Die verzweifelte Suche

Zum Inhalt:

Zwei Kinder tauchen in Eagle’s Nest bei der Polizei auf. Seit zwei Wochen ist die Mutter der Kinder fort, um den Vater zu suchen. Ein ungewöhnlicher Fall für Polizeichef Truman Daly und Mercy Kilpatrick vom FBI, die sich zur gleichen Zeit mit dem brutalen Mord an einem ortsfremden Schatzsucher befassen müssen.

Bei ihren Ermittlungen in der Prepper-Szene, die sich in den einsamen Wäldern Oregons gebildet hat, kommen sie den düsteren Verstrickungen eines lange zurückliegenden Verbrechens auf die Spur. Zu spät merken sie, dass sie dadurch nicht nur sich selbst in große Gefahr bringen, sondern auch die beiden Kinder …


Meine Meinung:

Der Schreibstil war zu Beginn flüssig und spannend, was aber leider mit der Zeit eher in zäh und langweilig übergegangen ist.Die Charaktere konnten mich leider auch nicht überzeugen, auch wenn alle nett waren, aber so viel Nettigkeit ist mir dann zuviel. Ein paar Ecken und Kanten müssen schon sein. Ansonsten plätschert alles so dahin ohne recht Spannung aufzubauen. Am Ende wurde alles aufgeklärt, aber ohne große Überraschungen. Dieses Buch von der Autorin, war jetzt leider nicht so mein Fall. Aber dem einen oder anderen Leser könnte es zusagen.

Das Cover vermittelt dem Leser eine düstere Stimmung. Dies schlägt sich im Inhalt in diesem Buch sehr gut nieder. Bei der Polizei in Eagle’s Nest erscheinen zwei Kinder. Die Mutter sei seit zwei Wochen weg, um den Vater zu suchen. Für Polizeichef Truman Daly und Mercy Kilpatrick vom FBI ein komischer Fall. Die beiden sind zugleich noch mit einem Mord an einem Schatzsucher beschäftigt. Sie ermitteln in der Prepper-Szene, die sich in den Wäldern gebildet hat. Dies ist ein toller Krimi mit sehr interessanten Protagonisten. Das Lesen verspricht Spannung und eine emotionale Familiengeschichte zu sein. Das Lesen ist geprägt von raschem Tempo und sehr guten Charakteren. Die beiden Ermittler merken fast zu spät, dass sie sich und die Kinder in grosser Gefahr befinden. Dieses Buch liest man fast in einem Rutsch durch. Die Spannung nimmt nie ab und deshalb empfehle ich das Buch zu Lesen. Ich wünsche dabei viel Vergnügen.