Das Menschenwild
Eine Erzählung aus dem Altai
Eine Erzählung aus dem Altai.
Hünej, eine junge Frau aus dem Altaigebirge, wird von einem großen, starken und überall behaarten Menschenwild geraubt, verbringt mit ihm einen Winter in der Wildnis des Hochgebirges und fasst schließlich Zutrauen zu ihm....
Hünej, eine junge Frau aus dem Altaigebirge, wird von einem großen, starken und überall behaarten Menschenwild geraubt, verbringt mit ihm einen Winter in der Wildnis des Hochgebirges und fasst schließlich Zutrauen zu ihm....
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Das Menschenwild “
Eine Erzählung aus dem Altai.
Hünej, eine junge Frau aus dem Altaigebirge, wird von einem großen, starken und überall behaarten Menschenwild geraubt, verbringt mit ihm einen Winter in der Wildnis des Hochgebirges und fasst schließlich Zutrauen zu ihm. Gemeinsam meistern sie die Gefahren des alltäglichen Überlebenskampfes. Sie kommen sich auch körperlich näher, und Hünej wird Mutter. Doch sie möchte zurück zu ihrer Nomadensippe in der Ebene und flieht. Er folgt ihr...
Galsan Tschinag erzählt die alte Legende vom Tiermenschen neu. Eine Erzählung von großer Anmut, voll Glück und Trauer.
Über den Autor:
Galsan Tschinag, geboren 1943 in der Westmongolei, ist Stammesoberhaupt der turksprachigen Tuwa. Er lebt den größten Teil des Jahres in der Landeshauptstadt Ulaanbaatar und verbringt die restlichen Monate abwechselnd als Nomade in seiner Sippe im Altai und auf Lesereisen im Ausland. Seine Romane, Erzählungen und Gedichte schreibt er meist auf Deutsch. Galsan Tschinag erhielt u.a. 1992 den Adelbert-von-Chamisso-Preis und 2001 den Heimito-von-Doderer-Preis. 2002 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen und 2008 erhielt er den Literaturpreis der deutschen Wirtschaft.
Hünej, eine junge Frau aus dem Altaigebirge, wird von einem großen, starken und überall behaarten Menschenwild geraubt, verbringt mit ihm einen Winter in der Wildnis des Hochgebirges und fasst schließlich Zutrauen zu ihm. Gemeinsam meistern sie die Gefahren des alltäglichen Überlebenskampfes. Sie kommen sich auch körperlich näher, und Hünej wird Mutter. Doch sie möchte zurück zu ihrer Nomadensippe in der Ebene und flieht. Er folgt ihr...
Galsan Tschinag erzählt die alte Legende vom Tiermenschen neu. Eine Erzählung von großer Anmut, voll Glück und Trauer.
Über den Autor:
Galsan Tschinag, geboren 1943 in der Westmongolei, ist Stammesoberhaupt der turksprachigen Tuwa. Er lebt den größten Teil des Jahres in der Landeshauptstadt Ulaanbaatar und verbringt die restlichen Monate abwechselnd als Nomade in seiner Sippe im Altai und auf Lesereisen im Ausland. Seine Romane, Erzählungen und Gedichte schreibt er meist auf Deutsch. Galsan Tschinag erhielt u.a. 1992 den Adelbert-von-Chamisso-Preis und 2001 den Heimito-von-Doderer-Preis. 2002 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen und 2008 erhielt er den Literaturpreis der deutschen Wirtschaft.
Klappentext zu „Das Menschenwild “
Hünej, eine junge Frau aus dem Altaigebirge, wird von einem großen, starken und überall behaarten "Menschenwild" geraubt, verbringt mit ihm einen Winter in der Wildnis des Hochgebirges und faßt schließlich Zutrauen zu ihm. Gemeinsam meistern sie die Gefahren des alltäglichen Überlebenskampfes. Sie kommen sich auch körperlich näher, und Hünej wird Mutter. Doch sie möchte zurück zu ihrer Nomadensippe in der Ebene und flieht. Er folgt ihr ...Galsan Tschinag, der deutschschreibende mongolische Schamane, erzählt die alte Legende vom Tiermenschen neu. Eine Erzählung von großer Anmut, voll Glück und Trauer.
Autoren-Porträt von Galsan Tschinag
Galsan Tschinag wurde 1943 als jüngster Sohn einer Nomadenfamilie in der Westmongolei geboren. Er ist Stammesoberhaupt der turksprachigen Tuwa, einer ethnischen Minderheit in der Mongolei. Sein Name in der Sprache der Tuwa lautet Irgit Schynykbai-oglu Dshurukuwaa. Nach Abschluss der Schule erhielt er 1962 ein Stipendium, das es ihm erlaubte, in die DDR zu reisen. Er lernte Deutsch und Germanistik in Leipzig. Seitdem schreibt er seine literarischen Texte vor allem in deutscher Sprache. Sechs Jahre später, 1968, kehrte er in seine Heimat zurück und lehrte an der Universität in Ulan Bator deutsche Sprache und Literatur, bis er 1976 wegen »politischer Unzuverlässigkeit« Berufsverbot erhielt. In den folgenden Jahren arbeitet er als Redakteur der Zeitschrift Journalist und als Cheflektor bei Mongol Kino, wo er sich um die Verfilmung mongolischer Epen bemühte. Seit 1991 lebt er als freier Schriftsteller vor allem in Ulan Bator, ist aber auch viele Monate als Nomade mit seiner Sippe im Altaigebirge in der Nordwestmongolei unterwegs. Galsan Tschinag versteht sich als Mittler zwischen den Kulturen und ist im Ausland viel auf Lesereisen unterwegs. Seine Erzählungen wurden auch in zahlreiche andere Sprachen übersetzt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Galsan Tschinag
- 2008, 1, 93 Seiten, Maße: 12 x 18,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: INSEL VERLAG
- ISBN-10: 3458193022
- ISBN-13: 9783458193029
Rezension zu „Das Menschenwild “
»Das sind bedächtig-ironisch getönte 100 Seiten aus den Höhenregionen des Altai, und der Zeitpunkt, an dem das spielt, ist irritierenderweise das 20. Jahrhundert. Ein Märchen also, ein folk-tale? Nein, eigentlich eher so was wie eine realistische Erzählung, die über ihren eigenen Anachronismus staunt - der Genuss bei der Lektüre steckt zum großen Teil gerade darin, über die Gattung dieser Geschichte zu grübeln. So wünschen wir uns die Fortsetzung der alten Insel-Bücherei, wovon dies die Nr. 1302 ist.«
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