De-/Konstruktionen der RAF im Post-2000-Kino
Filmische Erinnerungsarbeit an einen Mythos
Von Anfang an besteht eine Verbindung zwischen dem RAF-Terrorismus, seinen Protagonisten und dem Kino. Mit dem Omnibusfilm Deutschland im Herbst begann noch im Jahr des Höhepunkts der RAF deren filmische Rezeption.Seit dieser Zeit hat sich das Kino dem...
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Klappentext zu „De-/Konstruktionen der RAF im Post-2000-Kino “
Von Anfang an besteht eine Verbindung zwischen dem RAF-Terrorismus, seinen Protagonisten und dem Kino. Mit dem Omnibusfilm Deutschland im Herbst begann noch im Jahr des Höhepunkts der RAF deren filmische Rezeption.Seit dieser Zeit hat sich das Kino dem RAF-Terrorismus als einer der Wegmarken deutscher Geschichte in extenso gewidmet, vor allem mit Blick auf den RAF-Erinnerungsdiskurs sowie den Mythos RAF. Mit Beginn der 1970er Jahre hat der RAF-Film daher eine Entwicklung durchlaufen; so erweist er sich nunmehr insbesondere seit der Jahrtausendwende als ausdifferenziertes Feld zeitgeschichtlich-biografischer (Der Baader Meinhof Komplex, Die Stille nach dem Schuss, Wer wenn nicht wir) und popkultureller (Baader, The Rasp-berry Reich) Filme sowie filmischer Familiennarrative der Jetzt-Zeit (Das Wochenende, Die innere Sicherheit, Es kommt der Tag, Schattenwelt).
Bibliographische Angaben
- Autor: Corina Erk
- 2017, 673 Seiten, 488 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 15,9 x 23,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Lillge, Claudia; Glasenapp, Jörn; Bartl, Andrea
- Verlag: Brill Fink
- ISBN-10: 3770561198
- ISBN-13: 9783770561193
- Erscheinungsdatum: 14.08.2017
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