Dark One Band 3: Kein Vampir für eine Nacht
Produkt empfehlen
lieferbar
Bestellnummer: 028688
Buch dabei = portofrei

Buch oder eBook mitbestellen!
* Mehr zu den Bestellbedingungen
Ihre weiteren Vorteile
- Selbstverständlich 14 Tage Widerrufsrecht
- Per Rechnung zahlen
- Kostenlose Filialabholung
Weitere Produktdetails
Produktinformationen zu „Dark One Band 3: Kein Vampir für eine Nacht “
Allegra arbeitet als Geisterbeschwörerin. Im Traum erscheint ihr ein äußerst gut aussehender Mann. Doch als sie versucht, seinen Geist zu beschwören, erlebt sie eine erstaunliche Überraschung.
Klappentext zu „Dark One Band 3: Kein Vampir für eine Nacht “
Allegra Tellford arbeitet als Geisterbeschwörerin für eine amerikanische Organisation. Leider will es in letzter Zeit mit den Beschwörungen nicht so recht klappen. Aus Angst, ihren Job zu verlieren, fährt Allegra nach London, um dort in den alten, von Gespenstern heimgesuchten Häusern ihr Glück zu versuchen. Im Traum erscheint ihr ein äußerst gut aussehender Mann, der sie um ihre Hilfe bittet. Doch als sie versucht, seinen Geist zu beschwören, erlebt sie eine erstaunliche Überraschung ...Lese-Probe zu „Dark One Band 3: Kein Vampir für eine Nacht “
Kein Vampir für eine Nacht von Katie MacAlisterLESEPROBE
Die Nachricht, die an der Hotelrezeption für mich bereitlag, war kurz und bündig: „Wenn Sie keinen hieb- und stichfesten Beweis für die Existenz von Geistern aus England mitbringen, brauchen Sie erst gar nicht ins Büro zurückzukommen. Spinner und Stümper können wir hier nicht gebrauchen!“
Unterschrieben war sie von meinem Chef, dem Vorsitzenden der Weststaatensektion der Amerikanischen Gesellschaft zur Erforschung des Übersinnlichen, Anton Melrose II.
„Ist ja großartig!“, murmelte ich, zerknüllte das Papier und warf es in den dafür vorgesehenen Behälter am Ende des Rezeptionstresens. Ich wünschte, ich hätte auf der Stelle einen oder zwei Dämonen beschwören können, die meinen Chef einmal so richtig das Fürchten lehrten. „Dem würde ich furchtbar gern das Maul stopfen!“
Die Frau an der Rezeption reichte mir lächelnd meinen Zimmerschlüssel. „Tut mir leid, Miss Telford, für den Inhalt der Nachrichten sind wir nicht verantwortlich. Wir sind dazu verpflichtet, sie in jedem Fall weiterzuleiten.“
Geschützt durch meine Sonnenbrille, die ich so gut wie immer trug, erwiderte ich ihr Lächeln. „Ist schon in Ordnung, kein Grund zur Sorge – mein Leben geht nur gerade den Bach runter. Ist zufällig gerade ein Computer frei, wissen Sie das? Ich brauche nur ein Viertelstündchen.“
Ich nahm meine Tasche, in der es leise klirrte, bedankte mich und hinkte den kurzen Korridor hinunter, der zum Computerraum führte. An einem der beiden Geräte saß ein junger Mann von ungefähr zwanzig Jahren mit zerzaustem Haar, der eine gepiercte Augenbraue hochzog, als die Glasflaschen in meiner Tasche deutlich hörbar gegeneinanderschlugen, obwohl ich sie ganz vorsichtig neben dem Stuhl vor dem zweiten Computer abstellte.
„Das ist Weihwasser“, erklärte ich ihm, worauf er die Augenbraue noch ein bisschen höher zog. „Für die Geister. Nicht zum Trinken. Das heißt, man kann es trinken, aber wie ich mir habe sagen lassen, schmeckt es wie oxidiertes Leitungswasser.“
Er sah mich verdutzt an.
„Reichlich schal“, fügte ich an und wandte mich dem Computer zu. Ich wartete, bis der junge Mann wieder auf seinen Monitor schaute, bevor ich meine Sonnenbrille hochschob, um besser sehen zu können. Dann loggte ich mich rasch in den E-MailAccount ein, den ich für meine seltenen Einsätze außerhalb von Sacramento eingerichtet hatte – ganze zwei Mal war ich bisher im Dienste der Gesellschaft auf Reisen gewesen –, und überflog ebenso rasch die sechs Mails, die ich erhalten hatte. „Spam über ein pflanzliches Mittel, das meinen Penis garantiert größer macht, Spam über günstige Kredite, eine E-Mail von Mom, irgendwelcher Schweinkram, den ich gar nicht erst öffne, eine E-Mail von Corrine und noch eine Spam-Mail mit der Frage, ob ich Single bin. Es ist schön zu wissen, dass man vermisst wird!“
Der junge Mann kicherte, loggte sich aus und nahm seine Aktentasche, die der Name einer großen Software-Firma zierte. „Begegnen Ihnen denn viele Geister?“, fragte er, als er aufstand und den Stuhl an den Tisch schob.
