Das Buch der Naturgeister
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Produktinformationen zu „Das Buch der Naturgeister “
Klappentext zu „Das Buch der Naturgeister “
Mit diesem umfassenden Einführungsbuch lädt Christine Cerny dazu ein, sich auf die Welt der Naturgeister, der Elfen, Waldfrauen, Riesen, Zwerge, Gnome, Kobolde und Nixen einzustimmen. Sie hat alles Wissenswerte über die Naturgeister zusammengetragen und präsentiert eine phantastische, verspielte und magische Welt.Lese-Probe zu „Das Buch der Naturgeister “
Inhalt: Einleitung Der Lebensraum der Naturwesen und der Weltenbau Was sind Naturwesen? Die Evolution der Naturwesen Aufgaben und Wirken Orte der Kraft Im Reich der Naturgeister Gnome Baumgeister Elfen und Feen Undinen Sylphen Salamander Die Elemente Erde Wasser Luft Feuer Die Erzengel der Elemente Kampf um den Wolkenthron Die elementare Welt im Mythos Unrecht an den Riesen die Schöpfungsgeschichte der Germanen Die Götter der Germanen Der Kampf der Titanen die Schöpfungsgeschichte der Griechen Die Götter der Griechen Apollon und die Zähmung der Natur Welt der Schatten und Schemen Engel der Toten Psyche und Natur Elementale und psychische Umweltverschmutzung Begegnung mit Naturwesen Zwischen Sehnsucht und Konsum Findhorn im besten Einverständnis mit Naturgeistern Blüten für die Seele Mit Pflanzen reden Kontaktaufnahme Methoden und Übungen zur Sensibilisierung Ausklang Literatur
Erlkönig
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?
Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif?
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.
"Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel ich mit dir;
Manch bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand."
Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht?
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind.
"Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein."
Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort?
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau.
"Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt."
Mein Vater, mein Vater,
... mehr
jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan!
Dem Vater grauset s, er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Müh und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
Johann Wolfgang von Goethe
Einleitung
Der Erlkönig hat mich in meiner Kindheit tief ergriffen. Mein Vater, der Schauspieler war, wählte dieses Gedicht für seine regelmäßigen Sprechübungen. So prägte sich mir der Erlkönig in meiner Kinder- und Jugendzeit ein stark und nachhaltig schwingend. Der Erlkönig löste eine Welle von Gefühlen in mir aus, die ich in mich eindringen ließ, ohne sie analysieren zu wollen. Das Gedicht zu hören war jedesmal ein Erlebnis für mich, das außerhalb der normalen Alltagseindrücke stand.
Der Tod des Kindes berührte mich dabei nur sekundär, denn es starb ja nicht wirklich, sondern ging hinüber in die Welt des Königs der Elfen und seiner lieblichen Töchter Gestalten, die mich in ihren Bann zogen. Ihr Reich erschien mir niemals düster. Für mich war es vielmehr eine Welt vollMusik, Freude und Tanz eine Welt ohne Schwere.
Seitdem ich bewußt zuzuhören vermag, liebe ich Geschichten, Märchen und Sagen. Heute sind es vor allem die Mythen und Legenden anderer Völker, die mich auf meinen weltweiten Reisen begleiten. Sie machen mich vertraut mit dem Wesen und der Tiefe fremder Kulturen. Gerade im Reich der Mythen sehe ich viele Fäden kreuz und quer verlaufen, wie von einer großen Spinne verwoben: Fäden, die unterschiedlichste Völker, verschiedene geistige Ebenen und Sichtweisen, Begriffe, Bilder und Gefühle miteinander verbinden.
Innerhalb der Märchen und Sagen sind Gedanken leicht und beweglich. Es sind phantasievolle Welten, die es möglich machen, über Grenzen zu springen, die der Verstand errichtet hat. Mythen und Märchen öffnen auch Tore zu den Ebenen der Naturwesen, ohne deren belebende, dynamische Kraft die große Schöpfung nicht möglich gewesen wäre und es
Erlkönig hat mir ein Leids getan!
