die Licence, schrieb eine Diplomarbeit über Leibnitz, legte gemeinsam mit Merleau-Ponty und Lévi-Strauss ihre Probezeit als Lehramtskandidatin am Lycée Janson-de-Sailly ab und bereitete sich an der Sorbonne und der École Normale Supérieure auf die Agrégation in Philosophie vor. In ihrem letzten Studienjahr lernte sie dort eine Reihe später berühmt gewordener Schriftsteller kennen, darunter Jean-Paul Sartre, ihren Lebensgefährten seit jener Zeit. 1932-1936 unterrichtete sie zunächst in Rouen und bis 1943 dann am Lycée Molière und Camille Sée in Paris. Danach zog sie sich aus dem Schulleben zurück, um sich ganz der schriftstellerischen Arbeit zu widmen. Zusammen mit Sartre hat Simone de Beauvoir am politischen und gesellschaftlichen Geschehen ihrer Zeit stets aktiv teilgenommen. Sie hat sich, insbesondere seit Gründung des MLF (Mouvement de Libération des Femmes) 1970, stark in der französischen Frauenbewegung engagiert. 1971 unterzeichnete sie das französische Manifest zur Abtreibung. 1974 wurde sie Präsidentin der Partei für Frauenrechte, schlug allerdings die «Légion d'Honneur» aus, die ihr Mitterrand angetragen hatte. Am 14.4.1986 ist sie, 78-jährig, im Hospital Cochin gestorben. Sie wurde neben Sartre auf dem Friedhof Montparnasse beigesetzt.Sylvie Le Bon de Beauvoir, geboren 1943, ist die Adoptivtochter von Simone de Beauvoir. Professorin für Philosophie. Sie veröffentlichte das Manuskript "Die
... mehr
Unzertrennlichen" von Simone de Beauvoir und schrieb auch ein Vorwort dazu.
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autor: Simone de Beauvoir
- 1997, 1. Auflage., 528 Seiten, Maße: 13,5 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Le Bon de Beauvoir, Sylvie;Übersetzung:Klein, Judith
- Verlag: Rowohlt
- ISBN-10: 3498005456
- ISBN-13: 9783498005450
Kommentar zu "Briefe an Sartre"
0 Gebrauchte Artikel zu „Briefe an Sartre“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Briefe an Sartre".
Kommentar verfassen