Depeschen nach Mailland
Im Februar 2002 lädt das Schweizer Radio DRS die Autoren Jürg Laederach und Michel Mettler zu einem Gespräch über Jazz ein. Ausgehend von dieser Begegnung im Aufnahmestudio entwickelt sich ein intensiver E-Mail-Diskurs, zunächst über Musik, dann, von der...
Leider schon ausverkauft
Buch (Kartoniert)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Depeschen nach Mailland “
Im Februar 2002 lädt das Schweizer Radio DRS die Autoren Jürg Laederach und Michel Mettler zu einem Gespräch über Jazz ein. Ausgehend von dieser Begegnung im Aufnahmestudio entwickelt sich ein intensiver E-Mail-Diskurs, zunächst über Musik, dann, von der Tonspur des Lebens abweichend und immer wieder fulminant zu ihr zurückkehrend, eine laufende Mitschrift des Alltags, hier ausschließlich aus der Feder von Jürg Laederach, einem großen Meister der Freisprechprosa. Einmal mehr betört er mit vokabularischer Brillanz und der frappierenden Winkelschiefe seiner Art, das zu sehen, was wir, bevor wir ihn lasen, "Wirklichkeit" nannten.
Ausgewählte Teile dieser Minutenmitschriften Jürg Laederachs gibt Michel Mettler heraus. Ergebnis ist Depeschen nach Mailland, ein Stück Stegreifliteratur, dessen improvisatorischer Drive so mitreißend ist, dass der Leser sich fragt: Warum bloß ist dies eines der ersten E-Mail-Bücher?
Ausgewählte Teile dieser Minutenmitschriften Jürg Laederachs gibt Michel Mettler heraus. Ergebnis ist Depeschen nach Mailland, ein Stück Stegreifliteratur, dessen improvisatorischer Drive so mitreißend ist, dass der Leser sich fragt: Warum bloß ist dies eines der ersten E-Mail-Bücher?
Klappentext zu „Depeschen nach Mailland “
Im Februar 2002 lädt das Schweizer Radio DRS die Autoren Jürg Laederach und Michel Mettler zu einem Gespräch über Jazz ein. Ausgehend von dieser Begegnung im Aufnahmestudio entwickelt sich ein intensiver E-Mail-Diskurs, zunächst über Musik, dann, von der Tonspur des Lebens abweichend und immer wieder fulminant zu ihr zurückkehrend, eine laufende Mitschrift des Alltags, hier ausschließlich aus der Feder von Jürg Laederach, einem großen Meister der Freisprechprosa. Einmal mehr betört er mit vokabularischer Brillanz und der frappierenden Winkelschiefe seiner Art, das zu sehen, was wir, bevor wir ihn lasen, »Wirklichkeit« nannten.Ausgewählte Teile dieser Minutenmitschriften Jürg Laederachs gibt Michel Mettler heraus. Ergebnis ist Depeschen nach Mailland, ein Stück Stegreifliteratur, dessen improvisatorischer Drive so mitreißend ist, daß der Leser sich fragt: Warum bloß ist dies eines der ersten E-Mail-Bücher?
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autoren-Porträt von Jürg Laederach
Jürg Laederach geboren 1945 in Basel, studierte Mathematik in Zürich und Romanistik, Anglistik und Musikwissenschaften in Basel. Als Schriftsteller und Übersetzer war er korrespondierendes Mitglied in der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Laederach wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Italo-Svevo-Preis 2005. Er starb am 19. März 2018 in Basel. Mettler, MichelMichel Mettler, geboren 1966 in Aarau, lebt als freier Autor und Musiker in Klingnau. Im Suhrkamp und im Insel Verlag sind zuletzt erschienen: Jürg Laederach, Depeschen nach Mailland. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Michel Mettler (2009); Der Blick aus dem Bild (2009) und Die Spange (2006). Mettler, MichelMichel Mettler, geboren 1966 in Aarau, lebt als freier Autor und Musiker in Klingnau. Im Suhrkamp und im Insel Verlag sind zuletzt erschienen: Jürg Laederach, Depeschen nach Mailland. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Michel Mettler (2009); Der Blick aus dem Bild (2009) und Die Spange (2006).
Bibliographische Angaben
- Autor: Jürg Laederach
- 2009, 2. Aufl., 187 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 13,8 x 22,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Michel Mettler
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518420593
- ISBN-13: 9783518420591
- Erscheinungsdatum: 06.03.2009
Rezension zu „Depeschen nach Mailland “
»Die Versuche mehren sich, E-Mails zu einer substanziellen Literaturgattung zu nobilieren. ... Was bisher dabei herauskam, war allerdings nur die Beschleunigung der Schrift unter Abschaffung der stilistischen Selbstkorrektur. Wenn es aber einen Autor der literarischen Spontanintervention gibt, der über die Unfertigkeit von Mail-Exaltationen hinaus gelangt, dann der Basler Sprachabenteurer Jürg Laederach.« Michael Braun Der Tagesspiegel 20070726
Pressezitat
»Die Versuche mehren sich, E-Mails zu einer substanziellen Literaturgattung zu nobilieren. ... Was bisher dabei herauskam, war allerdings nur die Beschleunigung der Schrift unter Abschaffung der stilistischen Selbstkorrektur. Wenn es aber einen Autor der literarischen Spontanintervention gibt, der über die Unfertigkeit von Mail-Exaltationen hinaus gelangt, dann der Basler Sprachabenteurer Jürg Laederach.« Michael Braun Der Tagesspiegel 20070726
Kommentar zu "Depeschen nach Mailland"
0 Gebrauchte Artikel zu „Depeschen nach Mailland“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Depeschen nach Mailland".
Kommentar verfassen