Das äußere Wort und seine liturgische Gestalt
Überlegungen zu einer evangelischen Fundamentalliturgik
Deeg zeigt, dass evangelischer Gottesdienst vor der Aufgabe einer liturgischen Inszenierung des äußeren Wortes steht. Er erkundet das Wechselspiel von Wort und Kult in historischer, komparatistischer und kulturwissenschaftlicher Sicht. »Was ist...
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Deeg zeigt, dass evangelischer Gottesdienst vor der Aufgabe einer liturgischen Inszenierung des äußeren Wortes steht. Er erkundet das Wechselspiel von Wort und Kult in historischer, komparatistischer und kulturwissenschaftlicher Sicht.
»Was ist eigentlich evangelischer Gottesdienst?« Alexander Deeg gibt eine Antwort auf diese Frage und stellt eine theologische Bestimmung des evangelischen Gottesdienstes in ästhetischer Perspektive und mit praktischer Zielrichtung vor. Damit schließt der Autor eine Lücke in der gegenwärtigen liturgischen Diskussion, in der sich fundamentalliturgische Überlegungen kaum greifen lassen.
Inhaltlich geht Deeg in historischen, komparatistischen und kulturwissenschaftlichen Erkundungen dem Wechselspiel von Wort und Kult nach und profiliert den evangelischen Gottesdienst pointiert als WortKult: Der Kult gibt dem Wort seine Gestalt, das Wort kritisiert und belebt den Kult.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Deeg
- 2011, 580 Seiten, 6 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht Gm
- ISBN-10: 352562414X
- ISBN-13: 9783525624142
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