Denkmalpflege in Bremen
Vom Bremer Dom zum"Nordwollehaus", vom Focke-Flublabor zum Schloss Schönebeck: die Schriftenreihe des Landesamts für Denkmalpflege in Bremen informiert jährlich durch ein breites Spektrum von Beiträgen über ihre Arbeit. Eine Mischung aus Grundsatzthemen,...
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Produktinformationen zu „Denkmalpflege in Bremen “
Vom Bremer Dom zum"Nordwollehaus", vom Focke-Flublabor zum Schloss Schönebeck: die Schriftenreihe des Landesamts für Denkmalpflege in Bremen informiert jährlich durch ein breites Spektrum von Beiträgen über ihre Arbeit. Eine Mischung aus Grundsatzthemen, Debatten sowie Kurzbeiträgen über Detailfragen bauhistorischer und bautechnischer Art und Vorstellungen von Kulturdenkmälern älteren und jüngeren Datums bringt die vielfältigen Tätigkeiten der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Landesamtes näher.
Klappentext zu „Denkmalpflege in Bremen “
Ein angehobenes Erdgeschoß, in der Mitte die Haustür, die man von der Straße über ein paar Stufen erreicht. Dahinter der Windfang, die gute Stube und rechts die Treppe nach oben. Ein kleineres Treppenzimmer mit Blick auf den Garten, der größer wirkt, als er ist, weil er im Blockbinnenhof an die Nachbarsgärten grenzt. Ein halb versenktes Untergeschoss, das nach hinten zum Garten nutzbar ist - das Souterrain.Wer in Bremen wohnt, dem kommt diese Wohnstruktur bekannt vor. Das Bremer Haus ist die Hauptperson im neuen Heft des Landesamtes für Denkmalpflege. Deutlich wird die Geschichte dieses typischen Reihenhauses durch vielfältige Beispiele und Fotos. Für das Wohnen in einem Denkmal gibt es Tipps zur Gestaltung und Instandsetzung. Perspektiven von Denkmalpflegern und Immobilienmaklern ergänzen sich. Warum wurden in Bremen schmucke Reihenhäuser gebaut, zu Zeiten, als in anderen Städten Mietskasernen entstanden? Wie entstanden die einheitlichen Fassaden ganzer Straßenzüge im Ostertor oder in der Neustadt? Weshalb wurden viele Menschen in Bremen nach und nach zu Besitzern ihrer eigenen Häuser? Heft 5 der Schriftenreihe zur Denkmalpflege beantwortet diese Fragen und vermittelt sachkundige Einblicke in den Wandel des Wohnens in den letzten beiden Jahrhunderten.
Auch die übrigen Beiträge des Bandes widmen sich dem Thema 'Wohnen im Wandel'. Die Autoren stellen die Vielfalt der Villen in Bremen und Bremerhaven vor: Die Landhäuser der Konsuln im 'castle style' an der Contrescarpe oder die Unternehmer-Villa Frerich am Osterdeich 27. Sichtbar werden auch Villen, die es heute nicht mehr gibt - zum Beispiel die Stadtvilla der Reederfamilie Wätjen oder das Wohnhaus des Bremer Kulturmäzen Franz Schütte. Weitere Beiträge berichten über den Mietwohnungsbau und darüber, wie es sich in einem umgenutzten alten Zollamt wohnt. Abschließend stellt das Denkmalamt wie immer die neu unter Schutz gestellten Kulturdenkmale in Bremen vor.
Bibliographische Angaben
- Autor: Georg Skalecki
- 2008, 88 Seiten, 70 Abbildungen, Maße: 16,7 x 23,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Hrsg. v. Georg Skalecki
- Verlag: EDITION TEMMEN
- ISBN-10: 3861083523
- ISBN-13: 9783861083528
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