Der amerikanische Virus
Wie verhindern wir den nächsten Crash?
Der Zusammenbruch des Weltfinanzsystems im Herbst 2008 hat der Menschheit auf dramatische Weise vor Augen geführt, wie verwundbar der Kapitalismus ist: Vom amerikanischen Virus infiziert, ist in der globalen Wirtschaft das große Chaos ausgebrochen. Seither...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Der amerikanische Virus “
Der Zusammenbruch des Weltfinanzsystems im Herbst 2008 hat der Menschheit auf dramatische Weise vor Augen geführt, wie verwundbar der Kapitalismus ist: Vom amerikanischen Virus infiziert, ist in der globalen Wirtschaft das große Chaos ausgebrochen. Seither ist nichts mehr wie es einmal war, und Amerika dominiert nicht mehr den globalen Kapitalismus. Rainer Hank, Leiter der Wirtschafts- und Finanzredaktion der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, erklärt, wie es zum Zusammenbruch des Weltfinanzsystems kommen konnte. Er entwirft das neue Bild eines politisch gezähmten Kapitalismus und nennt den Preis, den die Deutschen dafür zu zahlen haben werden.
Klappentext zu „Der amerikanische Virus “
Der Zusammenbruch des Weltfinanzsystems im Herbst 2008 hat der Menschheit auf dramatische Weise vor Augen geführt, wie verwundbar der Kapitalismus ist: Vom amerikanischen Virus infiziert, ist in der globalen Wirtschaft das große Fieber ausgebrochen. Im Zeitraffer verschwinden Traditionsbanken. Wo ist mein Geld noch sicher? , heißt die Frage der Stunde. Rette sich wer kann , ist die Antwort hilfloser Anlageberater. Die Staaten der Welt Amerika allen voran, dann Europa wurden gerufen als Retter für in die Knie gegangene Finanzwelt. Seither ist nichts mehr wie es einmal war: Die Kapitulation der Hochfinanz hat Folgen. Amerika dominiert nicht mehr den globalen Kapitalismus. Der Kampf zwischen Markt und Staat um die Deutungshoheit der Welt hat sich gedreht: Überall hat die Politik wieder das Kommando über die Märkte übernommen.
Das hat seinen Preis. Geld gibt es nur noch unter strengen Auflagen und zu hohen Kosten. Das hat Auswirkungen auf die Innovationskraft auch der deutschen Wirtschaft: Wenn freie Finanzmärkte keine Chance mehr haben, neue Ideen nach vorne zu bringen, können die Mächtigen in Staat und Wirtschaft ihre Macht zementieren: Die Linke triumphiert. Die Zeche zahlen die Bürger. Steuern steigen, öffentlichen Leistungen schrumpfen
Rainer Hank, Leiter der Wirtschafts- und Finanzredaktion der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, erklärt, wie es zum Zusammenbruch des Weltfinanzsystems kommen konnte. Er entwirft das neue Bild eines politisch gezähmten Kapitalismus und nennt den Preis, den die Deutschen dafür zahlen müssen.
Der Zusammenbruch des Weltfinanzsystems im Herbst 2008 hat der Menschheit auf dramatische Weise vor Augen geführt, wie verwundbar der Kapitalismus ist: Vom amerikanischen Virus infiziert, ist in der globalen Wirtschaft das große Fieber ausgebrochen. Im Zeitraffer verschwinden Traditionsbanken. 'Wo ist mein Geld noch sicher?', heißt die Frage der Stunde. 'Rette sich wer kann', ist die Antwort hilfloser Anlageberater. Die Staaten der Welt - Amerika allen voran, dann Europa - wurden gerufen als Retter für in die Knie gegangene Finanzwelt.
Seither ist nichts mehr wie es einmal war: Die Kapitulation der Hochfinanz hat Folgen. Amerika dominiert nicht mehr den globalen Kapitalismus. Der Kampf zwischen Markt und Staat um die Deutungshoheit der Welt hat sich gedreht: Überall hat die Politik wieder das Kommando über die Märkte übernommen.