Ich setzte mir schnell die Sonnenbrille wieder auf die Nase. „So viele, dass ich kaum mal einen Moment für mich habe. Sie sind sehr einfach gestrickt, wissen Sie, und verhalten sich im Grunde wie junge Hunde. Ein paar freundliche Worte, ein liebevoller Klaps, und schon laufen sie einem ständig hinterher.“
Der Mann starrte mich eine ganze Weile an und schien zu überlegen, ob ich das ernst gemeint hatte.
Ich hob beschwichtigend die Hände. „Das war ein Scherz. Ich habe noch nie einen Geist zu Gesicht bekommen!“
Er wirkte erleichtert und setzte rasch das typische spöttische Grinsen auf, das allen Jungspunden um die zwanzig gemein ist. Ich beachtete ihn nicht weiter, als er den Raum verließ, schob meine Sonnenbrille hoch und las die E-Mail meiner Mutter, die ich später beantworten wollte. Dann klickte ich die von Corinne an.
Allie, ich will dich nur schnell daran erinnern, dass morgen Abend um 19 Uhr Londoner Zeit die Signierstunde von Dante bei Hartwell’s in Covent Garden stattfindet. Wenn du nicht hingehst, tue ich dir etwas an, das so schrecklich ist, dass ich es hier nicht aufzuschreiben wage!
Ich hoffe, du amüsierst dich! Lass mich raten: An meinen Rat, die Sonnenbrille zu Hause zu lassen, hast du dich wohl nicht gehalten, oder?Corinne
PS: Vergiss nicht, Dante das Schlüsselband zu geben, das ich für ihn gemacht habe. Und sag ihm, wie lange ich dafür gebraucht habe, seinen Namen in das Bannmuster zu sticken! Und vergiss nicht, den Bann zu aktivieren! Ich werde mich wohl nie davon erholen, was für eine Blamage es war, als du Russell Crowe das Schlüsselband ohne Bann überreicht hast!
„Wirklich zu schade! Es ist mir schleierhaft, wie das passieren konnte, aber das Schlüsselband für C. J. Dante habe ich zu Hause liegen lassen“, sagte ich zu dem Computer, loggte mich aus und setzte für den Fall, dass mir jemand auf dem Korridor begegnete, die Sonnenbrille wieder auf. Dann blieb ich jedoch noch einen Moment sitzen, weil ich mich so erschöpft fühlte, und lauschte den Geräuschen im Hotel und draußen auf der stark befahrenen Straße. Antons Nachricht hatte meine Abgeschlagenheit nur noch verschlimmert. Ich hatte die Zeichen der Zeit längst erkannt – in den vergangenen sechs Monaten war „Beweise oder Kündigung“ sein Motto gewesen, und in puncto Beweise hatte ich erbärmlich wenig bis gar nichts zu bieten.
„Es sieht schlecht aus, Allie“, sagte ich zu mir. „Ohne Beweis kein Preis, und Jobangebote für Möchtegern-Beschwörerinnen sind leider Gottes ziemlich dünn gesät.“
Meine Stimme hallte durch den Raum, und ich brütete noch ein Weilchen über meinen düsteren Zukunftsaussichten. Es war mir viel zu anstrengend, mich aufzuraffen und meine Tasche die Treppe zu dem kleinen Eckzimmer hinaufzuschleppen, das man mir zugewiesen hatte, aber ein Blick auf die Uhr brachte Bewegung in meine müden Glieder, denn oben wartete mein Bett, und ich brauchte dringend noch ein paar Stunden Schlaf, bevor ich mich zu einem alten Gasthaus aufmachen musste, in dem es angeblich spukte, um dort auf Geisterjagd zu gehen.
Der Traum begann, noch bevor ich das Gefühl hatte, richtig in den Schlaf zu sinken. Es war dunkel, mitten in der Nacht, und die Luft war feucht und muffig. Ich ging durch ein leeres altes Haus, dessen Wände mit Flecken von Schimmel und anderen ekelhaften Dingen verunziert waren, die ich gar nicht genauer bestimmen wollte. (…) © Egmont Lyx Verlag
Übersetzung: Antje Görnig
Autoren-Porträt von Katie MacAlister
Katie MacAlister begann ihre Karriere als Schriftstellerin mit einem Sachbuch über Software. Da sie darin jedoch weder Dialoge noch romantische Szenen unterbringen durfte, beschloss sie, von nun an nur noch Liebesromane zu schreiben. Seither sind über 24 Romane aus ihrer Feder erschienen, die regelmäßig die amerikanischen Bestsellerlisten stürmen.
