Das ungeschriebene Gesetz
Ehre und Geschlechterdifferenz in der deutschen Literatur um 1800. Diss.
"Ehre" ist eine rätselhafte Norm. Obwohl von keinem Gesetzbuch geregelt und von der Aufklärung bekämpft, bezeichnet sie um 1800 einen Höchstwert sozialer Anerkennung. Ihre Bedeutung erhält sie freilich nur durch Differenzen - von Adeligen und Bürgern,...
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Produktinformationen zu „Das ungeschriebene Gesetz “
"Ehre" ist eine rätselhafte Norm. Obwohl von keinem Gesetzbuch geregelt und von der Aufklärung bekämpft, bezeichnet sie um 1800 einen Höchstwert sozialer Anerkennung. Ihre Bedeutung erhält sie freilich nur durch Differenzen - von Adeligen und Bürgern, Männern und Frauen, Juden und Deutschen. Von der Verschiebung dieser Differenzen, den kollektiven Imaginationen und sozialen Riten der Ehre zeugt nicht zuletzt die deutsche Literatur von Lessing bis Brentano.
Die vorliegende Studie versucht, die "Felder der Ehre" sowohl theoretisch als auch historisch zu durchmessen, in denen und zugleich über die literarische Texte der Jahrzehnte zwischen Aufklärung und Romantik sprechen.
Die vorliegende Studie versucht, die "Felder der Ehre" sowohl theoretisch als auch historisch zu durchmessen, in denen und zugleich über die literarische Texte der Jahrzehnte zwischen Aufklärung und Romantik sprechen.
Autoren-Porträt von Michael Ott
Ott, MichaelMichael Ott, geb. 1964. Studium der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft, Geschichte und Politikwissenschaft in Erlangen, Pisa und München. Promotion in München. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Philologie der Universität Münster.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Ott
- 2001, 5 Abbildungen, Maße: 15,7 x 23 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Rombach
- ISBN-10: 3793092615
- ISBN-13: 9783793092612
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