Das 1 x 1 des Universums
Neue Erkenntnisse über die Naturkonstanten
Schwanken die Grundpfeiler der modernen Physik?
John D. Barrow erklärt die Gesetzmäßigkeiten, auf denen unser Wissen von der Beschaffenheit des Universums beruht: die Naturkonstanten. Newtons Gravitationskonstante, Einsteins Lichtgeschwindigkeit oder die...
John D. Barrow erklärt die Gesetzmäßigkeiten, auf denen unser Wissen von der Beschaffenheit des Universums beruht: die Naturkonstanten. Newtons Gravitationskonstante, Einsteins Lichtgeschwindigkeit oder die...
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Produktinformationen zu „Das 1 x 1 des Universums “
Schwanken die Grundpfeiler der modernen Physik?
John D. Barrow erklärt die Gesetzmäßigkeiten, auf denen unser Wissen von der Beschaffenheit des Universums beruht: die Naturkonstanten. Newtons Gravitationskonstante, Einsteins Lichtgeschwindigkeit oder die Feinstrukturkonstante Alpha: Als universelle Größen bilden sie die Grundpfeiler der modernen Physik. Der Bestsellerautor beschreibt ihre Geschichte, macht sie verständlich und entwickelt eine spektakuläre These:
Was wäre, wenn die Naturkonstanten doch nicht konstant sind? Neue Messungen haben ergeben: Die Werte einiger Naturkonstanten schwanken womöglich wie der Börsenkurs! Was bedeutet das für unser Wissen vom Universum? Ist das der Beginn vom Ende des Lebens auf der Erde
John D. Barrow erklärt die Gesetzmäßigkeiten, auf denen unser Wissen von der Beschaffenheit des Universums beruht: die Naturkonstanten. Newtons Gravitationskonstante, Einsteins Lichtgeschwindigkeit oder die Feinstrukturkonstante Alpha: Als universelle Größen bilden sie die Grundpfeiler der modernen Physik. Der Bestsellerautor beschreibt ihre Geschichte, macht sie verständlich und entwickelt eine spektakuläre These:
Was wäre, wenn die Naturkonstanten doch nicht konstant sind? Neue Messungen haben ergeben: Die Werte einiger Naturkonstanten schwanken womöglich wie der Börsenkurs! Was bedeutet das für unser Wissen vom Universum? Ist das der Beginn vom Ende des Lebens auf der Erde
Klappentext zu „Das 1 x 1 des Universums “
Schwanken die Grundpfeiler der modernen Physik?John D. Barrow erklärt die Gesetzmäßigkeiten, auf denen unser Wissen von der Beschaffenheit des Universums beruht: die Naturkonstanten. Newtons Gravitationskonstante, Einsteins Lichtgeschwindigkeit oder die Feinstrukturkonstante Alpha: Als universelle Größen bilden sie die Grundpfeiler der modernen Physik. Der Bestsellerautor beschreibt ihre Geschichte, macht sie verständlich und entwickelt eine spektakuläre These:
Was wäre, wenn die Naturkonstanten doch nicht konstant sind? Neue Messungen haben ergeben: Die Werte einiger Naturkonstanten schwanken womöglich wie der Börsenkurs! Was bedeutet das für unser Wissen vom Universum? Ist das der Beginn vom Ende des Lebens auf der Erde
Lese-Probe zu „Das 1 x 1 des Universums “
Kapitel 3Mensch und Übermensch
Mein Bruder Mycroft kommt zu Besuch.
Arthur Conan Doyle1
Einstein und die Naturkonstanten
Mehr als jeder andere Naturwissenschaftler hat Albert Einstein das Bild bestimmt, das wir von der Natur haben. Unsere heutige Auffassung von der atomaren Struktur und dem Quantencharakter der materiellen Mikrowelt sind entscheidend von seinem Einfluss geprägt. Die konstante Lichtgeschwindigkeit bildete den Ausgangspunkt für sein Konzept der Relativität von Raum und Zeit. Ganz auf sich allein gestellt entwickelte er eine neue Theorie der Schwerkraft, die die klassische Vorstellung Newtons ablöste. Dass es in unserer Welt Dinge gibt, die sich unter keinen Umständen ändern, faszinierte ihn ganz besonders. Wie schnell sich eine Lichtquelle relativ zu uns auch bewegen mag, die Geschwindigkeit des ausgesandten Lichts bleibt dabei stets gleich. Das steht im krassen Gegensatz zu allen Erfahrungen im Bereich kleiner Geschwindigkeiten, wie sie in unserem Alltagsleben vorkommen. Wirft man aus einem Auto, das mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h fährt, einen Ball mit 10 km/h in Fahrtrichtung, so würde er einen Zuschauer am Straßenrand mit 110 km/h treffen. Schickt man dagegen von einem Raumschiff, das mit nahezu Lichtgeschwindigkeit fliegt, ein Funksignal ab, so breitet es sich - vom Boden aus gemessen - im luftleeren Raum immer mit 300000 km/s aus. Die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum ist eine ganz besondere Naturkonstante. Sie stellt einen Grenzwert dar, den wir zum Maßstab dafür nehmen können, ob eine Bewegung im absoluten Sinn langsam oder schnell ist. Wir gehen davon aus, dass die Lichtgeschwindigkeit überall im Universum dieselbe grundlegende Rolle spielt. Sie ist eine kosmische Schranke: Keine Information kann schneller übermittelt werden.
