Das verfassungsrechtliche Hoffnungsprinzip im Strafvollzug - ein hoffnungsloser Fall?
Grundlagen, Grenzen und Ausblicke für die Achtung der Menschenwürde bei begrenzter Lebenserwartung eines Gefangenen. Dissertationsschrift.
Befindet sich ein Mensch mit begrenzter Lebenserwartung im Strafvollzug, richtet sich seine Hoffnung darauf, die Freiheit möglichst frühzeitig zurückzuerlangen und nicht in Haft versterben zu müssen. Wie dieser Hoffnung eines Gefangenen mit begrenzter...
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Produktinformationen zu „Das verfassungsrechtliche Hoffnungsprinzip im Strafvollzug - ein hoffnungsloser Fall? “
Klappentext zu „Das verfassungsrechtliche Hoffnungsprinzip im Strafvollzug - ein hoffnungsloser Fall? “
Befindet sich ein Mensch mit begrenzter Lebenserwartung im Strafvollzug, richtet sich seine Hoffnung darauf, die Freiheit möglichst frühzeitig zurückzuerlangen und nicht in Haft versterben zu müssen. Wie dieser Hoffnung eines Gefangenen mit begrenzter Lebenserwartung Rechnung getragen werden kann, ist Gegenstand der Untersuchung. Dabei ist der zentrale Prüfungsmaßstab das Verfassungsrecht respektive die Achtung der Menschenwürde. Auf der Grundlage der Entscheidungen des BVerfG zur Verfassungsmäßigkeit der lebenslangen Freiheitsstrafe wird das verfassungsrechtliche Hoffnungsprinzip inhaltlich konkretisiert. Fälle aus der Strafrechtspraxis liefern Belege für widerstreitende Interessen und Grenzen des Hoffnungsprinzips und fordern zur Entwicklung praktischer Lösungen auf.
Inhaltsverzeichnis zu „Das verfassungsrechtliche Hoffnungsprinzip im Strafvollzug - ein hoffnungsloser Fall? “
Aus dem Inhalt: Die Vollzugsrealität in Deutschland - Die maßgeblichen Entscheidungen des BVerfG - Inhalt und Umsetzung des Hoffnungsprinzips bei begrenzter Lebenserwartung eines Gefangenen - Zur Bedeutung von Hoffnung - Zur Vollzugstauglichkeit bei begrenzter Lebenserwartung - Die Strafzwecke bei begrenzter Lebenserwartung - Die Grenzen des Hoffnungsprinzips - Praxisrelevante Lösungsvorschläge.
Autoren-Porträt von Silke Maria Fiedeler
Die Autorin: Silke M. Fiedeler, geb. Grudda, studierte von 1988 bis 1994 Rechtswissenschaft an den Universitäten Bielefeld, Strasbourg und Freiburg im Breisgau. Im Januar 1994 absolvierte sie ihr erstes Staatsexamen in Baden-Württemberg, Ende 1996 das zweite Staatsexamen in Nordrhein-Westfalen. 1994 wurde sie in einem Düsseldorfer Hospiz zur Sterbebegleiterin ausgebildet und arbeitete dort ehrenamtlich bis 1998. An der Fernuniversität Hagen absolvierte sie das berufsbegleitende Studium Mediation. Sie arbeitet seit Anfang 2000 als selbständige Rechtsanwältin in Essen, doziert und engagiert sich im Bereich Mediation. Ihre Kanzlei ist seit 2002 als Gütestelle anerkannt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Silke Maria Fiedeler
- 2003, 190 Seiten, Maße: 14,6 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631507968
- ISBN-13: 9783631507964
- Erscheinungsdatum: 18.03.2003
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