Jansen, H: Kölnbarde sing Krätzcher
Das gesamte Buch - auch das Vorwort des ehemaligen Oberbürgermeisters der Stadt Köln, Fritz Schramma - legt Zeugnis davon ab, dass die Kölsche Sprache ihren Platz als regionale Ausdrucks- und Kommunikationsform und als Fundament, das die...
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Produktinformationen zu „Jansen, H: Kölnbarde sing Krätzcher “
Klappentext zu „Jansen, H: Kölnbarde sing Krätzcher “
Das gesamte Buch - auch das Vorwort des ehemaligen Oberbürgermeisters der Stadt Köln, Fritz Schramma - legt Zeugnis davon ab, dass die Kölsche Sprache ihren Platz als regionale Ausdrucks- und Kommunikationsform und als Fundament, das die menschen- und stadtspezifische Mentalität Kölns widerspiegelt, unbedingt erhalten bleiben muss!
Inhaltsverzeichnis zu „Jansen, H: Kölnbarde sing Krätzcher “
Vorwort 9Einleitung 11
Dit un Dat
Schäntelemänn II 17
Hypermoderne Novität 18
Heimatverein 20
Merksproch 1 21
Kumede 22
Kumede, Kumede 23
Die Souffleuse oder uns Flüstertüt 24
En neue PC-Generation 26
Dat große Gedeech 27
Kölle hüggzedags 28
Noch normal? 29
Aanzeig 32
Sag et 33
Schwindel(ig) 34
Der kölsche Yusuf 38
Yusuf un Jupp 42
Zitrone quetsche 45
Schullzigg
An besonder Däg 48
De Flüh 49
Blond 50
Ene falsche Bewies 52
Nor en Frog 53
Prozentrechne 54
Verkeht 56
Wä es hee die Kröck? 57
Weddleidenschaff 58
Geknäbbels 60
Jet för nohzedenke
Ärm un blind 62
Bevür Schwän sterve 64
De Evolution 65
Denk ens! 66
Gode un Schläächte 66
Bloß nit loss looße! 67
Wie weed et Wedder hügg? 71
Ne gode Fründ 72
Ming Fähler 73
Merksproch 2 73
Strigg-Gespräch 74
Merksproch 3 75
Oh, wat för glöckliche Stunde 76
Zoverlässig un klog 77
Zeiche 78
Flog- ov Flochmaschin 80
Vun Paafe un Kirche
Dä Selverlöffel 82
Ech ökumenisch 84
Äänshaff krank 89
Et Krieler Dömche 90
Papa(-gei) 93
Verhandlung em Vatikan 95
Sing eetste Prädig 96
Rauche 98
Nit ze gläuve!
Dä Gedenkstein 100
Dä Ungerscheed 102
Em Blomelade 102
Dat gitt et doch nit! 103
Wat soll ich schenke? 103
De Wedd 104
Geoffert 106
Schlössel verlore 108
Selvs es der Mann 110
Vör zwanzig Johr 112
Metleid 113
Oh nä, oh doch! 114
Nix dogäge 115
Wieß ov schwatz 116
Et iwige Levve 119
God dresseet 120
Wie et all esu kütt oder "domm gelaufe"
Bibel lese 122
Ne Suffkrad 124
Der größte Fesch 125
E Knöllche 126
Kreiskrankehuus 128
Huhzigg em Himmel? 129
En neu Sekretärin 130
Schlange 131
E Wunder? 132
Einsilvig 133
Himmel un Höll 134
Ungerääch 136
Us em Levve
An 'nem schöne Nommendag 138
Dä aale Pötz 139
Dat genög! 140
De Wohrheit 140
Der Bewies 141
En god Usred 142
E selde Dierche 144
Färve 145
Gewerkschaff 146
Autostopp 147
Ensatz: eine Euro 148
Hingen eröm
Unger der Desch
... mehr
150
Gurkemask 151
Geseech 151
Aadig un blöd 152
Ne Brode 153
Der Levvensretter 154
En Bei 154
Flöck noh Hus 155
Wahßkääze 155
Freiwellig 156
Klimaaanlag 157
Undank 158
Drache steige looße 159
Capri 160
Vergevve un Vergesse 162
Stell der dat bloß vür!
