Das Tor zur Kindheit
Die Welt der Margarete Steiff
Margarete Steiff war trotz ihrer Kinderlähmung ein fröhliches Kind mit überdurchschnittlichen Noten und großem Organisationstalent. Ihren Wunsch, die Nähschule zu besuchen, setzte sie gegen den Willen ihrer Eltern durch. 1874 baute ihr Vater Friedrich...
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Produktinformationen zu „Das Tor zur Kindheit “
Margarete Steiff war trotz ihrer Kinderlähmung ein fröhliches Kind mit überdurchschnittlichen Noten und großem Organisationstalent. Ihren Wunsch, die Nähschule zu besuchen, setzte sie gegen den Willen ihrer Eltern durch. 1874 baute ihr Vater Friedrich Steiff das Wohnhaus in der Ledergasse um und richtete eine Schneiderei ein. Es entwickelte sich ein kleines Unternehmen mit mehreren fest angestellten Näherinnen. 1879 entdeckte Margarete Steiff in einer Modezeitschrift das Schnittmuster eines Elefanten und fertigte mit Nadelkissen die Form des Elefanten. Die "Elefäntle" waren ein voller Erfolg, so dass daraufhin auch andere Tiere entworfen und produziert wurden. 1892 erschien der erste illustrierte Steiff-Katalog. Nun gehörten auch zahlreiche andere Tiere (z.B. Hunde, Katzen und Pferde) zum Sortiment. 1901 wurde das Spielzeug bis in die USA exportiert. 1902 entwickelte Richard Steiff, ihr Neffe, das Aushängeschild des Unternehmens: den Teddybären 55 PB, der offiziell als erster seiner Art gilt. Fünf Jahre später wurden in Giengen knapp eine Million Bären für das In- und Ausland angefertigt. 1906 erfolgte die Gründung der Margarete Steiff GmbH. Von 1903 bis 1907 stieg die Zahl der genähten Teddybären auf 973.999. Am 9. Mai 1909 starb Margarete Steiff.
Wolfgang Heger blickt in seiner reich bebilderten Biographie mit Gespür für den zeitgeschichtlichen Hintergrund auf das Leben einer wagemutigen Frau, der es gelang, sich in einer Zeit, in der berufliche Anerkennung für Frauen noch härter erkämpft werden musste als heute, mit bewundernswerter Willensstärke und Witz ihrem traurigen Schicksal zu widersetzen und nicht nur ihr eigenes Leben zu meistern, sondern mit ihren Stofftieren bis heute Millionen von Menschen zu begeistern.
Wolfgang Heger blickt in seiner reich bebilderten Biographie mit Gespür für den zeitgeschichtlichen Hintergrund auf das Leben einer wagemutigen Frau, der es gelang, sich in einer Zeit, in der berufliche Anerkennung für Frauen noch härter erkämpft werden musste als heute, mit bewundernswerter Willensstärke und Witz ihrem traurigen Schicksal zu widersetzen und nicht nur ihr eigenes Leben zu meistern, sondern mit ihren Stofftieren bis heute Millionen von Menschen zu begeistern.
Klappentext zu „Das Tor zur Kindheit “
Margarete Steiff war trotz ihrer Kinderlähmung ein fröhliches Kind mit überdurchschnittlichen Noten und großem Organisationstalent. Ihren Wunsch, die Nähschule zu besuchen, setzte sie gegen den Willen ihrer Eltern durch. 1874 baute ihr Vater Friedrich Steiff das Wohnhaus in der Ledergasse um und richtete eine Schneiderei ein. Es entwickelte sich ein kleines Unternehmen mit mehreren fest angestellten Näherinnen. 1879 entdeckte Margarete Steiff in einer Modezeitschrift das Schnittmuster eines Elefanten und fertigte mit Nadelkissen die Form des Elefanten. Die "Elefäntle" waren ein voller Erfolg, so dass daraufhin auch andere Tiere entworfen und produziert wurden. 1892 erschien der erste illustrierte Steiff-Katalog. Nun gehörten auch zahlreiche andere Tiere (z.B. Hunde, Katzen und Pferde) zum Sortiment. 1901 wurde das Spielzeug bis in die USA exportiert. 1902 entwickelte Richard Steiff, ihr Neffe, das Aushängeschild des Unternehmens: den Teddybären 55 PB, der offiziell als erster seiner Art gilt. Fünf Jahre später wurden in Giengen knapp eine Million Bären für das In- und Ausland angefertigt. 1906 erfolgte die Gründung der Margarete Steiff GmbH. Von 1903 bis 1907 stieg die Zahl der genähten Teddybären auf 973.999. Am 9. Mai 1909 starb Margarete Steiff.Wolfgang Heger blickt in seiner reich bebilderten Biographie mit Gespür für den zeitgeschichtlichen Hintergrund auf das Leben einer wagemutigen Frau, der es gelang, sich in einer Zeit, in der berufliche Anerkennung für Frauen noch härter erkämpft werden musste als heute, mit bewundernswerter Willensstärke und Witz ihrem traurigen Schicksal zu widersetzen und nicht nur ihr eigenes Leben zu meistern, sondern mit ihren Stofftieren bis heute Millionen von Menschen zu begeistern.
Autoren-Porträt von Wolfgang Heger
Wolfgang Heger M. A., geb. 1960, Diplom-Medienpraktiker, Studium der Rhetorik, Politikwissenschaft, Literatur- und Medienwissenschaft. Organisation und Durchführung kultureller Projekte, Veröffentlichungen und Übersetzungen im kunsthistorischen und literarischen Bereich.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wolfgang Heger
- 2016, 192 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,5 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Mitteldeutscher Verlag
- ISBN-10: 389812634X
- ISBN-13: 9783898126342
Rezension zu „Das Tor zur Kindheit “
»Es gibt ein Buch, das mich fasziniert hat: >Das Tor zur Kindheit< beschreibt ziemlich gründlich die Aufbruchsstimmung, die in Deutschland zu Beginn des Industriezeitalters herrschte.«Heike Makatsch Filmdarstellerin der Margarete Steiff
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