Der dunkle Orden
Roman
Nach "Der Ring der Drachen" und "Das Tor der Tränen" der dritte Band der großen Fantasy-Saga um den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse: In der heiligen Wüstenstadt Za Hara-at erfahren die Gefährten um Riane, dass sie die so genannten "Neun Diamanten" finden...
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Produktinformationen zu „Der dunkle Orden “
Nach "Der Ring der Drachen" und "Das Tor der Tränen" der dritte Band der großen Fantasy-Saga um den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse: In der heiligen Wüstenstadt Za Hara-at erfahren die Gefährten um Riane, dass sie die so genannten "Neun Diamanten" finden müssen, um die Macht der Dämonen über Kundala brechen zu können.
Die große Fantasy-Trilogie!
Nach 'Der Ring der Drachen' und 'Das Tor der Tränen' nun der dritte Band und somit der Abschluss der großen Fantasy-Saga um den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse.
In der heiligen Wüstenstadt Za Hara-at erfahren die Gefährten um Riane, dass sie die so genannten Neun Diamanten finden müssen, um die Macht der Dämonen über Kundala brechen zu können.
Nach 'Der Ring der Drachen' und 'Das Tor der Tränen' nun der dritte Band und somit der Abschluss der großen Fantasy-Saga um den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse.
In der heiligen Wüstenstadt Za Hara-at erfahren die Gefährten um Riane, dass sie die so genannten Neun Diamanten finden müssen, um die Macht der Dämonen über Kundala brechen zu können.
Lese-Probe zu „Der dunkle Orden “
PrologDann sagt die schwarze Chimäre zur Meerjungfrau: Du hast mich beleidigt, deshalb schneide ich dir jetzt das Herz heraus und zwinge dich, es zu essen. Und die Meerjungfrau antwortet: Tu, was du nicht lassen kannst aber ich bin Vegetarierin. "
Die Sarakkon lachten schallend über den Witz des Ersten Maats, und warum auch nicht? Die Oomaloo näherte sich dem Ende ihrer langen Reise nach Norden, die in der geschäftigen Hafenstadt Celiocco auf dem Südkontinent begonnen hatte. Die stickige Luft unter Deck roch süß nach Laaga. Als die Crew den lange erwarteten Ruf "Land in Sicht" vom Ausguck hörte, stürmte sie über den Niedergang nach oben. Auf halber Höhe der Treppe legte sich ihre Hochstimmung gleich wieder, denn das Schiff krängte unverhofft. Die Männer wurden gegen das hölzerne Schott geschleudert und schüttelten benommen die Köpfe, während das Schiff sich wieder aufrichtete. Sie spürten das Donnern der schweren See und hörten den Sturm schon, bevor sie das Deck erreicht hatten.
Der Kapitän stand mittschiffs. Seine Augen tränten im Wind. Er war groß und schlank, wie alle Sarakkon. Die von Sonne und Wind gegerbte Haut hatte die Farbe von reifen Granatäpfeln. Eines seiner Augen schielte, nachdem es in der wilden Jugendzeit des Kapitäns die Bekanntschaft eines Fischhakens gemacht hatte. Das lockige schwarze Haar des dichten Bartes, Zeichen seines Ranges, war mit Kugeln aus blauer Jade, silbernen Würfeln und winzigen, schräg gestreiften Muscheln geschmückt. Er trug einen leichten, plissierten Kilt und die Kaldea, einen breiten Gürtel aus geräucherter Meertraube, der seine Taille umschlang und auf der Vorderseite in einem komplizierten Knotenmuster herabhing, an dem sich sowohl sein Status als auch seine Herkunft ablesen ließen. Als seine Crew an Deck erschien, wies er den Männern ihre Plätze zu. Wenige Augenblicke zuvor, nachdem der Wind ihm seine Absichten ins Ohr geflüstert hatte, hatte er dem Mann im Ausguck befohlen, nach unten zu kommen. Ein Blick
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nachNordosten hatte ihm bestätigt, was er bereits wusste: Es war nur noch eine Frage von Minuten, bis der Sturm sie erreicht hatte. Schon jetzt wurden sie von heftigem Graupelschauer heimgesucht. Der Kapitän spürte das heftig pochende Herz des Sturms und wurde wieder einmal daran erinnert, wie arrogant und klein sie doch waren.