Kaate spelle 164
Kreislauf 164
Kein Schand 165
Äädäppel 165
Kamelrigge 166
Eimol muss et jo sin 167
Knigg 168
Männerkall 169
Miestens der Sibbte 169
Martini 170
Met sibbsig 171
Nor zwei Wööd 172
Vampirangs 174
Urlaub 175
Naturschotzgebiet 176
Wat soll ich dann bloß maache? 178
Fierdäg
Selverhuhzigg 180
Fronleichnam en Kölle 181
Däm Nikolaus sing Beschwerde 182
Et es esu wigg! 185
Advent 186
Et Leech vun der Welt 188
Gedanke üvver Chressbäum 190
Et hüchste Fess 193
Wie dä Jesus singe Name kräht 194
Neujohr 196
Nohwood 197
Gurkemask 151
Geseech 151
Aadig un blöd 152
Ne Brode 153
Der Levvensretter 154
En Bei 154
Flöck noh Hus 155
Wahßkääze 155
Freiwellig 156
Klimaaanlag 157
Undank 158
Drache steige looße 159
Capri 160
Vergevve un Vergesse 162
Stell der dat bloß vür!
Kaate spelle 164
Kreislauf 164
Kein Schand 165
Äädäppel 165
Kamelrigge 166
Eimol muss et jo sin 167
Knigg 168
Männerkall 169
Miestens der Sibbte 169
Martini 170
Met sibbsig 171
Nor zwei Wööd 172
Vampirangs 174
Urlaub 175
Naturschotzgebiet 176
Wat soll ich dann bloß maache? 178
Fierdäg
Selverhuhzigg 180
Fronleichnam en Kölle 181
Däm Nikolaus sing Beschwerde 182
Et es esu wigg! 185
Advent 186
Et Leech vun der Welt 188
Gedanke üvver Chressbäum 190
Et hüchste Fess 193
Wie dä Jesus singe Name kräht 194
Neujohr 196
Nohwood 197
... weniger
Autoren-Porträt von Hans-Jürgen Jansen
Hans-Jürgen Jansen, geb. 1947 in Köln, Studium der Betriebswirtschaft, Steuerberater, später leitende Position in der Assekuranz.Die Liebe und Sehnsucht nach seiner Heimatstadt Köln brachten ihn bald schon zur "Akademie för uns kölsche Sproch", für deren Belange er sich im Vorstand der "Fründe vun der Akademie för uns kölsche Sproch" tatkräftig einsetzte. Er ist im Vorstand des Heimatvereins "Alt-Köln" zuständig für Musikveranstaltungen und für die Jugendarbeit. Bereits in seiner frühesten Jugend sammelte er Erfahrung als Bandleader und Sänger in Kölner Coverbands. Seit 2005 tritt er mit eigenen Kompositionen und Texten zur Gitarre auf
(www.koelnbarde.de).
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans-Jürgen Jansen
- 198 Seiten, 26 Abbildungen, Maße: 10,1 x 15,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: ratio books Verlag
- ISBN-10: 3939829366
- ISBN-13: 9783939829362
Rezension zu „Jansen, H: Kölnbarde sing Krätzcher “
Das gesamte Buch - auch das Vorwort des ehemaligen Oberbürgermeisters der Stadt Köln, Fritz Schramma - legt Zeugnis davon ab, dass die Kölsche Sprache ihren Platz als regionale Ausdrucks- und Kommunikationsform und als Fundament, das die menschen- und stadtspezifische Mentalität Kölns widerspiegelt, unbedingt erhalten bleiben muss! Dazu leistet Hans-Jürgen Jansen mit seinem Werk einen ausgezeichneten Beitrag.Wie sehr - gerade "op Kölsch" - Ereignisse und Gedanken treffend und unnachahmlich formuliert werden können, davon legen seine Texte ein beredtes Zeugnis ab.
Er hat diese Texte in verschiedene Kapitel gegliedert. Unter anderem handeln sie von: "Schullzigg", "vun Paafe und Kirche" oder "Fierdäg". Sie liefern Stoff "för nohzedenke", bieten Erstaunliches "Stell der dat bloß vür" oder "Nit ze gläuve", sogar Hinterhältiges "Hingen röm" und alles in allem jet "us em Levve".
Das ist das Stichwort: Et Levve, das einfache, vielfältige Leben in kölsch humoristischer Betrachtung, darum geht es in den "Krätzchen" des Kölnbarden Hans-Jürgen Jansen.
Geboten wird ein universeller Überblick aus dem Blickwinkel eines manchmal spöttischen, kritischen, aber nie distanzierten und immer liebevollen Betrachters des kölschen "Welttheaters".
