Corinthes letzte Tage
Mit diesem Band findet der "autobiographische Zyklus" Alain Robbe-Grillets seinen Abschluß.
Corinthes letzte Tage, das ist ein Verwirrspiel der Namen, Orte, Begebenheiten; ein Netz von Verweisen und Zitaten; wir erfahren in Anekdoten und Porträts von den...
Corinthes letzte Tage, das ist ein Verwirrspiel der Namen, Orte, Begebenheiten; ein Netz von Verweisen und Zitaten; wir erfahren in Anekdoten und Porträts von den...
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Produktinformationen zu „Corinthes letzte Tage “
Mit diesem Band findet der "autobiographische Zyklus" Alain Robbe-Grillets seinen Abschluß.
Corinthes letzte Tage, das ist ein Verwirrspiel der Namen, Orte, Begebenheiten; ein Netz von Verweisen und Zitaten; wir erfahren in Anekdoten und Porträts von den Anfängen des Schreibens des Autors und damit von den Ursprüngen des Nouveau Roman; doch vor allem ist dieses "romaneske" Autobiographie eine Reflexion auf das problematische Verhältnis von Leben, Erinnerung und Gedächtnis - "Unserer Vergangenheit", so der Autor, "ist wohl von Natur aus zu brüchig. Wenn man sich zu ihr umdrehen will, zerfällt sie vollends zu Staub." - und zugleich ihre praktische schriftstellerische Umsetzung zu einem bedeutenden Stück wirklicher Literatur.
Corinthes letzte Tage, das ist ein Verwirrspiel der Namen, Orte, Begebenheiten; ein Netz von Verweisen und Zitaten; wir erfahren in Anekdoten und Porträts von den Anfängen des Schreibens des Autors und damit von den Ursprüngen des Nouveau Roman; doch vor allem ist dieses "romaneske" Autobiographie eine Reflexion auf das problematische Verhältnis von Leben, Erinnerung und Gedächtnis - "Unserer Vergangenheit", so der Autor, "ist wohl von Natur aus zu brüchig. Wenn man sich zu ihr umdrehen will, zerfällt sie vollends zu Staub." - und zugleich ihre praktische schriftstellerische Umsetzung zu einem bedeutenden Stück wirklicher Literatur.
Klappentext zu „Corinthes letzte Tage “
Corinthes letzte Tage: damit findet der "autobiographische" Zyklus Alain Robbe-Grillets seinen Abschluß. Eine "Autobiographie" freilich besonderer Art. Denn wie jener einst aufgebrochen war, die überkommenen Konventionen "realistischen" Schreibens und die dahinterstehende Auffassung der Darstellbarkeit von Welt zu untergraben, um die noch immer bestehenden Illusionen eines rationalen, mit sich identischen Ich, das sich erzählend seiner eigenen Geschichte vergewissert, zu demontieren. Und so ist das Subjekt dieser "Autobiographie" oder "Autofiktion" auch kein einzelnes, sondern ein mehrfaches, gleichsam ein "schizophrenes" Ich.
Autoren-Porträt von Alain Robbe-grillet
Alain Robbe-Grillet wurde am 18. August 1922 in Brest geboren. Er hat Landwirtschaft studiert und später am Institut National des Statistiques gearbeitet. 1953 publizierte er seinen ersten Roman. Am 18. Feburar 2008 ist Alain Robbe-Grillet 85jährig in Caen gestorben.Andrea Spingler, geboren 1949 in Oldenburg, ist seit 1980 als freie Übersetzerin tätig. Sie hat unter anderem Werke von Marguerite Duras, Alain Robbe-Grillet, Patrick Modiano, Jean-Paul Sarte, André Gide ins Deutsche übertragen. 2007 wurde sie mit dem Eugen-Helmlé-Preis für herausragende deutsch-französische Übersetzungen ausgezeichnet.Bibliographische Angaben
- Autor: Alain Robbe-grillet
- 1997, 1, 235 Seiten, Maße: 12,9 x 20,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Aus d. Französ. v. Andrea Spingler
- Übersetzer: Andrea Spingler
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518408747
- ISBN-13: 9783518408742
- Erscheinungsdatum: 11.03.1997
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