Einstein hat in den verschiedensten Phasen seines Lebens interessante Aussagen über die Naturkonstanten gemacht. Für die Entwicklung seiner Speziellen Relativitätstheorie ist die absolute Geschwindigkeit
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des Lichts von zentraler Bedeutung. Was Stoney und Planck nur vermuten konnten, wurde hier zur Gewissheit: Die Lichtgeschwindigkeit ist eine der grundlegenden, von allem Treiben der Menschen unabhängige Naturkonstante. Die zweite Hälfte von Einsteins Leben bestimmte mehr und mehr die Suche nach einer endgültigen, einheitlichen Theorie der Physik, die er 'einheitliche Feldtheorie' nannte. Heute wird sie meist als 'Theorie für Alles' bezeichnet.4 Einsteins Versuch, die Allgemeine Relativitätstheorie zu erweitern und neben der Schwerkraft auch die anderen Naturkräfte mit einzubeziehen, war kein Erfolg beschieden.5 Er war aber fest von der Existenz einer solchen Theorie, die in ihrer Einzigartigkeit und Vollständigkeit keinen mathematisch unaufgelösten Rest haben würde, überzeugt. Folglich sollte sie mit der kleinstmöglichen Zahl von Naturkonstanten6 auskommen, die nicht theoretisch, sondern nur experimentell bestimmt werden können.
Bei der Suche nach der 'letzten' aller Theorien entwickelte man immer bessere Versionen, die jeweils die vorausgegangenen ersetzten, jedoch weiterhin eine Anzahl 'freier' Naturkonstanten enthielten, die man nur durch Messungen bestimmen konnte. Einstein war über die Tatsache, dass überhaupt irgendwelche Konstanten übrig bleiben würden, nicht gerade glücklich. Er nahm an, dass es letzten Endes darauf hinauslaufen würde, aus einer einheitlichen Feldtheorie die Werte von Konstanten wie e, G und c als dimensionslose Zahlen mit aller gewünschten Genauigkeit berechnen zu können.
In Einsteins Veröffentlichungen findet sich darüber fast nichts. Aber in seinem Briefwechsel mit Ilse Rosenthal-Schneider zwischen 1945 und 1950 drehte sich fast alles um die Frage der Naturkonstanten. Einstein erläuterte seine Erklärungsversuche und gab seinen Vermutungen und Hoffnungen über die Zukunft der Physik Ausdruck.
Bei der Suche nach der 'letzten' aller Theorien entwickelte man immer bessere Versionen, die jeweils die vorausgegangenen ersetzten, jedoch weiterhin eine Anzahl 'freier' Naturkonstanten enthielten, die man nur durch Messungen bestimmen konnte. Einstein war über die Tatsache, dass überhaupt irgendwelche Konstanten übrig bleiben würden, nicht gerade glücklich. Er nahm an, dass es letzten Endes darauf hinauslaufen würde, aus einer einheitlichen Feldtheorie die Werte von Konstanten wie e, G und c als dimensionslose Zahlen mit aller gewünschten Genauigkeit berechnen zu können.
In Einsteins Veröffentlichungen findet sich darüber fast nichts. Aber in seinem Briefwechsel mit Ilse Rosenthal-Schneider zwischen 1945 und 1950 drehte sich fast alles um die Frage der Naturkonstanten. Einstein erläuterte seine Erklärungsversuche und gab seinen Vermutungen und Hoffnungen über die Zukunft der Physik Ausdruck.
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Inhaltsverzeichnis zu „Das 1 x 1 des Universums “
Aus dem Inhalt:Vorwort
1 Naturkonstanten - einige Vorbemerkungen
2 Eine Reise an den Rand der Welt
3 Mensch und Übermensch
4 Einfach, praktisch, gut: die 'Theorie für Alles
5 Eddingtons Unvollendete
6 Das Geheimnis der Superzahlen
7 Leben im All
8 Das Anthropische Prinzip
9 "Es war einmal ...": Variable Konstanten und die Neufassung der Geschichte
10 Neue Dimensionen
11 Variationen über ein Thema
12 Der Griff nach den Sternen
13 Neue Welten - neue Rätsel
Anmerkungen - Literatur - Register
Autoren-Porträt von John D. Barrow
John D. Barrow, Jg. 1952, Physiker, Kosmologe und Bestsellerautor, ist Professor für Mathematik und Geometrie sowie Leiter des Millennium Mathematics Project an der Universität Cambridge.
Bibliographische Angaben
- Autor: John D. Barrow
- 2004, 324 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,8 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593373300
- ISBN-13: 9783593373300
Rezension zu „Das 1 x 1 des Universums “
"Entdecken Sie, was das Universum für die Zukunft der Menschheit noch bereithält!" (The Guardian)
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