Das hat seinen Preis. Geld gibt es nur noch unter strengen Auflagen und zu hohen Kosten. Das hat Auswirkungen auf die Innovationskraft auch der deutschen Wirtschaft: Wenn freie Finanzmärkte keine Chance mehr haben, neue Ideen nach vorne zu bringen, können die Mächtigen in Staat und Wirtschaft ihre Macht zementieren: Die Linke triumphiert. Die Zeche zahlen die Bürger. Steuern steigen, öffentlichen Leistungen schrumpfenRainer Hank, Leiter der Wirtschafts- und Finanzredaktion der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, erklärt, wie es zum Zusammenbruch des Weltfinanzsystems kommen konnte. Er entwirft das neue Bild eines politisch gezähmten Kapitalismus und nennt den Preis, den die Deutschen dafür zahlen müssen.
Seither ist nichts mehr wie es einmal war: Die Kapitulation der Hochfinanz hat Folgen. Amerika dominiert nicht mehr den globalen Kapitalismus. Der Kampf zwischen Markt und Staat um die Deutungshoheit der Welt hat sich gedreht: Überall hat die Politik wieder das Kommando über die Märkte übernommen.
Das hat seinen Preis. Geld gibt es nur noch unter strengen Auflagen und zu hohen Kosten. Das hat Auswirkungen auf die Innovationskraft auch der deutschen Wirtschaft: Wenn freie Finanzmärkte keine Chance mehr haben, neue Ideen nach vorne zu bringen, können die Mächtigen in Staat und Wirtschaft ihre Macht zementieren: Die Linke triumphiert. Die Zeche zahlen die Bürger. Steuern steigen, öffentlichen Leistungen schrumpfenRainer Hank, Leiter der Wirtschafts- und Finanzredaktion der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, erklärt, wie es zum Zusammenbruch des Weltfinanzsystems kommen konnte. Er entwirft das neue Bild eines politisch gezähmten Kapitalismus und nennt den Preis, den die Deutschen dafür zahlen müssen.
Lese-Probe zu „Der amerikanische Virus “
Einige Zeit vor seinem Tod im Jahr 430 nach Christus schrieb der Kirchenvater Augustinus seine Retractationes, eine Art Lebensbeichte, in der er alle seine Werke einer kritischen Durchsicht unterzog. Ein solcher Rechenschaftsbericht wird seit Ausbruch der Finanzkrise im vergangenen Jahr auch von den Wirtschafts- und Finanzjournalisten erwartet: Abschwören sollen sie dem Glauben an freie Märkte, zugeben sollen sie, dass sie die Menschen getäuscht haben, und versprechen sollen sie, solchen gefährlichen Unfug künftig zu unterlassen. Die Wut ist groß und die Enttäuschung auch.Ich kann das gut verstehen. Schließlich sind wir eine Art Wiederholungstäter, ist es doch noch nicht sehr lange her, dass die Blase der New Economy geplatzt ist und all die Aktien in die Knie gingen, die zuvor liebevoll in den Finanzteilen der Zeitungen und Magazine gepäppelt wurden. Wir Journalisten sind meist schlecht im Vorhersagen. Wir taugen weder als kleine Wirtschaftspolitiker noch als bessere Unternehmenslenker und schon gar nicht als verkappte Fondsmanager.
"Intellektuelle sind die besten Spätindikatoren einer Krise", schreibt mit bissiger Ironie der britische Rechtsanwalt und Investmentbanker Charles Morris: "Sie sind untrügliche Führer zu Wahrheiten der Vergangenheit." Morris (The Trillion Dollar Meltdown) darf sich den Spott erlauben, war er doch einer der wenigen, die die große Krise des beginnenden 21. Jahrhunderts vorhergesagt haben. Man mag sich scheuen, Medienleute überhaupt zu den Intellektuellen zu zählen. Aber sie beide sind zumindest darin einander verwandt, dass sie, wie es Karl Kraus so treffend ausdrückte, nachher immer alles vorher schon gewusst haben.
