Channeln
Erstaunlich viele Menschen haben festgestellt, dass Channeling genau das ist, was sie schon lange suchten: Rat und Hilfe in lebenspraktischen Dingen, durch direkte Führung aus der geistigen...
Erstaunlich viele Menschen haben festgestellt, dass Channeling genau das ist, was sie schon lange suchten: Rat und Hilfe in lebenspraktischen Dingen, durch direkte Führung aus der geistigen Welt. Eleonore Jacobi enthüllt die Hintergründe eines der geheimnisvollsten Kapitel der Esoterik - und sie ermöglicht den Einstieg in die Praxis, damit jeder eigene Erfahrungen machen kann.
Die Chancen des Channeling sind faszinierend und erstaunlich vielfältig! Wer die Gesetzmäßigkeiten der Kommunikation mit dem Jenseits kennt, kann ungeahnte Quellen der Weisheit und Kreativität für sich erschließen.
. Was ist Channeling? Grundlagen, Geschichte, Möglichkeiten und Grenzen
. Verschiedene Formen des Channeling
. Praktische Einführung in direktes (sichtbares) und mediales (unsichtbares) Channeling
. Channeling zum Heilen, als Lebensberatung und zur Selbstfindung
Erstaunlich viele Menschen haben festgestellt, dass Channeling genau das ist, was sie schon lange suchten: Rat und Hilfe in lebenspraktischen Dingen, durch direkte Führung aus der geistigen Welt. Eleonore Jacobi enthüllt die Hintergründe eines der geheimnisvollsten Kapitel der Esoterik - und sie ermöglicht den Einstieg in die Praxis, damit jeder eigene Erfahrungen machen kann. Die Chancen des Channeling sind faszinierend und erstaunlich vielfältig! Wer die Gesetzmäßigkeiten der Kommunikation mit dem Jenseits kennt, kann ungeahnte Quellen der Weisheit und Kreativität für sich erschließen.
- Was ist Channeling? Grundlagen, Geschichte, Möglichkeiten und Grenzen
- Verschiedene Formen des Channeling
- Praktische Einführung in direktes (sichtbares) und mediales (unsichtbares) Channeling- Channeling zum Heilen, als Lebensberatung und zur Selbstfindung
Channelnvon Eleonore Jacobi
LESEPROBE
Vorwort
Als ichanfing, mir über dieses Buch Gedanken zu machen, erreichte mich folgendeNachricht aus der geistigen Welt:
»Es wareinmal eine neugierige Dame, die einfach nur angefangen hat und unser Landerreicht hat, das so fern von euch ist und doch nur eine Glastür weg, aber ihrseht sie nicht. Ihr lebt in einer Welt, einer Welt, meiner Welt. Es gibt vieleRealitäten, die euch umgeben, die euch nicht sehen und ihr seht sie nicht.Jeder konzentriert sich auf seine Form der Realität. Durch dein Schreibenerreichst du unsere Welt und durch deine Offenheit und Selbstvertrauen, dasswir dir nichts Böses tun. Du hast Recht. Wir freuen uns immer, wenn einInteresse für uns da ist, aber leider werden wir oft und häufig von euchmissverstanden. Wir sind ein anderes Bewusstsein und eine andere Welt. Wirblicken in deine Welt, manche stehen dir mit Rat und Tat zur Seite, wenn du eswillst. Wir senden dir und deinen Lesern Liebe, denn daraus ist die Weltgemacht und daraus ist der Stoff, der sie zusammenhält. Kein Krieg der Weltwird jemals das erreichen, was ein Hauch von Liebe erreichen kann.«
Es gab eineZeit in der Geschichte der Welt, in der die Menschen die Natur als ihren Freundbetrachteten und im Einklang mit ihr lebten. In jenen längst vergangenen Tagenwar der Mensch dem geistig-spirituellen Universum ganznah. Er wusste noch um seine geheimen Verbindungen und auch, warum er sichursprünglich in diese physische Welt begeben hatte. Er kannte seine Ziele undAufgaben und verstand, was es mit dem Wandel vom spirituellen Sein zum körperlich-weltlichenLeben auf sich hatte. In der unendlich langen Zeit, die nun folgte, ging diesernatürliche Austausch zwischen Mensch und Natur, Himmel und Erde mehr und mehrverloren, und irgendwann fühlte sich der Mensch den Naturgewalten schutzlosausgeliefert. Wind, Wasser, Sturm, Fluten, Hitze und Kälte, also alles, wasnicht kontrollierbar war, bekam plötzlich eine unheilvolle Bedeutung und mussteentweder ertragen oder bekämpft werden. Der Mensch begann sich die Natur zuunterwerfen, die er nicht mehr verstand. Aber seine Seele blieb wie sie war undmit ihr blieb das ungewisse Gefühl, dass es mehr gibt als das, was wir mitunseren fünf Sinnen erfassen können. Also wurden Götter geschaffen - Mittlerzwischen der geistigspirituellen Welt, die der Mensch verloren glaubte, undseinem realen Erdenleben. Den Göttern wurden jene Kräfte zugeschrieben, überdie der Mensch offenbar nicht mehr verfügte. Er glaubte einfach nicht mehr,dass er selbst genug innere Kraft hatte, um jederzeit in diegeistig-spirituelle Welt zu reisen und dort Hilfe und Trost zu finden.
