Das Lotos-Sutra
Mit e. Einl. v. Max Deeg u. Helwig Schmidt-Glintzer
Diese neue vollständige Übersetzung eines Grundtextes der buddhistischen Religion bzw. des Mahayana-Buddhismus bietet sowohl eine philologisch saubere Übertragung als auch eine sprachlich und religiös sensible Darstellungsform. Das Lotos-Sutra, das...
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Produktinformationen zu „Das Lotos-Sutra “
Klappentext zu „Das Lotos-Sutra “
Diese neue vollständige Übersetzung eines Grundtextes der buddhistischen Religion bzw. des Mahayana-Buddhismus bietet sowohl eine philologisch saubere Übertragung als auch eine sprachlich und religiös sensible Darstellungsform. Das Lotos-Sutra, das entscheidende Lehren und Gleichnisse des Buddha Gautama Siddharta Sakyamuni enthält, wurde hier nach frühen chinesischen Fassungen übertragen, die mit einem parallelen Sanskrit-Text abgeglichen wurden. Damit liegt eine verlässliche Übersetzung auf dem Stand der philologischen und religionswissenschaftlichen Forschung vor. Die beeindruckenden Bilder und faszinierenden Gedanken des Buddhismus werden so einem neuen Publikum zugänglich gemacht. Wohl kein anderer buddhistischer Text hat so nachhaltig gewirkt. Es waren dabei sicher die schon erwähnte bildhafte Sprache und der gleichnishafte und kosmologische Inhalt, die dem Lotos-Sutra vor allem in Zentral- und Ostasien und vor der Etablierung des esoterischen oder tantrischen Buddhismus, des Vajrayana, in Indien und den Himalaya-Regionen ab dem achten Jahrhundert seine herausragende Bedeutung gesichert haben.
Lese-Probe zu „Das Lotos-Sutra “
Aus der Einleitung v. Max Deeg und Helwig Schmidt-Glintzer:Das Lotos-Sutra gehört zu den wichtigsten Texten des Mahayana-Buddhismus. Früh schon ist es nach Ausweis komplett erhaltener Versionen oder von Bruchstücken in die Sprachen aller Völker übersetzt worden, bei denen der Mahayana-Buddhismus Aufnahme gefunden hat, also ins Chinesische, Tibetische und andere zentralasiatische Sprachen wie das Alttürkische (Uigurisch), aber auch in iranische Sprachen wie das Khotan-Sakische und das Sogdische. Man darf wohl behaupten, dass von diesem Sutra, vollständig oder in Bruchstücken, die meisten historischen Handschriften in diesen unterschiedlichen Sprachen, aber auch in diversen Schriftsystemen vorliegen.
Die Gleichnisse und Episoden, die im vorliegenden Text enthalten sind, wie etwa das des Verlorenen Sohnes oder des aus dem Boden hervorspringenden Stupa des Buddha Juwelenreich (Prabhutaratna), haben die Bildersprache des Mahayana-Buddhismus geprägt. Dies ist in den zentralasiatischen und chinesischen buddhistischen Höhlenmalereien wie jenen in Dunhuang allenthalben festzustellen. Die mittelalterlichen Literaturen in den Ländern Ostasiens sind voll von Anspielungen auf einzelne Begebnisse und Schilderungen aus dem Lotossutra, und die buddhistische Kunst Ostasiens lebt von Darstellungen aus diesem Sutra.
Wohl kein anderer buddhistischer Text hat ebenso nachhaltig gewirkt. Es waren dabei sicher die schon erwähnte bildhafte Sprache und der gleichnishafte und kosmologische Inhalt, die dem Lotos-Sutra vor allem in Zentral- und Ostasien und vor der Etablierung des esoterischen oder tantrischen Buddhismus, des Vajrayana, in Indien und den Himalaya-Regionen ab dem achten Jahrhundert seine herausragende Bedeutung gesichert haben. Das Lotos-Sutra hat die buddhistische Welt geprägt, ist aus ihr heraus zu verstehen und erläutert diese seinerseits. Daher wird dieser Kontext in groben Zügen skizziert.
Autoren-Porträt
Max Deeg, geb. 1958, lehrt Buddhismus an der Universität Cardiff, Wales (UK).
Bibliographische Angaben
- 2009, 2., durchgesehene Auflage, 364 Seiten, Maße: 17,3 x 24,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Übers. v. Max Deeg
- Übersetzer: Max Deeg
- Verlag: wbg Academic
- ISBN-10: 3534230205
- ISBN-13: 9783534230204
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