Der Adel auf dem Lande und sein Kredit
Der Schuldschein als zentrales Finanzinstrument in der Steiermark (1515-1635)
Schon am Beginn der Neuzeit finanzierte der steirische Adel seine Unternehmungen über Kredite. Vertrauen in die Kreditwürdigkeit der Geschäftspartner und die Nutzung persönlicher Netzwerke stellten die Rahmenbedingungen für den frühneuzeitlichen Kreditmarkt...
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Klappentext zu „Der Adel auf dem Lande und sein Kredit “
Schon am Beginn der Neuzeit finanzierte der steirische Adel seine Unternehmungen über Kredite. Vertrauen in die Kreditwürdigkeit der Geschäftspartner und die Nutzung persönlicher Netzwerke stellten die Rahmenbedingungen für den frühneuzeitlichen Kreditmarkt dar. Der Schuldschein war das Instrument, um große Geschäfte abzuwickeln. So rechneten die Geschäftspartner wechselseitig bestehende Verbindlichkeiten gegeneinander ab. Münzgeld spielte für die Bezahlung großer Beträge kaum eine Rolle. Die Anzahl der umlaufenden Münzen reichte niemals aus, um den Geldbedarf des Adels zu decken. Kreditgeschäfte waren ein selbstverständlicher Teil des frühneuzeitlichen Wirtschaftslebens in der Steiermark
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Khull-Kholwald
- 2013, 288 Seiten, Maße: 5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: LIT Verlag
- ISBN-10: 3643504705
- ISBN-13: 9783643504708
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