Das deutsche Insiderhandelsverbot in der Rechtswirklichkeit
Eine empirische Studie. Diss. Univ. Halle-Wittenberg 2005
Mit der Schaffung des gesetzlichen Insiderhandelsverbotes gewann die wissenschaftliche Insiderrechtsdiskussion auch für die deutsche Wirtschafts- und Rechtspraxis Bedeutung. Hierzu untersucht der Autor, inwieweit das Insiderhandelsverbot den...
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Klappentext zu „Das deutsche Insiderhandelsverbot in der Rechtswirklichkeit “
Mit der Schaffung des gesetzlichen Insiderhandelsverbotes gewann die wissenschaftliche Insiderrechtsdiskussion auch für die deutsche Wirtschafts- und Rechtspraxis Bedeutung. Hierzu untersucht der Autor, inwieweit das Insiderhandelsverbot den gesetzgeberischen Erwartungen entspricht. Auf Grundlage einer Expertenstudie ermittelt er, wie und mit welchem Erfolg die Verfolgungsorgane BaFin und Staatsanwaltschaften die Straftaten aufdecken und verfolgen. Er kommt zu dem Ergebnis, dass der größte Teil der Insiderdelikte im Dunkelfeld bleibt. Vor allem auf Ebene der Staatsanwaltschaften bestehen Defizite.Weiter zeigt der Autor anhand einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage, dass Insiderhandel Anlegervertrauen tangiert. Dem Insiderhandelsverbot ist es hingegen kaum gelungen, Vertrauen in den Kapitalmarkt zu stärken.
Bibliographische Angaben
- Autor: André Hienzsch
- 2006, 1. Auflage, 231 Seiten, Maße: 15,4 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Nomos
- ISBN-10: 3832917365
- ISBN-13: 9783832917364
- Erscheinungsdatum: 07.02.2006
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