COVID-19 und Bildung
Studien und Perspektiven
Im vorliegenden Band bündeln 84 Bildungsforschende aus dem Netzwerk "Covid-19 Education Research"(CovER) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in rund 30 Kapiteln den wissenschaftlichen Diskurs zu den Folgen der COVID-19-Pandemie für die Bildung in...
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Produktinformationen zu „COVID-19 und Bildung “
Im vorliegenden Band bündeln 84 Bildungsforschende aus dem Netzwerk "Covid-19 Education Research"(CovER) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in rund 30 Kapiteln den wissenschaftlichen Diskurs zu den Folgen der COVID-19-Pandemie für die Bildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie stellen die internationale Befundlage vor und leiten Implikationen für Politik, Verwaltung, Schul- und Bildungspraxis und Unterstützungssysteme sowie Desiderate für die Wissenschaft ab.
Klappentext zu „COVID-19 und Bildung “
Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie Anfang 2020 wirkte sich massiv auch auf den Bildungsbereich aus. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden die Schulen geschlossen, was zu neuen Herausforderungen und vielen offenen Fragen führte.Bildungsforschende haben sich in dieser Situation zu dem Forschungsnetzwerk "Covid-19 Education Research" (CovER) mit dem Ziel zusammengeschlossen, jene nationale und internationale Bildungsforschung, die die Folgen der COVID-19-Pandemie für die Bildung in den Mittelpunkt stellt, zu erfassen und den Diskurs zu bündeln.Die von 84 Autorinnen und Autoren aus dem CovER-Netzwerk vorgestellten Studien beziehen sich auf die Corona-Jahre 2020 bis 2022 und decken ein thematisch breites Spektrum ab, entweder als umfassende, multiperspektivisch angelegte Studie oder mit einem bestimmten Fokus auf Personengruppen (Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte, Schulaufsicht) oder Themen (wie z.B. Lernen, Wohlbefinden, Integration und Inklusion, Unterricht(-squalität) und Lehren, Bildungsbenachteiligung, soziale Medien, Zukunftsperspektiven). Sie variieren auch methodologisch und geographisch.In einem gemeinsamen Schlusskapitel leiten die Autorinnen und Autoren Implikationen für Politik, Verwaltung, Schul- und Bildungspraxis und Unterstützungssysteme sowie Desiderate für die Wissenschaft ab.
Autoren-Porträt
Prof. Dr. Anselm Böhmer, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Arbeitsschwerpunkte: Allgemeine Pädagogik, insbes. poststrukturalistische Ansätze; Migration; Soziale Räume. Geb. 1984, Wissenschaftliche Projektkoordinatorin des Projektszur Qualitätsoffensive Lehrerbildung von Bund und Ländern an der Humboldt-Universität zu Berlin (FDQI-HU), ZI Professional School of Education (PSE). Dr. Alexander Gröschner, Professor am Lehrstuhl für Schulpädagogik und Unterrichtsforschung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena; Arbeitsschwerpunkte: Lehrerfortbildung, Videobasiertes Lernen von Lehrpersonen, evidenzbasierte Bildungspraxis, Kommunikation in Lehrer-Schüler-Interaktionen Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Pädagogische Innovationsforschung, Videobasierte Unterrichts- und Lehrerforschung sowie Bildungstheorie des Pragmatismus. Wolfgang Hagleitner, Mag. geb. 1966, Universitätsassistent (Prä-Doc) am Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Innsbruck. Christoph Helm ist Assistenzprofessor für Unterrichtsforschung an der Abteilung für Bildungsforschung der School of Education der Johannes Kepler Universität Linz. Arbeitsschwerpunkte: Unterrichtsforschung und Kompetenzmodellierung in kaufmännischen Fächern. Prof.in Mag.a Dr.in Andrea Holzinger, Professorin für Diversitäts- und Inklusionsforschung und Leiterin des Instituts für Elementar- und Primarpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Steiermark. Arbeits-/Forschungsschwerpunkte: Inklusive Pädagogik; Diversität in Schule und Gesellschaft; Professionalisierung in der Elementar- und Primarpädagogik. E-Mail: Andrea.Holzinger@phst.at Ingmar Hosenfeld, geb. 1968, studierte Psychologie an der Christian-Albrechst-Universität Kiel. Nach Abschluss des Studiums arbeitete er zunächst am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. 2000 wechselte er an die Universität Koblenz-Landau, Campus Landau. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der empirischen Lehr-Lern-Forschung. Dr. Stephan Gerhard
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Huber: Professor an der Pädagogischen Hochschule Zug, Zentralschweiz, Leiter des Instituts für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie. Arbeitsschwerpunkte: Organisationspädagogik, Bildungsmanagement, Schulmanagement, Schulqualität, Schulentwicklung sowie Professionalisierung von Lehrkräften und pädagogischem Führungspersonal bzw. Personal- und Führungskräfteentwicklung. Grit im Brahm, Prof. Dr., Professorin für Unterrichtsentwicklung und Empirische Bildungsforschung, Institut für Erziehungswissenschaft , Ruhr-Universität Bochum. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Unterrichtsforschung und Unterrichtsentwicklung, gymnasiale Lehr-/Lernkulturen, Bildungsverläufe und Lernangebote im 2. Bildungsweg. Jesacher-Rößler, Livia, PhD, Postdoc, Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung, Universität Innsbruck, Arbeitsbereich Schulentwicklung und Leadershipforschung,Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Schulentwicklungsforschung, Schulleitungsforschung und Educational Governance.
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Bibliographische Angaben
- 2023, Neuausgabe, 760 Seiten, Maße: 17 x 24,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Stephan Gerhard Huber, Christoph Helm, Nadine Schneider
- Verlag: Waxmann Verlag GmbH
- ISBN-10: 3830946368
- ISBN-13: 9783830946366
- Erscheinungsdatum: 19.07.2023
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