Mehr noch: Als die Preise (für Kredite, Aktien und vieles andere) stiegen, wussten wir, dass die Preise steigen. Seit die Kurse fallen, wissen wir, dass sie fallen. Sage keiner, wir seien nicht bei der Herde gewesen, im Rausch beschwingt und in der Depression ganz besonders apokalyptisch. "Zehn oder fünfzehn Jahre
... mehr
lang haben die Menschen ziemlich euphorisch investiert, sowohl in Aktien wie auch in Immobilien", sagt der Yale-Ökonom Robert Shiller mit Blick auf Amerika: "Das hat sich ausgebreitet wie ein Virus." Offenbar können gerade auch Fehleinschätzungen ansteckend sein, solange nur genügend viele Leute ihnen anhängen. Der Zweifel ist in solchen Zeiten nicht aus der Welt verschwunden; aber die Leute achten viel weniger auf ihre Bedenken und verlieren das gesunde Misstrauen. Menschen orientieren sich aufgrund ihrer Unsicherheit an den Handlungen ihrer Mitmenschen. Sie unterstellen ihnen - häufig fälschlicherweise - eine Sicherheit, die ihnen selbst abgeht. "Prozyklisch" nennt man dieses Verhalten gerne: Einer macht es dem anderen nach. Journalisten spielen dabei eine eminente Rolle als Zyklusverstärker.
Zu Recht wird uns jetzt vorgehalten, wir hätten die Menschen warnen müssen. Gewiss, Warnungen hat es gegeben, aber sie wurden überhört oder in den Wind geschlagen. Im Nachhinein dürfen jene, die die Katastrophe geahnt haben, sich ihrer Weitsicht brüsten und zugleich ein wenig beleidigt sein, dass keiner sie richtig beim Wort genommen hat. Ich dagegen muss ohne Zögern bekennen: Ich habe mir so etwas nicht vorstellen können. Deshalb war der Verlauf der zweiten Hälfte des Jahres 2008 aufregend und irritierend zugleich: Nahezu täglich geschah etwas, was im Leben eines Wirtschaftsredakteurs eigentlich nicht vorgesehen ist und wofür es in den Lehrbüchern der Ökonomen keine eigenen Kapitel gibt. Und immer dann, wenn es so aussah, als sei das Gröbste vorbei, als kehre wieder Normalität ein, sodass man sich daranmachen konnte, das Vergangene zu verstehen, geschah wieder etwas ganz und gar Unerwartetes. Mit dem Verstehen kam keiner nach. Nur eines war am Ende klar: Wir stecken mitten in der ersten großen Krise des globalen Kapitalismus.
Könnten Wirtschaftsjournalisten die Zukunft voraussagen, so hätten wir längst den Beruf gewechselt und wären Milliardäre geworden. Tröstlich ist daran allenfalls, dass wir uns in unserer Ahnungslosigkeit in bester Gesellschaft befinden: Weder die Makroökonomen noch die klügsten Marktverächter haben damit gerechnet, dass aus einer lokal begrenzten Immobilienkrise eine solch einzigartige Weltwirtschaftskrise werden würde. "Ich habe mir so etwas nie vorstellen können", sagte auch Alan Greenspan, der Exchef der amerikanischen Notenbank Fed, dem viele eine beträchtliche Mitschuld an der Krise beimessen.
Wiegt also das Vergehen der Katastrophenignoranz so schwer, dass jetzt die Zeit wäre, dem Glauben an freie Märkte abzuschwören, den Neoliberalismus ob seines alle Lebensbereiche okkupierenden imperialistischen Größenwahns zu verbieten und die Wirtschaft wieder mehr unter staatliche Aufsicht zu stellen? Immer schon haben die Wirtschaftsjournalisten (die meisten von ihnen jedenfalls) die Marktwirtschaft wacker verteidigt, zumal in einem Land wie Deutschland mit seiner langen antikapitalistischen Tradition. Doch gestritten haben wir über Fragen der gerechten Verteilung: Der Markt galt zwar als effizient, ungewiss sei jedoch, ob es mit ihm auch gerecht zugehe. Denn der Markt schafft Wohlstand für alle, verteilt ihn aber nicht gleichmäßig an jedermann. Soll man diesen Skandal durch menschlichen Eingriff korrigieren, um dabei Gefahr zu laufen, schlimmere Ungerechtigkeiten zu produzieren?
