Das Gebet
Das Gebet schenkt und füllt und gestaltet die Zeit. In dieser "Lerntheorie des Gebets" bedenkt Rudolf Bohren elementare menschliche Zeiterfahrungen und fundamentale göttliche Zeitverwandlungen: In der "weibliche" Haltung der Anbetung verschwimmen die...
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Klappentext zu „Das Gebet “
Das Gebet schenkt und füllt und gestaltet die Zeit. In dieser "Lerntheorie des Gebets" bedenkt Rudolf Bohren elementare menschliche Zeiterfahrungen und fundamentale göttliche Zeitverwandlungen: In der "weibliche" Haltung der Anbetung verschwimmen die Grenzen zur Ewigkeit (61ff). Die an Gott gerichtete Klage unterscheidet sich notwendigerweise vom Jammern, Lamentieren und Nörgeln (99ff). "Im Bittgebet bringen wir Gottes Zukunft zur Sprache" (184). Durch die Fürbitte wird der Mensch zum sozialen Wesen, weil er Gott nicht nur mit den eigenen Problemen behelligt (201ff). Weil man in Kirche und Gesellschaft das Lob in der Natur vergessen hat, konnte die Schöpfung zum Objekt von Ausbeutung werden (271ff). "Das Gebet verändert die Zeit, qualifiziert sie neu, wie es auch die Sprache verändert und neu qualifiziert. Aus dem Chronos wird der Kairos" (19). Möge die Lektüre der "Lerntheorie des Gebets" zu dieser Grundhaltung des Glaubens verhelfen.
Autoren-Porträt von Rudolf Bohren
Bohren, RudolfRudolf Bohren ( 22. März 1920 in Grindelwald; gest. 1. Februar 2010 in Dossenheim bei Heidelberg) war ein evangelischer Theologe mit dem Schwerpunkt Praktische Theologie aus der Schweiz, der mit seinem pneumatologischen Denkansatz und mit seinen Anregungen zu einer theologischen Ästhetik die Praktische Theologie 50 Jahre lang von 1959 bis 2009 maßgeblich mit prägte. Bohren studierte Evangelische Theologie in Bern und Basel vor allem bei Eduard Thurneysen und Karl Barth. Er schrieb bei Oscar Cullmann eine Dissertation über "Das Problem der Kirchenzucht im Neuen Testament" (1952). Am 16. Mai 1945 wurde er in Bern in die Gemeinschaft reformierter Prediger als Verbi Divini Minister (VDM) aufgenommen. Von 1945 bis 1958 war er Pfarrer in Bern, im aargauischen Holderbank und in Arlesheim, einem Vorort von Basel. Die Erfahrungen in den verschieden strukturierten Gemeinden haben seine wissenschaftliche Arbeit geprägt. 1958 wurde er als Professor für Praktische Theologie an die Kirchliche Hochschule Wuppertal berufen. 1972 bekam er einen Ruf an die Kirchliche Hochschule Berlin, 1974 an die Universität Heidelberg, wo er eine Predigtforschungsstelle aufbaute.
Josuttis, Manfred
Manfred Josuttis ( 3. März 1936 in Insterburg, Ostpreußen; gest. 9. Februar 2018[1] in Rosdorf) war ein deutscher evangelischer Theologe. Josuttis lehrte von 1968 bis 2001 als Professor für Praktische Theologie an der Georg-August-Universität Göttingen. Manfred Josuttis studierte evangelische Theologie in Wuppertal, Bonn und Göttingen. Er promovierte mit einer systematisch-theologischen Arbeit über Karl Barth. Josuttis wirkte zunächst als Pastor im Hilfsdienst in Seibersbach sowie 1963-1968 als Pfarrer der pfarramtlich verbundenen Kirchengemeinden Gödenroth und Heyweiler im Kirchenkreis Simmern. Zum Abschied widmete er seinen Gemeinden ein Predigtbüchlein zur Geschichte Davids. 1968 wurde Josuttis aufgrund einer homiletischen Untersuchung über Gesetzlichkeit in der Predigt der
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Gegenwart auf den Lehrstuhl für Praktische Theologie in Göttingen berufen, den er bis zu seiner Emeritierung innehatte.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Rudolf Bohren
- 2005, 323 Seiten, Maße: 14,6 x 20,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Manfred Josuttis
- Verlag: Spenner
- ISBN-10: 3933688868
- ISBN-13: 9783933688866
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