Dem Silber auf der Spur
Das Schicksal der Auto-Union-Rennwagen
Über den Verbleib des Goldvorrates der Reichsbank oder des Bernsteinzimmers ranken sich etliche Sagen. Die Wenigsten wissen, dass auch Rennwagen der Auto Union im Krieg verschwanden. In dieser hochinteressanten Dokumentation wird das Schicksal der Rivalen...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch
24.90 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Dem Silber auf der Spur “
Über den Verbleib des Goldvorrates der Reichsbank oder des Bernsteinzimmers ranken sich etliche Sagen. Die Wenigsten wissen, dass auch Rennwagen der Auto Union im Krieg verschwanden. In dieser hochinteressanten Dokumentation wird das Schicksal der Rivalen der Silberpfeile beschrieben. Der Autor machte sich auf die Suche nach diesem Schatz, der - in einem Bergwerk eingeschlossen - unter anderem in die Hände von Stalins Sohn fiel. In diesem Buch kombiniert er einzigartiges, noch nie veröffentlichtes Bildmaterial mit fundiert recherchierten Fakten!
Klappentext zu „Dem Silber auf der Spur “
Lange Zeit waren sie verschollen: Die Silberpfeile der Auto Union, für die es in den dreißiger Jahren auf den Rennstrecken von Avus und Nürburgring bis Tripolis überhaupt nur einen ernst zu nehmenden Gegner gab, nämlich die Silberpfeile von Mercedes-Benz. 1934 startete erstmals ein Auto-Union-Silberpfeil auf der Avus in Berlin. Bis 1939 währte der Triumphzug der Silberpfeile, während des Krieges wurde es dann still um die Rennwagen. Und nach dem Krieg wusste niemand so genau, wo sie nun geblieben waren.Es gab Hinweise darauf, dass diese Fahrzeuge, die man in einem stillgelegten Bergwerk versteckt hatte, als Reparationsgut nach Russland gebracht worden waren. Zahlreiche Vermutungen, Gerüchte und vor allem Spekulationen rankten sich darum. Ein für Bergrennen zurechtgemachter Auto Union tauchte in Riga auf; die Amerikaner Barbara und Paul Karassik holten Teile von zwei Wagen auf sehr verschlungenen Pfaden aus der Sowjetunion und ließen sie in England zusammensetzen. Das war lange Zeit alles, was man von der einstigen Auto-Union-Armada je wieder gehört hat.
Die Geschichte der Rennwagen hat Nikolaj Nikolajewitsch Alexandrow mit der Akribie des Kriminalisten recherchiert. Er verschaffte sich Zugang zu Unterlagen des NAMI, des zentralen Forschungsinstituts für Automobilbau, das einer ähnlich hohen Geheimhaltung unterlag wie sonst nur noch das Militär. Er erzählt von Stalins Sohn, der den Motorsport in der Sowjetunion förderte und in Deutschland nach Rennwagen forschen ließ. Und er berichtet davon, wie die Ergebnisse der Untersuchungen an deutschen (Renn-)Fahrzeugen die sowjetische Automobilproduktion beeinflussten.
Nahezu alles, was man über die Auto-Union-Silberpfeile und ihren Verbleib in der ehemaligen Sowjetunion überhaupt in Erfahrung bringen kann, steht in diesem Buch.
Autoren-Porträt von Nicolai Alexandrow
Dr. Peter Kirchberg, geboren in Dresden; Technik und Verkehrsgeschichte sind die Fachgebiete des habilitierten Historikers. Der Audi AG ist er seit langem als Berater in allen Angelegenheiten der Unternehmensgeschichte und der Traditionspflege verbunden. Maßgebliche Beteiligung an der Erarbeitung des Audi-Museum-Konzeptes.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nicolai Alexandrow
- 2004, 206 Seiten, mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 25 cm, Gebunden, Deutsch
- Hrsg. v. Peter Kirchberg
- Verlag: MOTORBUCH VERLAG
- ISBN-10: 3613024020
- ISBN-13: 9783613024021
Kommentar zu "Dem Silber auf der Spur"
0 Gebrauchte Artikel zu „Dem Silber auf der Spur“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Dem Silber auf der Spur".
Kommentar verfassen