So ungefähr hatte sich der durch die Globalisierung verschärfte Gerechtigkeitsdiskurs in den Jahren vor der großen Krise eingerichtet.
Doch heute geht es nicht mehr (nur) um Verteilungsfragen, sondern um die Anerkennung einer generellen Instabilität des Systems. Das kam, vorsichtig gesprochen, überraschend; niemand war darauf vorbereitet. Denn die "Theorie effizienter Märkte" der Ökonomen schürte den Glauben, dass in den komplexen mathematischen Modellen schon alle Informationen ihren risikoadäquaten Preis erhalten werden. Unsicherheiten sind, nach der Erkenntnis des Chicago-Ökonomen Frank Knight, mögliche Ereignisse, für deren Eintreten wir keine Wahrscheinlichkeiten angeben können. Das ist zutiefst beunruhigend. Risiken dagegen sind insofern weniger beängstigend und lange nicht so gefährlich, als wir die Wahrscheinlichkeit des Eintretens solcher Ereignisse berechnen können. Deshalb lebt es sich in einer Welt des Risikos komfortabler als in einer Welt der Unsicherheit. Gegen Risiken können wir uns versichern, gegen Unsicherheiten nicht. Sie sind unknown unknowns, Ereignisse, die wir nicht nur nicht kennen, sondern von denen wir noch nicht einmal wissen, dass wir sie nicht kennen. Das ist viel gefährlicher, als zu wissen, dass es eine bestimmte Gefahr geben könnte, die wir nur noch nicht kennen. Die Finanzkrise hat uns überwältigt als ein solches "Unknown unknown". Und wir hatten uns eingebildet, wir würden die meisten Risiken beherrschen.
Für die Überführung von Unsicherheiten in berechenbare Risiken wurden zunehmend die Computer zuständig.rkenntnis des Chicago-Ökonomen Frank Knight, mögliche Ereignisse, für deren Eintreten wir keine Wahrscheinli
Zu Recht wird uns jetzt vorgehalten, wir hätten die Menschen warnen müssen. Gewiss, Warnungen hat es gegeben, aber sie wurden überhört oder in den Wind geschlagen. Im Nachhinein dürfen jene, die die Katastrophe geahnt haben, sich ihrer Weitsicht brüsten und zugleich ein wenig beleidigt sein, dass keiner sie richtig beim Wort genommen hat. Ich dagegen muss ohne Zögern bekennen: Ich habe mir so etwas nicht vorstellen können. Deshalb war der Verlauf der zweiten Hälfte des Jahres 2008 aufregend und irritierend zugleich: Nahezu täglich geschah etwas, was im Leben eines Wirtschaftsredakteurs eigentlich nicht vorgesehen ist und wofür es in den Lehrbüchern der Ökonomen keine eigenen Kapitel gibt. Und immer dann, wenn es so aussah, als sei das Gröbste vorbei, als kehre wieder Normalität ein, sodass man sich daranmachen konnte, das Vergangene zu verstehen, geschah wieder etwas ganz und gar Unerwartetes. Mit dem Verstehen kam keiner nach. Nur eines war am Ende klar: Wir stecken mitten in der ersten großen Krise des globalen Kapitalismus.
Könnten Wirtschaftsjournalisten die Zukunft voraussagen, so hätten wir längst den Beruf gewechselt und wären Milliardäre geworden. Tröstlich ist daran allenfalls, dass wir uns in unserer Ahnungslosigkeit in bester Gesellschaft befinden: Weder die Makroökonomen noch die klügsten Marktverächter haben damit gerechnet, dass aus einer lokal begrenzten Immobilienkrise eine solch einzigartige Weltwirtschaftskrise werden würde. "Ich habe mir so etwas nie vorstellen können", sagte auch Alan Greenspan, der Exchef der amerikanischen Notenbank Fed, dem viele eine beträchtliche Mitschuld an der Krise beimessen.