AlleReligionen dieser Erde basieren auf dieser inneren Sehnsucht, dem Himmel, Gott,dem Schöpfer der Welt, dem Nirwana, dem geistigen Ich nah zu sein. Intuitivwissen wir alle, dass wir ein Teil des Ganzen sind, obwohl sich viele das nichtmehr bewusst eingestehen wollen. Aber irgendwann fragen die meisten von unsnach dem Sinn des Lebens, und wenn sie die Antwort nicht in ihrer Religionfinden, versuchen sie es eben auf einem anderen spirituellen Weg. Eher seltensuchen Menschen die Antwort in sich selbst. Wir erwarten in der Regel, dass unsjemand sagt, wie wir glücklich und zufrieden werden, was wir glauben müssen, umunsere innere Leere zu füllen, wie wir leben müssen, um Gott oder einerGottheit gefällig zu sein, was wir tun müssen, um das Heil zu erlangen.
Wir sindnoch immer der Meinung, dass sich nur ganz bestimmte Menschen mit der geistigenWelt in Verbindung setzen dürfen, dass man ganz bestimmte Rituale befolgen muss,dass man besonders begabt sein sollte und dass vor allem große Vorsicht gebotenist, denn der Kontakt mit der geistigen Welt gilt als gewagtes Unternehmen.Aber können Sie sich wirklich vorstellen, dass es in der geistigen Welt eineAbteilung gibt, die genau aufpasst, ob wir die entsprechende Begabungmitbringen, genügend Kerzen anzünden, das Zimmer mit Weihrauchstäbchenreinigen, die richtigen Gebete sprechen, und die uns den Zugang verweigert, wennwir etwas falsch machen? Ist die geistige Welt wirklich so kleinlich? Ich denkenicht. Die einzige Voraussetzung für einen guten Kontakt ist der ehrlicheWille, mit der geistigen Welt in Verbindung zu treten. Wer die geistige Welternst nimmt, wird auch von ihr ernst genommen. Es gibt selbstverständlichMenschen, die eine natürliche Begabung haben. Sie können vielleicht hellsehen,die Zukunft vorhersagen, verstorbene Menschen sehen oder Kontakt mitVerstorbenen aufnehmen. Wieder andere legen Karten oder bedienen sich andererHilfsmittel, um Verbindung zur geistigen Welt aufzunehmen. Es gibt vieleVarianten des Channelns.
Einenweiteren Text, den ich durch automatisches Schreiben bezüglich dieses Buchesbekommen habe, möchte ich Ihnen nicht vorenthalten:
»Wirgeben dir Einsicht in dein Leben, dein Sein, dein wundervolles Ich. Du kannstdurch uns dich selbst erfahren und dich durch uns weiterentwickeln auf dieserWelt. Du kannst durch uns verschiedene Persönlichkeiten ansprechen, die dir aufdeinem Lebensweg weiterhelfen können. Channeln zu unsist in vielen Formen möglich. Wir hören sie alle, denn wir sind nur einenBewusstseinshauch von dir entfernt.«
In dermodernen westlichen Welt sind viele Menschen überzeugt, dass mit dem Tod alleszu Ende ist. Wir sterben und das war s. Es gibt schließlich keinewissenschaftlichen Be- weise für eine Wiederauferstehung oder ein Weiterleben nachdem Tod. Unsere Vorfahren waren in diesem Punkt sehr viel offener. Sie warenüberzeugt, dass der Mensch mit dem Tod in eine andere Welt eingeht.