Dem Vater grauset s, er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Müh und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
Johann Wolfgang von Goethe
Einleitung
Der Erlkönig hat mich in meiner Kindheit tief ergriffen. Mein Vater, der Schauspieler war, wählte dieses Gedicht für seine regelmäßigen Sprechübungen. So prägte sich mir der Erlkönig in meiner Kinder- und Jugendzeit ein stark und nachhaltig schwingend. Der Erlkönig löste eine Welle von Gefühlen in mir aus, die ich in mich eindringen ließ, ohne sie analysieren zu wollen. Das Gedicht zu hören war jedesmal ein Erlebnis für mich, das außerhalb der normalen Alltagseindrücke stand.
Der Tod des Kindes berührte mich dabei nur sekundär, denn es starb ja nicht wirklich, sondern ging hinüber in die Welt des Königs der Elfen und seiner lieblichen Töchter Gestalten, die mich in ihren Bann zogen. Ihr Reich erschien mir niemals düster. Für mich war es vielmehr eine Welt vollMusik, Freude und Tanz eine Welt ohne Schwere.
Seitdem ich bewußt zuzuhören vermag, liebe ich Geschichten, Märchen und Sagen. Heute sind es vor allem die Mythen und Legenden anderer Völker, die mich auf meinen weltweiten Reisen begleiten. Sie machen mich vertraut mit dem Wesen und der Tiefe fremder Kulturen. Gerade im Reich der Mythen sehe ich viele Fäden kreuz und quer verlaufen, wie von einer großen Spinne verwoben: Fäden, die unterschiedlichste Völker, verschiedene geistige Ebenen und Sichtweisen, Begriffe, Bilder und Gefühle miteinander verbinden.
Innerhalb der Märchen und Sagen sind Gedanken leicht und beweglich. Es sind phantasievolle Welten, die es möglich machen, über Grenzen zu springen, die der Verstand errichtet hat. Mythen und Märchen öffnen auch Tore zu den Ebenen der Naturwesen, ohne deren belebende, dynamische Kraft die große Schöpfung nicht möglich gewesen wäre und es
... weniger
Inhaltsverzeichnis zu „Das Buch der Naturgeister “
Inhalt:- Einleitung
- Der Lebensraum der Naturwesen und der Weltenbau
- Was sind Naturwesen?
- Die Evolution der Naturwesen
- Aufgaben und Wirken
- Orte der Kraft
- Im Reich der Naturgeister
- Gnome
- Baumgeister
- Elfen und Feen
- Undinen
- Sylphen
- Salamander
- Die Elemente
- Erde
- Wasser
- Luft
- Feuer
- Die Erzengel der Elemente
- Kampf um den Wolkenthron
- Die elementare Welt im Mythos
- Unrecht an den Riesen - die Schöpfungsgeschichte der Germanen
- Die Götter der Germanen
- Der Kampf der Titanen - die Schöpfungsgeschichte der Griechen
- Die Götter der Griechen
- Apollon und die Zähmung der Natur
- Welt der Schatten und Schemen
- Engel der Toten
- Psyche und Natur
- Elementale und psychische Umweltverschmutzung
- Begegnung mit Naturwesen
- Zwischen Sehnsucht und Konsum
- Findhorn - im besten Einverständnis mit Naturgeistern
- Blüten für die Seele
- Mit Pflanzen reden
- Kontaktaufnahme
- Methoden und Übungen zur Sensibilisierung
- Ausklang
- Literatur
Autoren-Porträt von Christine Cerny
Christine Cerny, in Wien geboren, ist Buch- und Kulturfilmautorin. Während jahrelanger Reisen durch Asien und Afrika wuchs ihr Interesse an mystischen Weisheiten und der starken Aussagekraft alter Mythen. Durch die Teilnahme an Naturschutzprojekten zur Erhaltung tropischer Regenwälder und die Begegnung mit australischen Aborigines begann sie die Erde als lebendiges Wesen zu verstehen.Christine Cerny hält Vorträge und Seminare zur "Natursensibilisierung" und führt Reisegruppen zu Orten der Kraft in Österreich und Australien, um Mensch und Natur einander näher zu bringen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christine Cerny
- 2004, 320 Seiten, Maße: 12,4 x 18,4 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Goldmann
- ISBN-10: 3442216842
- ISBN-13: 9783442216840
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