Wiegt also das Vergehen der Katastrophenignoranz so schwer, dass jetzt die Zeit wäre, dem Glauben an freie Märkte abzuschwören, den Neoliberalismus ob seines alle Lebensbereiche okkupierenden imperialistischen Größenwahns zu verbieten und die Wirtschaft wieder mehr unter staatliche Aufsicht zu stellen? Immer schon haben die Wirtschaftsjournalisten (die meisten von ihnen jedenfalls) die Marktwirtschaft wacker verteidigt, zumal in einem Land wie Deutschland mit seiner langen antikapitalistischen Tradition. Doch gestritten haben wir über Fragen der gerechten Verteilung: Der Markt galt zwar als effizient, ungewiss sei jedoch, ob es mit ihm auch gerecht zugehe. Denn der Markt schafft Wohlstand für alle, verteilt ihn aber nicht gleichmäßig an jedermann. Soll man diesen Skandal durch menschlichen Eingriff korrigieren, um dabei Gefahr zu laufen, schlimmere Ungerechtigkeiten zu produzieren?
So ungefähr hatte sich der durch die Globalisierung verschärfte Gerechtigkeitsdiskurs in den Jahren vor der großen Krise eingerichtet.
Doch heute geht es nicht mehr (nur) um Verteilungsfragen, sondern um die Anerkennung einer generellen Instabilität des Systems. Das kam, vorsichtig gesprochen, überraschend; niemand war darauf vorbereitet. Denn die "Theorie effizienter Märkte" der Ökonomen schürte den Glauben, dass in den komplexen mathematischen Modellen schon alle Informationen ihren risikoadäquaten Preis erhalten werden. Unsicherheiten sind, nach der Erkenntnis des Chicago-Ökonomen Frank Knight, mögliche Ereignisse, für deren Eintreten wir keine Wahrscheinlichkeiten angeben können. Das ist zutiefst beunruhigend. Risiken dagegen sind insofern weniger beängstigend und lange nicht so gefährlich, als wir die Wahrscheinlichkeit des Eintretens solcher Ereignisse berechnen können. Deshalb lebt es sich in einer Welt des Risikos komfortabler als in einer Welt der Unsicherheit. Gegen Risiken können wir uns versichern, gegen Unsicherheiten nicht. Sie sind unknown unknowns, Ereignisse, die wir nicht nur nicht kennen, sondern von denen wir noch nicht einmal wissen, dass wir sie nicht kennen. Das ist viel gefährlicher, als zu wissen, dass es eine bestimmte Gefahr geben könnte, die wir nur noch nicht kennen. Die Finanzkrise hat uns überwältigt als ein solches "Unknown unknown". Und wir hatten uns eingebildet, wir würden die meisten Risiken beherrschen.
Für die Überführung von Unsicherheiten in berechenbare Risiken wurden zunehmend die Computer zuständig.rkenntnis des Chicago-Ökonomen Frank Knight, mögliche Ereignisse, für deren Eintreten wir keine Wahrscheinli
... weniger
Autoren-Porträt von Rainer Hank
Rainer Hank, Dr., geboren 1953, studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und katholische Theologie, promovierte über die Literatur der Wiener Moderne und lebt heute in Frankfurt. Seit 2001 leitet er die Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Er ist Mitglied u. a. in der Jury des Ludwig-Erhard-Preises und im Kuratorium des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung in Köln.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rainer Hank
- 2009, 239 Seiten, Maße: 14 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Blessing
- ISBN-10: 3896673998
- ISBN-13: 9783896673992
Rezension zu „Der amerikanische Virus “
"Hank tritt populären, aber zu einfachen Erklärungen mit bedenkenswerten Analysen und Lösungsformeln entgegen."
Kommentar zu "Der amerikanische Virus"
0 Gebrauchte Artikel zu „Der amerikanische Virus“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Der amerikanische Virus".
Kommentar verfassen