Noch heutesind wir fasziniert vom Totenkult der alten Ägypter, aber fragen wir unsjemals, ob sie vielleicht Recht hatten? Sie glaubten, dass die Seele desMenschen auch über den Tod hinaus weiterlebt. Ihren Vorstellungen zufolge lebteder Verstorbene im Jenseits genau wie im Diesseits, sogar mit dem gleichenBeruf. Weil man glaubte, dass der Verstorbene im Jenseits auch seineKörperhülle brauchte, wurde diese sehr sorgfältig einbalsamiert. Allelebenswichtigen Organe wurden in Tonkrügen dazugelegt. Die Grabbeigabenbestanden aus allem, was der Verstorbene in seinem neuen Leben noch brauchenkonnte. Doch bevor er ins Jenseits eingehen konnte, musste er Zeugnis über seinLeben ablegen. Sein Herz wurde auf eine Waage gelegt und gegen eine Federaufgewogen. War das Herz schwerer als die Feder, wurde der Verstorbene voneinem Krokodil verschlungen. War die Waage jedoch im Gleichgewicht, erhielt erdas Ankh, den Schlüssel des Lebens, und konnte fortanein unbeschwertes Leben führen.
Im antikenGriechenland glaubte man die Seele der Verstorbenen in der von Hades regiertenUnterwelt, aus der es kein Zurück gab. Bewacht wurde dieses Reich von demdreiköpfigen Hund Cerberus, der jedem Lebenden den Zutritt verwehren sollte. Umin die Unterwelt zu gelangen, musste der Tote den Fluss Styx überqueren, unddamit er Charon, den Fährmann, bezahlen konnte, legte man ihm eine Münze aufein Auge.
Derchinesische Kaiser Shi HuangDi nahm eine ganze Armee mit in das Reich des Himmels, denn er war sicher, dasser auch im Leben nach dem Tod eine Armee brauchen würde. Achttausend Soldatenund Pferde wurden in Lebensgröße aus Ton gefertigt und mit echten Waffenausgestattet, um ihn zu begleiten. Noch heute ist die Ahnenverehrung in ChinaBestandteil der Volksreligion und ein fest integrierter Teil des Alltags. DerTod wird als eine Art Schlaf gesehen, aus dem der Mensch wieder erwachen kann.Deshalb gibt es ein Ritual, mit dem man die Seele des Toten herbeiruft und ihrGegenstände des Alltags und Nahrung anbietet. Hölzerne Tafeln mit den Namen derVerstorbenen schmücken die Ahnenhalle oder den Hausaltar. Hier werden Opfer dargebrachtund wichtige, die Familie betreffende Angelegenheiten entschieden (z. B.Hochzeiten), denn über die Opfer oder mit Hilfe von Orakeln können die HinterbliebenenVerbindung mit ihren Ahnen aufnehmen. Auf Madagaskar werden alle Häusermehrstöckig gebaut, denn im Erdgeschoss, in der Nähe der Toten will niemand schlafen.Wenn eine Familie oder eine einzelne Person zu viel Pech hatte, wurde früherein Totenwendungsfest abgehalten, das den Geist desVerstorbenen besänftigen sollte. Der Tote wurde aus dem Grab geholt und nahm ander Feier teil. Dann wurde er gewendet und wieder begraben. Das Totenwendungsfest hatte eine ähnliche Funktion wie dieBeichte und der Sündenerlass in der katholischen Kirche. Der Ombiasy - Mittelsmann zwischen Lebenden und Toten -entschied, ob ein solches Fest notwendig war, indem er Kontakt zu den Totenaufnahm. Dieser Brauch ist heute verboten, da sich viele Familien starkverschuldeten, um das Fest bezahlen zu können.
In manchenKulturen Neuguineas wird der ursprüngliche, unmittelbare Ahnenkult noch heutepraktiziert. Viele Eingeborene benutzen die Schädel ihrer Ahnen nachts als Kopfstütze.Sie träumen sozusagen auf den Köpfen ihrer Ahnen. Außerdem verzehren sie dieAsche der Verstorbenen im Rahmen eines Rituals und sorgen so für ihrvollständiges Aufgehen in der Gemeinschaft der Lebenden.
Bei unswird der Toten an Allerheiligen und Allerseelen gedacht. In katholischenKirchen zündet man Kerzen für die Seelen der Verstorbenen an, und in denmeisten Kirchen brennen Dutzende solcher Kerzen. Warum sollten wir der Totengedenken, wenn mit dem Tod alles zu Ende ist? Wir pilgern zu allen möglichenOrten, an denen wundertätige Heilige gelebt haben, weil dort immer noch Wunder geschehen.Wie ist das möglich, wenn die Seelen dieser Heiligen überhaupt nicht mehrexistieren? Im Volksglauben entscheidet Petrus an der Himmelstür, wer in denHimmel eingehen darf und wer nicht. All das weist darauf hin, dass auch wir unsnicht so ganz von dem Glauben an ein Leben nach dem Tod verabschieden können. ( )
© Ansata Verlag
- Autor: Eleonore Jacobi
- 2006, 224 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 13,6 x 19,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Ansata
- ISBN-10: 377877316X
- ISBN-13: 9783778773161
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Channeln".
Kommentar verfassen