De-/Professionalisierung in den Künsten und Medien
Formen, Figuren und Verfahren einer Kultur des Selbermachens
Neue Akteure finden ihren Weg in den Kulturbetrieb. Sie sind für ihren Auftritt nicht ausgebildet und haben ihr Handwerk nicht gelernt. Als Experten des Alltags, Do-it-Yourselfer, Prosumer, Dilettanten und Laien eignen sie sich Formate und Inhalte der...
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Produktinformationen zu „De-/Professionalisierung in den Künsten und Medien “
Klappentext zu „De-/Professionalisierung in den Künsten und Medien “
Neue Akteure finden ihren Weg in den Kulturbetrieb. Sie sind für ihren Auftritt nicht ausgebildet und haben ihr Handwerk nicht gelernt. Als Experten des Alltags, Do-it-Yourselfer, Prosumer, Dilettanten und Laien eignen sie sich Formate und Inhalte der Künste und Medien an. Sie basteln und frickeln und kreieren so ihre eigene Expertise. Spielerisch folgen sie den Spuren professioneller Könnerschaft und durchkreuzen dabei immer wieder die vertrauten Bahnen tradierter Standards und Disziplinen. Diese vielgestaltige ästhetische Praxis wird unter dem Stichwort der De-/Professionalisierung in diversen Feldern des Theaters, der Literatur, der Bildenden Künste, der Medien, der Konsumkultur und der Politik ermittelt und analysiert. Es gilt, die Formen, Figuren und Verfahren der aktuellen Kultur des Selbermachens zu erforschen und zu zeigen, wie traditionelle Konzepte von Professionalität dadurch affiziert und kritisiert werden.
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autoren-Porträt
Krankenhagen, Stefan Stefan Krankenhagen ist Professor für Kulturwissenschaft und Populäre Kultur an der Universität Hildesheim. Er forscht und publiziert zur Darstellung von Geschichte in populären Medien, zu Sport- und Fankulturen sowie zu Materialität und Dinglichkeit der Populären Kultur. Er ist Mitbegründer des Internationalen Fußballfilmfestivals 11mm. Aktuelle Veröffentlichung: "Ästhetische Praxis als Gegenstand und Methode kulturwissenschaftlicher Forschung". Hrsg. mit Rolf Elberfeld. Paderborn (Fink) 2017. Roselt, Jens Professor für Theorie und Praxis des Theaters an der Universität Hildesheim. Forschungsschwerpunkte: Ästhetik des zeitgenössischen Theaters, Geschichte und Theorie der Schauspielkunst und der Regie, Aufführungsanalyse. Zuletzt erschienen: Regie im Theater. Geschichte - Theorie - Praxis, hrsg. und mit einer Einführung von Jens Roselt. Berlin 2015; Aufführungsanalyse. Eine Einführung, zus. mit Christel Weiler, Tübingen 2017.
Bibliographische Angaben
- 2018, 203 Seiten, Maße: 15,1 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Stefan Krankenhagen, Jens Roselt
- Verlag: Kulturverlag Kadmos
- ISBN-10: 386599363X
- ISBN-13: 9783865993632
- Erscheinungsdatum: 08.02.2018
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