Das galaktische Imperium
Roman
Isaac Asimov, der legendäre Science-Fiction-Autor, hat mit den Foundation-Büchern das gewaltigste Zukunftspanorama aller Zeiten geschrieben. Nach "Der Aufbruch zu den Sternen" und "Die Rückkehr zur Erde" zeigt auch dieser...
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Produktinformationen zu „Das galaktische Imperium “
Isaac Asimov, der legendäre Science-Fiction-Autor, hat mit den Foundation-Büchern das gewaltigste Zukunftspanorama aller Zeiten geschrieben. Nach "Der Aufbruch zu den Sternen" und "Die Rückkehr zur Erde" zeigt auch dieser in sich abgeschlossene Roman den größten SF-Autor des 20. Jahrhunderts auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft. "Das galaktische Imperium" verbindet die frühen mit den späten Foundation-Romanen.
Klappentext zu „Das galaktische Imperium “
Isaac Asimov, der legendäre Science-Fiction-Autor, hat mit den Foundation-Büchern das gewaltigste Zukunftspanorama aller Zeiten geschrieben. Nach »Der Aufbruch zu den Sternen« und »Die Rückkehr zur Erde« zeigt auch dieser in sich abgeschlossene Roman den größten SF-Autor des 20. Jahrhunderts auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft. »Das galaktische Imperium« verbindet die frühen mit den späten Foundation-Romanen.Lese-Probe zu „Das galaktische Imperium “
I AURORA1. Der Nachkomme 2. Der Ahne? 3. Die Krise 4. Ein weiterer Nachkomme
II SOLARIA
5. Der verlassene Planet 6. Die Mannschaft 7. Der Aufseher
III BALEYS WELT
8. Die Siedlerwelt 9. Die Rede 10. Nach der Rede
IV AURORA
11. Der alte Führer 12. Der Plan und die Tochter 13. Der telepathische Roboter 14. Das Duell
V ERDE
15. Die Heilige Welt 16. Die City 17. Der Attentäter 18. Das Nullte Gesetz 19. Allein
I Aurora
1. DER NACHKOMME
Gladia betastete die Rasenliege, um sich zu vergewissern, daß sie nicht feucht war, dann setzte sie sich. Ein Schalterdruck paßte sie so an, daß sie halb zurückgelehnt liegen konnte, ein weiterer aktivierte das diamagnetische Feld und vermittelte ihr, so wie es das immer tat, die Empfindung völliger Entspannung. Und warum auch nicht? Sie schwebte tatsächlich einen Zentimeter über dem Stoff.
Die Nacht war warm und angenehm. Gladia fand den Planeten Aurora zu der Zeit am schönsten würzig duftend und sternenhell.
Mit einem Anflug von Traurigkeit studierte sie die zahlreichen winzigen Funken, die den Himmel mit Mustern überzogen; Funken, die jetzt ganz besonders hell wirkten, weil sie veranlaßt hatte, daß die Lichter ihrer Niederlassung gedämpft wurden.
Sie fragte sich, warum sie in all den dreiundzwanzig Dekaden ihres Lebens nie die Namen der Sterne gelernt hatte. Dabei war einer von ihnen der Stern, um den ihr Geburtsplanet Solaria kreiste; der Stern, der für sie in den ersten dreieinhalb Dekaden ihres Lebens nur die Sonne gewesen war.
Gladia hatte einst Gladia Solaria geheißen. Das war, als sie nach Aurora gekommen war, vor zwanzig Dekaden vor zweihundert galaktischen Standardjahren und man hatte ihr diesen Namen verliehen, um auf nicht besonders freundliche Art ihre fremde Herkunft hervorzuheben. Vor einem Monat war das zweihundertste Jubiläum ihrer Ankunft gewesen; etwas, das sie nicht besonders gefeiert hatte, weil sie sich nicht an jene Tage erinnern wollte. Vorher, auf Solaria, war sie Gladia Delmarre
... mehr
gewesen.
Sie bewegte sich unruhig. Jenen ersten Namen hatte sie fast vergessen weil das alles so weit zurücklag? Oder einfach nur, weil sie sich bemüht hatte, zu vergessen?
All die Jahre hatte sie Solaria nicht vermißt, hatte es nicht bedauert, daß sie hierhergekommen war.
Aber jetzt?
Kam ihre Stimmung nur daher, weil sie ganz plötzlich feststellen mußte, daß sie Solaria überlebt hatte? Solaria gab es nicht mehr eine historische Erinnerung und sie lebte noch. Vermißte sie es deshalb?
Ihre Stirn furchte sich. Nein, sie vermißte es nicht, entschied sie dann resolut. Sie sehnte sich nicht danach, wünschte auch nicht, dorthin zurückzukehren. Es war einfach nur ein eigenartiges Bedauern wegen etwas, das einmal Teil von ihr gewesen war und wenn auch noch so destruktiv und das jetzt nicht mehr war.
Solaria! Die letzte der Spacer-Welten, die man besiedelt und zu einem Heim für die Menschheit gemacht hatte. Und demzufolge vielleicht durch irgendein geheimnisvolles Gesetz der Symmetrie auch die erste Spacer-Welt, die wieder gestorben war?