Katies Webseite:
www.katiemacalister.com
Produktdetails
2008, 4. Aufl., 400 Seiten, Maße: 12,4 x 17,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch, Ins Dtsch. übertr. v. Antje Görnig, Verlag: LYX, ISBN-10: 3802581393, ISBN-13: 9783802581397
Filiallieferung
Nutzen Sie unsere kundenfreundlichen Filial-Öffnungszeiten! Diesen Artikel liefern wir Ihnen auch versandkostenfrei zur Abholung in Ihre Weltbild-Filiale.
Weitere Empfehlungen zu „Dark One Band 3: Kein Vampir für eine Nacht “
0 Gebrauchte Artikel zu „Dark One Band 3: Kein Vampir für eine Nacht“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Kommentare zu "Dark One Band 3: Kein Vampir für eine Nacht"
Durchschnittliche Bewertung
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne11Schreiben Sie einen Kommentar zu "Dark One Band 3: Kein Vampir für eine Nacht".
Kommentar verfassen5 Sterne
4 Sterne
5 Sterne
5 Sterne
5 Sterne
5 Sterne
5 Sterne
5 Sterne
5 Sterne
5 Sterne
mehr KommentareAlle Kommentare26 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Doris C., 04.09.2008
Wieder ein geniales Werk von Katie MacAlister. Obwohl die Chronologie nicht ganz stimmt, denn in Band 2 hat Christian seine Auserwählte bereits, die er hier erst findet. Wer die Bände noch nicht kennt sollte das wissen und erst diesen Band lesen, dann erst Band 2 (Küsst du noch oder beisst du schon).
Aber: Wieder ein tolles Buch. Die 400 Seiten habe ich in 2 Tagen (!!!) verschlungen. Spannend, humorvoll, mystisch, erotisch und mit hohem Suchtfaktor.
Ich warte schon sehnsüchtig auf Band 4
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
janein17 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Vanessa D., 11.11.2008
Das Genre des unsterblichen, gutaussehenden Vampirs ist zurück, und das nicht zuletzt wegen herzerwärmenden Romanen wie "Twilight" oder Lara Adrians verführerischen Kriegern. In diesem Bereich etwas Neues und Interessantes zu erschaffen, ist da nicht so einfach. Katie MacAlister schafft aber genau dies. Zum einen bietet ihre Titelheldin mal ein anderes Bild, eben mal nicht die "perfekte Jungfrau" und zum anderen würzt sie ihren Roman mit einer gehörigen Portion schwarzen Humor. Witzige Verwicklungen und ein flüssiger Schreibstil sorgen dafür, dass man ihr Buch nicht mehr aus der Hand legen mag. Freuen wir uns auf weitere Werke...
Fazit: Überraschend anders!
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
janein11 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Maria A., 28.11.2008
In einer Nacht durchgelesen konnte es nicht weglegen .Es war genial, witzig und erotisch . Bin süchtig geworden muß sie alle haben.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
janein11 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kirsten S., 17.11.2008
Ich habe lange kein so gutes Buch wie dieses gelesen!
Es ist als würde die Autorin meine Phantasien in diesem Buch niederschreiben!
Die Vorstellung von einen großen gut aussehenden Mann der mysteriös ist geliebt zu werden.
Einfach klasse geschrieben!
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
janein4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Alice Cullen, 05.07.2009
Wenn ich Katie MacAlisters Bücher lese, dann muss ich einfach immer wieder aufs neue lachen. Sie schreibt sehr witzig und andererseits auch sehr ernst. Bei kein Vampir für eine Nacht, fand ich sehr interessant, wie die Abneigung der beiden Hauptpersonen zu einer unsterblichen Liebe führte. Wer Humor, Liebe und Vampire mag, dem kann ich MacAlisters Bücher nur empfehlen.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
janein4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Nancy, 02.07.2009
******Das beste Buch seit langem!!Es hat einfach alles Charme,Witz und Erotik alles mit dabei.Wirklich toll an manchen Stellen konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lachen.Einfach TOP!!! *******
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
janein6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
marie, 23.11.2008
das buch hat echt klasse ich kann es jedem nur wärmsten empfehlen
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
janein3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
M., 21.05.2010
Auch der zweite Teil zum totlachen! Wer gerne lustige und fantasy Bücher liest kommt absolut auf seine Kosten. Man lächtzt geradezu nach dem nächsten Buch!
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
janein2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jacqueline, 30.11.2008
Kein Vampir für eine Nacht ist ein super Buch!! Leicht zu verstehen und spannent!!
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
janeinCorinna P., 09.09.2012
Ich finde dieses Buch echt toll.
Zum Teil auch weil man erfährt was aus Joy
und Raphael geworden ist.
Es ist spannend und Interessant.
Und dieser Geist Esme ist zu geil.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
janein