Damals auf'm Pütt
Erinnerungen aus dem Bergmannsleben im Ruhrgebiet
Die Geschichte des Ruhrgebiets ist vor allem die Geschichte des Bergbaus. Noch Mitte der 1950er-Jahre waren gut 600.000 Menschen im Bergbau beschäftigt. In mehr als 140 Schachtanlagen lief der Betrieb. In diesem reich bebilderten Buch erzählen Bergleute und...
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Produktinformationen zu „Damals auf'm Pütt “
Die Geschichte des Ruhrgebiets ist vor allem die Geschichte des Bergbaus. Noch Mitte der 1950er-Jahre waren gut 600.000 Menschen im Bergbau beschäftigt. In mehr als 140 Schachtanlagen lief der Betrieb. In diesem reich bebilderten Buch erzählen Bergleute und ihre Angehörigen aus ihrem Leben. Sie schildern dramatische Ereignisse unter Tage, die buchstäblich unter die Haut gehen oft ging es um Leben und Tod. Sie erzählen auch über das Leben in der Kolonie : Da lag das Klo noch eine Treppe tiefer; da zog man Kaninchen im Stall. Und sie erinnern sich an ihre erste Schicht auf m Pütt. Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung hat ihre Leser und Leserinnen aufgerufen, aus dem Bergmannsleben zu berichten. Hier sind ihre Geschichten.
Klappentext zu „Damals auf'm Pütt “
Der Bergbau im Ruhrgebiet ist eine wunderbare Erfolgsgeschichte. Die Kohle gab Millionen von Menschen Arbeit und Brot. Sie hat zahllosen Menschen, die mit Beginn der Industrialisierung hierher zogen, eine neue Heimat gegeben. Die Bundesrepublik verdankt dem Bergbau den raschen Aufstieg aus Trümmern und Ruinen nach dem Krieg. Die Wurzeln des "Wirtschaftswunders" liegen hier. Anfang der 50er-Jahre waren fast eine halbe Million Menschen im Ruhrbergbau beschäftigt. Jeder einzelne von ihnen hat seine ganz persönliche Bergbaugeschichte und viele Geschichten "auf Zeche" und rund um die Kohle erlebt. In diesem Buch erzählen "Kumpel" und ihre Angehörigen, wie das war, damals "auf m Pütt" und "inne Kolonie". Sie schildern dramatische Begebenheiten: Wie ein Strebbruch den Vater in den Tod riss, wie sie schier endlos auf König Ludwig und Neuruhrort verschüttet waren und wie andernorts das Leben am seidenen Faden hing. Sie erzählen wie Hans, das Grubenpferd, in den Förderkorb kam, wie sie ausvielen Gegenden Deutschlands ins Ruhrgebiet kamen, um mit harter Arbeit gutes Geld zu machen und wie sie im "Bullenkloster" als Fremdlinge abgestempelt waren. Und sie erzählen von der großen Wäsche am Waschtag, vom Flieder aus den Gärten der Steiger zum Muttertag und vom Schwein im Stall auf dem Hof. Die Geschichten stammen aus einem Aufruf in der WAZ, aus dem Bergmannsleben zu berichten. Es kamen dramatische, spannende, kuriose und anrührende Geschichten zusammen. Und oft sind sie der Ausdruck von beispielloser Kameradschaft und von Stolz, Bergmann zu sein.
Autoren-Porträt
Achim Nöllenheidt, geboren 1961 in Trier, lebt als freier Buchautor und Lektor in Essen. Er hat zahlreiche Bücher u. a. zur Ruhrgebiets-, Fußball- und Populärgeschichte veröffentlicht.
Bibliographische Angaben
- 2010, 192 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 15,6 x 22 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgeber: Potthoff, Rolf u. Nöllenheidt, Achim
- Herausgegeben: Rolf Potthoff, Achim Nöllenheidt
- Verlag: Klartext-Verlagsges.
- ISBN-10: 3837502082
- ISBN-13: 9783837502084
- Erscheinungsdatum: 27.11.2009
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