Akademische Schriftenreihe Bd. V368425 / Das genealogische Argument Nietzsches im Lichte der Dialektik von Geltung und Genese
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1.0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar bei Prof. Dr. Günter Figal: "Nietzsche, Zur Genealogie der...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1.0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar bei Prof. Dr. Günter Figal: "Nietzsche, Zur Genealogie der Moral", Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der geplanten Arbeit ist die Kennzeichnung des genealogischen Arguments, wie es in Nietzsches Schrift "Zur Genealogie der Moral" entfaltet wird. Nietzsche geht es darum, an die Stelle der Geltung von Wertungen das Wissen um ihre Genese zu setzen. Dabei will ich zeigen, dass die genealogisch gewonnene Erkenntnis ihre Dignität und das ihr eigene Selbstverständnis über eine Neuauslotung des Verhältnisses von Genese und Geltung gewinnt - dies sowohl hinsichtlich ihres Gegenstandes als auch des genealogischen Arguments selbst. Die Frage nach dem Wesen der genealogischen Erkenntnis, die meine erste Leitfrage darstellt, darf nicht davon absehen, dass der genealogische Blick selbst im Wirkungskreis seiner Thetik steht und damit eigentlich antithetisch (im kantischen Sinne) wird, wenn etwa auf die unmoralischen Ursprünge der Moral respektive die irrationale Herkunft der Wahrhaftigkeit als Wert verwiesen wird. Gerade der Umstand nämlich, dass die Stoßrichtung von Nietzsches Argument einer genetischen Verflüssigung überzeitlicher Geltungsansprüche folgt, wirft zweitens die Frage nach dem Geltungsanspruch der genealogischen Erkenntnis selbst auf. Daran anschließend ergibt sich eine dritte Leitfrage, nämlich welche Art von Verständnis der Moral sich im Anschluss an Nietzsches Genealogie als 'sachgemäß' erweist. Mit diesen drei Leitfragen will ich die Umrisse des Gesamtkomplexes einer 'genealogischen Methodik' im Kräftespiel der Dialektik von Geltung und Genese anhand einschlägiger Textstellen in Jenseits von Gut und Böse und Zur Genealogie der Moral in den Blick bekommen. Zur Entfaltung der in diesen drei Leitfragen anklingenden und noch zu explizierenden These werden stichprobenartig
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einige für zentral befundene Stellen aus den eben genannten Werken konsultiert. Ein Anschein der Willkür (die Auswahl der Stellen betreffend) sollte durch den Gang des Arguments und den Fokus auf die genealogische Historisierung des Wahrhaftigkeitstriebs hinfällig werden.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Conrad Mattli
- 2017, 32 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668468524
- ISBN-13: 9783668468528
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