Die erste? Hieß das, daß ihr eine zweite und eine dritte und so weiter folgen würde?
Gladia spürte, wie ihre Traurigkeit zunahm. Es gab Menschen, die tatsächlich so dachten. Wenn sie recht hatten, würde Aurora, ihre neue Heimat, als die erste Spacer-Welt, die man besiedelt hatte, durch die gleiche Regel der Symmetrie die letzte von den fünfzig sein, die sterben würde. In dem Fall könnte sie schlimmstenfalls ihre eigene ausgedehnte Lebenszeit überdauern, und das würde dann reichen müssen.
Wieder suchten ihre Augen die Sterne. Es war hoffnungslos. Für sie war es unmöglich, herauszufinden, welcher jener Lichtpunkte Solarias Sonne war. Sie stellte sich vor, daß es einer der helleren sein müßte; aber selbst davon gab es Hunderte.
Sie hob den Arm und machte das, was für sie ihre Daneel-Geste war. Daß es dunkel war störte dabei nicht.
Roboter Daneel Olivaw stand fast im gleichen Augenblick neben ihr
Sie bewegte sich unruhig. Jenen ersten Namen hatte sie fast vergessen weil das alles so weit zurücklag? Oder einfach nur, weil sie sich bemüht hatte, zu vergessen?
All die Jahre hatte sie Solaria nicht vermißt, hatte es nicht bedauert, daß sie hierhergekommen war.
Aber jetzt?
Kam ihre Stimmung nur daher, weil sie ganz plötzlich feststellen mußte, daß sie Solaria überlebt hatte? Solaria gab es nicht mehr eine historische Erinnerung und sie lebte noch. Vermißte sie es deshalb?
Ihre Stirn furchte sich. Nein, sie vermißte es nicht, entschied sie dann resolut. Sie sehnte sich nicht danach, wünschte auch nicht, dorthin zurückzukehren. Es war einfach nur ein eigenartiges Bedauern wegen etwas, das einmal Teil von ihr gewesen war und wenn auch noch so destruktiv und das jetzt nicht mehr war.
Solaria! Die letzte der Spacer-Welten, die man besiedelt und zu einem Heim für die Menschheit gemacht hatte. Und demzufolge vielleicht durch irgendein geheimnisvolles Gesetz der Symmetrie auch die erste Spacer-Welt, die wieder gestorben war?
Die erste? Hieß das, daß ihr eine zweite und eine dritte und so weiter folgen würde?
Gladia spürte, wie ihre Traurigkeit zunahm. Es gab Menschen, die tatsächlich so dachten. Wenn sie recht hatten, würde Aurora, ihre neue Heimat, als die erste Spacer-Welt, die man besiedelt hatte, durch die gleiche Regel der Symmetrie die letzte von den fünfzig sein, die sterben würde. In dem Fall könnte sie schlimmstenfalls ihre eigene ausgedehnte Lebenszeit überdauern, und das würde dann reichen müssen.
Wieder suchten ihre Augen die Sterne. Es war hoffnungslos. Für sie war es unmöglich, herauszufinden, welcher jener Lichtpunkte Solarias Sonne war. Sie stellte sich vor, daß es einer der helleren sein müßte; aber selbst davon gab es Hunderte.
Sie hob den Arm und machte das, was für sie ihre Daneel-Geste war. Daß es dunkel war störte dabei nicht.
Roboter Daneel Olivaw stand fast im gleichen Augenblick neben ihr
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Inhaltsverzeichnis zu „Das galaktische Imperium “
I AURORA1. Der Nachkomme
2. Der Ahne?
3. Die Krise
4. Ein weiterer Nachkomme
II SOLARIA
5. Der verlassene Planet
6. Die Mannschaft
7. Der Aufseher
III BALEYS WELT
8. Die Siedlerwelt
9. Die Rede
10. Nach der Rede
IV AURORA
11. Der alte Führer
12. Der Plan und die Tochter
13. Der telepathische Roboter
14. Das Duell
V ERDE
15. Die Heilige Welt
16. Die City
17. Der Attentäter
18. Das Nullte Gesetz
19. Allein
Autoren-Porträt von Isaac Asimov
Isaac Asimov zählt gemeinsam mit Arthur C. Clarke und Robert A. Heinlein zu den bedeutendsten SF-Autoren, die je gelebt haben. Er wurde 1920 in Petrowitsch, einem Vorort von Smolensk, in der Sowjetunion geboren. 1923 wanderten seine Eltern in die USA aus und ließen sich in New York nieder. Während seines Chemie-Studiums an der Columbia University begann er, SF-Geschichten zu schreiben. Seine erste Story erschien im Juli 1939, und in den folgenden Jahren veröffentlichte er in rascher Folge die Erzählungen und Romane, die ihn weltberühmt machten. Neben der Science Fiction hat Asimov auch zahlreiche populär-wissenschaftliche Sachbücher zu den unterschiedlichsten Themen geschrieben. Er starb im April 1992.
Bibliographische Angaben
- Autor: Isaac Asimov
- 2005, Überarb. Neuausg., 537 Seiten, Maße: 11,6 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Zwack, Heinz
- Übersetzer: Heinz Nagel
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453521463
- ISBN-13: 9783453521469
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