Das russische Berlin
Ostbahnhof Europas
Als der Kreml noch Unter den Linden stand
Zwischen Deutschland und Russland gab es in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts zahllose Verbindungen, und alle führten über Berlin: Hier kamen nicht nur Schriftsteller und Künstler beider Länder...
Zwischen Deutschland und Russland gab es in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts zahllose Verbindungen, und alle führten über Berlin: Hier kamen nicht nur Schriftsteller und Künstler beider Länder...
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Produktinformationen zu „Das russische Berlin “
Als der Kreml noch Unter den Linden stand
Zwischen Deutschland und Russland gab es in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts zahllose Verbindungen, und alle führten über Berlin: Hier kamen nicht nur Schriftsteller und Künstler beider Länder zusammen, hier trafen sich auch die sowjetischen Revolutionäre mit den "Erzkapitalisten" von AEG und Siemens, und selbst die Marschälle der Roten Armee standen mit reaktionären Reichswehrgenerälen in bestem Einvernehmen. Berlin, russische Stadt: Am Wittenbergplatz lag Sankt Petersburg, Unter den Linden stand der Kreml.
Zwischen Deutschland und Russland gab es in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts zahllose Verbindungen, und alle führten über Berlin: Hier kamen nicht nur Schriftsteller und Künstler beider Länder zusammen, hier trafen sich auch die sowjetischen Revolutionäre mit den "Erzkapitalisten" von AEG und Siemens, und selbst die Marschälle der Roten Armee standen mit reaktionären Reichswehrgenerälen in bestem Einvernehmen. Berlin, russische Stadt: Am Wittenbergplatz lag Sankt Petersburg, Unter den Linden stand der Kreml.
Vor der Teilung Europas war Berlin der Umschlagplatz zwischen Russland und dem Westen. Ob Künstler, Revoluzzer oder Geschäftsleute: In der deutschen Hauptstadt entwickelte sich eine einzigartige ostwestliche Symbiose, auf der sich ein ganzes Stück weit ihr Rang als europäische Metropole gründete. Im 21. Jahrhundert gewinnt die deutsche Hauptstadt diese Funktion wieder zurück. Eine Liebeserklärung an das untergegangene Berlin und eine Hommage an das heutige.
Autoren-Porträt von Karl Schlögel
Karl Schlögel, geboren 1948 im Allgäu, hat an der Freien Universität Berlin, in Moskau und St. Petersburg Philosophie, Soziologie, Osteuropäische Geschichte und Slawistik studiert und lehrt an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder. 2006 erhielt er den Lessing Preis der Stadt Hamburg und 2012 wurde Karl Schlögel mit dem Hoffmann-von-Fallersleben-Preis ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl Schlögel
- 2007, 509 Seiten, mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446208801
- ISBN-13: 9783446208803
Rezension zu „Das russische Berlin “
"Eine Liebeserklärung an das untergegangene Berlin - eine herrliche Lektüre für das heutige 'janz tout Berlin'". (Tagesspiegel)
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