Das ganzheitliche Weltbild S.T. Coleridges
Untersuchungen anhand ausgewählter Prosaschriften. Dissertationsschrift
Coleridges Werke sind getragen von der Sehnsucht nach Einheit und Ganzheit und der Suche nach einem Weg hinaus aus dem fragmentarischen Dasein des Menschen. Die vorliegende Studie untersucht das dieser Suche zugrundeliegende Weltbild. Dabei tritt Coleridges...
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Klappentext zu „Das ganzheitliche Weltbild S.T. Coleridges “
Coleridges Werke sind getragen von der Sehnsucht nach Einheit und Ganzheit und der Suche nach einem Weg hinaus aus dem fragmentarischen Dasein des Menschen. Die vorliegende Studie untersucht das dieser Suche zugrundeliegende Weltbild. Dabei tritt Coleridges Aktualität für die heutige Zeit zutage: Diese ist einerseits geprägt durch Symptome der Zerrissenheit und andererseits durch das Verlangen nach Innewerdung der Einheit alles Seienden. Eine Teilerfüllung dieses Verlangens findet sich in Erkenntnissen der modernen Physik und im Denken des New Age. Einer der Grundsteine heutigen ganzheitlichen Weltzugangs liegt, wie die Untersuchung nachweist, in der Romantik, als deren Repräsentant hier Coleridge gilt.
Inhaltsverzeichnis zu „Das ganzheitliche Weltbild S.T. Coleridges “
Aus dem Inhalt: U.a. Die Grundlagen der Welterfahrung - Der Erkenntnisgewinn - Die Natur - Der Organismus - Das Symbol - Die Gottbezogenheit - Coleridges Weltbild im Spiegel des 20. Jahrhunderts.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eva Maria Höller-Cladders
- 1988, Neuausg., XX, 225 Seiten, Maße: 16,1 x 24,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631408676
- ISBN-13: 9783631408674
- Erscheinungsdatum: 01.11.1988
Pressezitat
"Es lohnt sich, ...diese Dissertation zu lesen, zumal sie mittelbar über unsere eigene Zeit und deren Neigungen nahezu ebenso viel aussagt wie über das romantikgeprägte, faszinierende Denken des (Laien-) Philosophen und (Laien-) Theologen S.T. Coleridge." (Helmut Schrey, Inklings-Jahrbuch für Literatur und Ästhetik)"Zweifellos ein lesenswertes Buch, das einen aufschlußreichen Einblick in den frühen Britischen Idealismus gibt, das gängige Coleridge-Bild revidiert und mit seinem engagierten und eingängigen Stil durchaus für das vorgeführte ganzheitliche Weltbild wirbt." (Peter L. Oesterreich, Philosophischer Literaturanzeiger)
"... ist es ihr gelungen, die Liste der Coleridge-Literatur um ein interessantes Werk zu bereichern." (Beate Blüggel, Anglia)
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