Lehrl, S: C.I.-Test zur Frühdiagnostik von Demenzen
Der c.I.-Test dient der Erkennung (Screening) leichter cerebrovaskulärer und metabolischer Insuffizienzen wie sie bei cerebraler Arteriosklerose, degenerativem Hirnprozess, intracerebralem raumfordernden Prozess, Hirnvergiftungen usw. vorkommen. Das...
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Der c.I.-Test dient der Erkennung (Screening) leichter cerebrovaskulärer und metabolischer Insuffizienzen wie sie bei cerebraler Arteriosklerose, degenerativem Hirnprozess, intracerebralem raumfordernden Prozess, Hirnvergiftungen usw. vorkommen. Das vorliegende Verfahren wurde aus umfangreicheren Tests herausanalysiert, wobei es sich bei leichten cerebralen Insuffizienzen als das mit Abstand sensitivste und spezifischste erwies. Dies bestätigte sich bei mehrfachen Kreuzvalidierungen. Der c.I.-Test ist ein Screening-Verfahren und daher nicht zur differenzierten Verlaufskontrolle geeignet. Man sollte ihn nur als objektives Hilfsmittel einsetzen, wenn der Verdacht auf eine cerebrale Insuffizienz besteht. Im Rahmen von Studien über cerebrale Insuffizienz (Durchgangs-Syndrome, hirnorganische Psychosyndrome) bietet er sich als objektives Kriterium für die Patientenauswahl an.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Siegfried Lehrl , Bernd Fischer
- 1997, 5., überarbeitete Aufl., 51 Seiten, 18 Abbildungen, Maße: 21 x 26,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Vless
- ISBN-10: 3885620804
- ISBN-13: 9783885620808
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