Das andere China
Begegnungen in Zeiten des Aufbruchs
Sp`testens bei der Eraffnung der Olympischen Spiele in Peking im Sommer 2008 wird sich zeigen, dass China inzwischen in die vorderste Reihe der gro§en Nationen aufgerxckt ist:Die Wirtschaft w`chst Jahr fxr Jahr um rund zehn Prozent. ber die H`lfte aller...
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Produktinformationen zu „Das andere China “
Sp`testens bei der Eraffnung der Olympischen Spiele in Peking im Sommer 2008 wird sich zeigen, dass China inzwischen in die vorderste Reihe der gro§en Nationen aufgerxckt ist:
Die Wirtschaft w`chst Jahr fxr Jahr um rund zehn Prozent. ber die H`lfte aller Kameras in der Welt stammt inzwischen aus China, 30 Prozent aller Klimaanlagen, 25 Prozent aller
Waschmaschinen. Jedes Jahr schlagen die H`fen zwischen Tianjin und Shenzhen mehr Container um als je zuvor. China kauft sich einen Transrapid, schickt seine Astronauten in den Weltraum und dxrfte schon bald Japan als exportst`rkste Nation Asiens ablasen.
In China zu leben aber hei§t fxr viele der 1,3 Milliarden Bewohner des Landes: Ewiges Gedr`nge, Krach, Konkurrenzkampf. Der Druck ist enorm. Wer nicht wendig, flei§ig oder gesund genug ist, kann leicht abgeh`ngt werden, und Mitleid von anderen ist kaum zu erwarten. China erscheint dem westlichen Beobachter vor allem als eine Gesellschaft im Stress.
Der ÈSpiegelÇ-Korrespondent Andreas Lorenz und die freie Journalistin Jutta Lietsch leben
seit 1999 in China und haben den atemberaubenden Wandel aus n`chster N`he beobachtet.
Das Land, das sie kennen lernten, war bunt und vielf`ltig, widersprxchlich, arm und reich
zugleich, rxckst`ndig und modern, irritierend und sympathisch. Mit ihrem Buch wollen sie einen Einblick in die gewaltigen Ver`nderungen geben, mit denen die Chinesen in diesen Jahren fertig werden mxssen, aber auch Antworten auf dr`ngende Fragen finden:
Wie verkraften die Menschen den radikalen Wandel? Welche Folgen wird der wirtschaftliche
Aufschwung haben? Werden die Chinesen mit mehr Wohlstand nicht auch mehr Rechte
und Mitsprache fordern? Und wie lange wird sich die Kommunistische Partei als einzige
Herrschaftsorganisation halten kannen?
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Klappentext zu „Das andere China “
Spätestens bei der Eröffnung der Olympischen Spiele in Peking im Sommer 2008 wird sich zeigen, dass China inzwischen in die vorderste Reihe der großen Nationen aufgeruckt ist: Die Wirtschaft wächst Jahr fur Jahr um rund zehn Prozent. Über die Hälfte aller Kameras in der Welt stammt inzwischen aus China, 30 Prozent aller Klimaanlagen, 25 Prozent aller Waschmaschinen. Jedes Jahr schlagen die Häfen zwischen Tianjin und Shenzhen mehr Container um als je zuvor. China kauft sich einen Transrapid, schickt seine Astronauten in den Weltraum und durfte schon bald Japan als exportstärkste Nation Asiens ablösen. In China zu leben aber heißt fur viele der 1,3 Milliarden Bewohner des Landes: Ewiges Gedränge, Krach, Konkurrenzkampf. Der Druck ist enorm. Wer nicht wendig, fleißig oder gesund genug ist, kann leicht abgehängt werden, und Mitleid von anderen ist kaum zu erwarten. China erscheint dem westlichen Beobachter vor allem als eine Gesellschaft im Stress.Der »Spiegel«-Korrespondent AndreasLorenz und die freie Journalistin Jutta Lietsch leben seit 1999 in China und haben den atemberaubenden Wandel aus nächster Nähe beobachtet. Das Land, das sie kennen lernten, war bunt und vielfältig, widerspruchlich, arm und reich zugleich, ruckständig und modern, irritierend und sympathisch. Mit ihrem Buch wollen sie einen Einblick in die gewaltigen Veränderungen geben, mit denen die Chinesen in diesen Jahren fertig werden mussen, aber auch Antworten auf drängende Fragen finden: Wie verkraften die Menschen den radikalen Wandel? Welche Folgen wird der wirtschaftliche Aufschwung haben? Werden die Chinesen mit mehr Wohlstand nicht auch mehr Rechte und Mitsprache fordern? Und wie lange wird sich die Kommunistische Partei als einzige Herrschaftsorganisation halten können?
Autoren-Porträt von Andreas Lorenz, Jutta Lietsch
Andreas Lorenz war von 1982 bis 1986 Spiegel-Korrespondent in Moskau. 1988 zog er zum ersten Mal nach Peking und erlebte dort unter anderem das blutige Ende der Demokratiebewegung am 4. Juni 1989. Sein Weg als Auslandskorrespondent führte ihn 1991 nach Warschau, von dort aus verfolgte er die Entwicklung Polens und der baltischen Staaten nach der Wende. 1996 ging er nach Bangkok, um über Südostasien zu berichten. Seit 1999 lebt er wieder in China, von wo aus er bis Ende 2010 für den Spiegel schrieb.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Andreas Lorenz , Jutta Lietsch
- 2007, 287 Seiten, Maße: 12,8 x 19,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: WJS
- ISBN-10: 3937989307
- ISBN-13: 9783937989303
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