Wie nahezu alle Schiffe der Sarakkon, die auf eine solch lange Reise gingen, war die Oomaloo ein schlanker Kauffahrer mit drei Masten, doch da sie wertvolle Fracht geladen hatte und tief im Wasser lag, reagierte sie schwerfälliger als sonst und war daher bei rauem Wetter verwundbarer. Dazu kam, dass der schwere Graupelschauer, der auf die Takelage und die Messingbeschläge fiel, die Segel herunterzureißen drohte. Obwohl der Kapitän sowohl klug als auch erfahren war, stand er wegen eines ganz bestimmten Stücks Frachtgut gewaltig unter Druck. Eigentlich hatte er diese Fracht gar nicht mitnehmen wollen, doch der Orieniad, der herrschende Rat der Sarakkon, hatte ihm keine andere Wahl gelassen.
Die Oomaloo, die von dem letzten großen Sturm des Winters überrascht worden war, krängte über, sodass die grauschwarzen Wassermassen durch die Speigatte schossen und das Deck überfluteten. Die nächste Welle, die noch höher war als die letzte, riss drei Männer seiner Crew mit sich, unter ihnen auch den Matrosen, der im Ausguck gesessen hatte. Das Heulen des Windes übertönte ihre Schreie, als sie über das schräg stehende Deck geschleudert und über Bord in die kochende See gespült wurden.
Der Zweite Maat, ein knauseriger Satansbraten und daher zuständig für die Vorräte, beging den Fehler, den Männern zu Hilfe kommen zu wollen. Der Kapitän packte ihn von hinten und hielt ihn fest, damit er nicht noch einen vierten Mann an das unbarmherzige Blutmeer verlor. Dann schickte er den Maat nach achtern, damit er dort ein Segel festband, das der Wind losgerissen hatte.
Der Kapitän verdrängte das Drama, das sich gerad
Wie nahezu alle Schiffe der Sarakkon, die auf eine solch lange Reise gingen, war die Oomaloo ein schlanker Kauffahrer mit drei Masten, doch da sie wertvolle Fracht geladen hatte und tief im Wasser lag, reagierte sie schwerfälliger als sonst und war daher bei rauem Wetter verwundbarer. Dazu kam, dass der schwere Graupelschauer, der auf die Takelage und die Messingbeschläge fiel, die Segel herunterzureißen drohte. Obwohl der Kapitän sowohl klug als auch erfahren war, stand er wegen eines ganz bestimmten Stücks Frachtgut gewaltig unter Druck. Eigentlich hatte er diese Fracht gar nicht mitnehmen wollen, doch der Orieniad, der herrschende Rat der Sarakkon, hatte ihm keine andere Wahl gelassen.
Die Oomaloo, die von dem letzten großen Sturm des Winters überrascht worden war, krängte über, sodass die grauschwarzen Wassermassen durch die Speigatte schossen und das Deck überfluteten. Die nächste Welle, die noch höher war als die letzte, riss drei Männer seiner Crew mit sich, unter ihnen auch den Matrosen, der im Ausguck gesessen hatte. Das Heulen des Windes übertönte ihre Schreie, als sie über das schräg stehende Deck geschleudert und über Bord in die kochende See gespült wurden.
Der Zweite Maat, ein knauseriger Satansbraten und daher zuständig für die Vorräte, beging den Fehler, den Männern zu Hilfe kommen zu wollen. Der Kapitän packte ihn von hinten und hielt ihn fest, damit er nicht noch einen vierten Mann an das unbarmherzige Blutmeer verlor. Dann schickte er den Maat nach achtern, damit er dort ein Segel festband, das der Wind losgerissen hatte.
Der Kapitän verdrängte das Drama, das sich gerad
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Autoren-Porträt von Eric Van Lustbader
Eric Van Lustbader ist Autor zahlreicher Bestseller (u.a. "Der Ninja", "French Kiss", "Weißer Engel"), die alle im Heyne Verlag erschienen sind. Er lebt mit seiner Frau Victoria auf Long Island.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eric Van Lustbader
- 2005, 799 Seiten, Maße: 12,6 x 18,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Reiter, Bea
- Übersetzer: Bea Reiter
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453400208
- ISBN-13: 9783453400207
Rezension zu „Der dunkle Orden “
»Eric Van Lustbader schafft es eindrucksvoll, die Genres Horror und Fantasy zu einem eigenen Mythen-Kosmos zu verknüpfen.«
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