Das Ungewohnte Neue
Der Winterthurer Sammler und Mäzen Georg Reinhart (1877-1955) lernte 1917 den Künstler Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938) kennen, als dieser sich in Ludwig Binswangers Klinik in Kreuzlingen einer Erholungskur unterziehen musste. Von Persönlichkeit und Werk...
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Klappentext zu „Das Ungewohnte Neue “
Der Winterthurer Sammler und Mäzen Georg Reinhart (1877-1955) lernte 1917 den Künstler Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938) kennen, als dieser sich in Ludwig Binswangers Klinik in Kreuzlingen einer Erholungskur unterziehen musste. Von Persönlichkeit und Werk Kirchners tief beeindruckt, erwarb der Besitzer des Winterthurer Handelshauses Gebrüder Volkart eine grössere Anzahl von Holzschnitten, und ein Briefwechsel nahm seinen Anfang, der bis zu Kirchners Tod anhielt.Reinhart, der mit offenem Geist auf die Kunst Kirchners reagierte und sich für ihn einsetzte, hatte vom Künstler selbst abgezogene, ausserordentlich seltene Druckgrafik erworben. So etwa die beiden autobiografisch geprägten Mappenwerke Absalom und Triumph der Liebe sowie Drucke, die auf der Stafelalp bei Davos entstanden waren. Dieses Buch präsentiert das schriftliche Zwiegespräch zwischen dem Kunstliebhaber und dem Künstler, ergänzt von Reproduktionen der Drucke aus Georg Reinharts Sammlung sowie Dokumenten zur zeitgenössischen Rezeption von Ernst Ludwig Kirchners Schaffen.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Ernst L. Kirchner , Georg Reinhart
- 2002, 176 Seiten, 13 Abbildungen, Maße: 13,9 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Hrsg. v. Harry Joelson
- Herausgegeben: Harry Joelson
- Verlag: Scheidegger & Spiess
- ISBN-10: 3858811408
- ISBN-13: 9783858811400
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