Das Problem der Zweckverfehlung beim Betrug
Die Frage der Begründung eines Vermögensschadens mit einer Zweckverfehlung einer täuschungsbedingten Leistung spielt für die Theorie und Praxis des Betrugstatbestandes eine erhebliche, bisher auch in grundsätzlicher Hinsicht noch klärungsbedürftige Rolle....
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Produktinformationen zu „Das Problem der Zweckverfehlung beim Betrug “
Klappentext zu „Das Problem der Zweckverfehlung beim Betrug “
Die Frage der Begründung eines Vermögensschadens mit einer Zweckverfehlung einer täuschungsbedingten Leistung spielt für die Theorie und Praxis des Betrugstatbestandes eine erhebliche, bisher auch in grundsätzlicher Hinsicht noch klärungsbedürftige Rolle. Die vorliegende Untersuchung zeigt auf, dass die Schadensbegründung mit einer Zweckverfehlung auf der Grundlage der herrschenden Betrugsdogmatik dadurch möglich wird, dass das Vermögen als "Potential" zur Erreichung der verschiedensten Zwecke verstanden wird. "Beachtlich" ist der verfolgte Zweck im Einzelfall allerdings nur, wenn der Verfügende mit der Zwecksetzung einen Vorteil für seine Lebensbedingungen zu erreichen sucht.
Inhaltsverzeichnis zu „Das Problem der Zweckverfehlung beim Betrug “
Aus dem Inhalt: Das Problem der Zweckverfehlung in Rechtsprechung und Literatur - Das Erfordernis der unbewussten Selbstschädigung - Die Bedeutung der Zweckverfehlung bei der Feststellung des Vermögensschadens - Die Voraussetzungen und Grenzen der Bedeutung der Zweckverfehlung beim Betrug.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wolfgang Hartmann
- 1988, Neuausg., 181 Seiten, Maße: 14,6 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3820499504
- ISBN-13: 9783820499506
- Erscheinungsdatum: 01.04.1988
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