Die Themen sind breit gestreut: Auf der einen Seite wird Gesellschaftliches in den Blick genommen, wie die Staatsmacht (vgl. u.a. S. 45/46, 126-128), die Wirtschaft (vgl. S. 77, 130/131), Religion und Kirche (vgl. u.a. S. 82-98, 129, 182-195), Migrationsprobleme (S. 34-44), Vereine (vgl. S. 20/21) oder die Schule (vgl. S. 48-59, 102). Auf der anderen Seite geht es um Menschliches, Allzumenschliches, und zwar an allen möglichen Orten (vgl. S. 34-37, 71, 108, 120, 138); auch auf der Domplatte (S. 28), im kölschen Theater (S. 22-25) oder auf Reisen (S. 106/107, 110/111).
Es "menschelt" in vielerlei Hinsicht (vgl. u.a. S. 33, 62/63, 136, 146), beim Umgang der Geschlechter miteinander (vgl. u.a. S. 132/133, 141, 152, 162, 180), in
... mehr
der Familie (vgl. u.a. S. 103, 155), es menschelt skandalös (vgl. u.a. S. 29-32, 124), oder - gerne vom Humor genutzt - missverständlich (vgl. u.a. S. 27, 104/105, 115-118). In nahezu philosophisch-kölscher Art werfen einige Krätzchen sogar die Frage auf: Was ist der Mensch? (vgl. u.a. S. 65/66, 72-75, 78/79).
Die moderne Zeit kommt - ganz im Gegensatz zu vielen bloß rückwärtsgewandten kölschen Geschichten - nicht zu kurz: die Rede ist vom Internet (S. 17), vom PC (S. 26/27), von Migration (S. 34-44), ja selbst von der Kapitalflucht in die Schweiz (S. 165).
Aber - im alten Köln selbstverständlich - findet auch die Historie ihren Platz (vgl. u.a. S. 67-70).
Natürlich sind die Rümcher un Verzällcher gewürzt mit kölscher Weisheit: Hier eine Kostprobe: "Je länger 'ne Minsch läv, desto älder kann hä weede"
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!
Natürlich enthalten die Krätzcher vom Kölnbarden typischen kölschen Humor, durch Albernheiten (vgl. u.a. S. 144/145, 155/156), verblüffende Wendungen (vgl. u.a. S. 138, 154, 171-173, 194/195), gemütvolle Lebensweisheiten (vgl. u.a. S. 139, 153/154), auch durch ein wenig Heimtücke und Bösartigkeit (vgl. u.a. S. 148-151, 159/160, 166/167), sowie einen Schuss Schlichtheit, Zweideutigkeit und Raffinesse (vgl. u.a. S. 165, 167/ 168).
Mehr als eine nur schmückende Ergänzung sind die bewusst naiv gehaltenen Zeichnungen von Roxana Khazdouzian. Sie sind eine liebevolle Erweiterung des Schriftlichen und schmiegen sich stimmig an die Texte an.
Ein Buch zum täglichen Gebrauch! Man mag sich lächelnd der Texte bedienen, wenn man schon eine Zuneigung zu Köln und seinen Menschen hat. Falls nicht: Die Zuneigung wird wachsen!
Jürgen Bennack
Die moderne Zeit kommt - ganz im Gegensatz zu vielen bloß rückwärtsgewandten kölschen Geschichten - nicht zu kurz: die Rede ist vom Internet (S. 17), vom PC (S. 26/27), von Migration (S. 34-44), ja selbst von der Kapitalflucht in die Schweiz (S. 165).
Aber - im alten Köln selbstverständlich - findet auch die Historie ihren Platz (vgl. u.a. S. 67-70).
Natürlich sind die Rümcher un Verzällcher gewürzt mit kölscher Weisheit: Hier eine Kostprobe: "Je länger 'ne Minsch läv, desto älder kann hä weede"
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!
Natürlich enthalten die Krätzcher vom Kölnbarden typischen kölschen Humor, durch Albernheiten (vgl. u.a. S. 144/145, 155/156), verblüffende Wendungen (vgl. u.a. S. 138, 154, 171-173, 194/195), gemütvolle Lebensweisheiten (vgl. u.a. S. 139, 153/154), auch durch ein wenig Heimtücke und Bösartigkeit (vgl. u.a. S. 148-151, 159/160, 166/167), sowie einen Schuss Schlichtheit, Zweideutigkeit und Raffinesse (vgl. u.a. S. 165, 167/ 168).
Mehr als eine nur schmückende Ergänzung sind die bewusst naiv gehaltenen Zeichnungen von Roxana Khazdouzian. Sie sind eine liebevolle Erweiterung des Schriftlichen und schmiegen sich stimmig an die Texte an.
Ein Buch zum täglichen Gebrauch! Man mag sich lächelnd der Texte bedienen, wenn man schon eine Zuneigung zu Köln und seinen Menschen hat. Falls nicht: Die Zuneigung wird wachsen!
Jürgen Bennack
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