Der fotografische Blick
Bildkomposition und Gestaltung
"Bei einem guten Bild vereinigen sich Bildaussage, Farben, Formen und Räume zu einem harmonischen Ganzen."
Der deutsche Buchmarkt bietet inzwischen einige gute Bücher, die sich mit der Kamerabedienung befassen, einen fundierten Einstieg in die digitale...
Der deutsche Buchmarkt bietet inzwischen einige gute Bücher, die sich mit der Kamerabedienung befassen, einen fundierten Einstieg in die digitale...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Der fotografische Blick “
"Bei einem guten Bild vereinigen sich Bildaussage, Farben, Formen und Räume zu einem harmonischen Ganzen."
Der deutsche Buchmarkt bietet inzwischen einige gute Bücher, die sich mit der Kamerabedienung befassen, einen fundierten Einstieg in die digitale Fotografie bieten oder sich intensiv mit beliebten Motiven, wie der Landschafts- oder der Schwarzweiß-Fotografie beschäftigen. Das Wissen um fotografische Prozesse, das Beherrschen der Kameratechnik, beides ist notwendig, um gute Bilder zu machen. Doch beides hilft nicht viel, wenn Fotograf/innen kein Auge für gute Motive und guten Bildaufbau beweisen. Dieses Buch versteht sich als umfassende Sehschule und zeigt, wie Bildideen entstehen und mit fotografischen Mitteln umgesetzt werden.
Sie lernen, wie Bilder Stimmungen vermitteln, Farben die Reaktion der Betrachter beeinflussen und eine gute Bildkomposition den richtigen Rahmen für die Bildaussage setzt.
Der deutsche Buchmarkt bietet inzwischen einige gute Bücher, die sich mit der Kamerabedienung befassen, einen fundierten Einstieg in die digitale Fotografie bieten oder sich intensiv mit beliebten Motiven, wie der Landschafts- oder der Schwarzweiß-Fotografie beschäftigen. Das Wissen um fotografische Prozesse, das Beherrschen der Kameratechnik, beides ist notwendig, um gute Bilder zu machen. Doch beides hilft nicht viel, wenn Fotograf/innen kein Auge für gute Motive und guten Bildaufbau beweisen. Dieses Buch versteht sich als umfassende Sehschule und zeigt, wie Bildideen entstehen und mit fotografischen Mitteln umgesetzt werden.
Sie lernen, wie Bilder Stimmungen vermitteln, Farben die Reaktion der Betrachter beeinflussen und eine gute Bildkomposition den richtigen Rahmen für die Bildaussage setzt.
"Bei einem guten Bild vereinigen sich Bildaussage, Farben, Formen und Räume zu einem harmonischen Ganzen."
Der deutsche Buchmarkt bietet inzwischen einige gute Bücher, die sich mit der Kamerabedienung befassen, einen fundierten Einstieg in die digitale Fotografie bieten oder sich intensiv mit beliebten Motiven, wie der Landschafts- oder der Schwarzweiß-Fotografie beschäftigen. Das Wissen um fotografische Prozesse, das Beherrschen der Kameratechnik, beides ist notwendig, um gute Bilder zu machen. Doch beides hilft nicht viel, wenn Fotograf/innen kein Auge für gute Motive und guten Bildaufbau beweisen. Dieses Buch versteht sich als umfassende Sehschule und zeigt, wie Bildideen entstehen und mit fotografischen Mitteln umgesetzt werden.
Sie lernen, wie Bilder Stimmungen vermitteln, Farben die Reaktion der Betrachter beeinflussen und eine gute Bildkomposition den richtigen Rahmen für die Bildaussage setzt.
Der deutsche Buchmarkt bietet inzwischen einige gute Bücher, die sich mit der Kamerabedienung befassen, einen fundierten Einstieg in die digitale Fotografie bieten oder sich intensiv mit beliebten Motiven, wie der Landschafts- oder der Schwarzweiß-Fotografie beschäftigen. Das Wissen um fotografische Prozesse, das Beherrschen der Kameratechnik, beides ist notwendig, um gute Bilder zu machen. Doch beides hilft nicht viel, wenn Fotograf/innen kein Auge für gute Motive und guten Bildaufbau beweisen. Dieses Buch versteht sich als umfassende Sehschule und zeigt, wie Bildideen entstehen und mit fotografischen Mitteln umgesetzt werden.
Sie lernen, wie Bilder Stimmungen vermitteln, Farben die Reaktion der Betrachter beeinflussen und eine gute Bildkomposition den richtigen Rahmen für die Bildaussage setzt.
Lese-Probe zu „Der fotografische Blick “
" ...wie ein Bild aufgebaut ist, woraus ein Bild besteht, wie die Formen zueinander stehen, wie die R ume gef llt werden, wie das Ganze zu einer Einheit wird." - PAUL STRANDPhilosophische, lyrische, manchmal sogar obskure Kommentare ber die Entstehung und die Bedeutung von Fotos h ren und lesen wir st ndig - meist von Menschen, die mit Fotografie rein gar nichts am Hut haben.
Nichts gegen die Ansichten von Au enstehenden; oftmals gewinnen wir durch solche distanzierten Aussagen neue Ansichten und wertvolle Erkenntnisse. Roland Barthes hat die ihm eigene Unwissenheit in Sachen fotografische Prozesse ("Ich k nnte dieser Truppe niemals angeh ren ... Fotografie aus dem Blickwinkel des Fotografen") als Vorteil f r die Untersuchung der Thematik genutzt ("Ich startete meine Anfragen mit nicht mehr als einer Handvoll Fotografien. Jenen Fotografien, von denen ich sicher war, dass sie f r mich Bestand hatten. Das hat nichts mit einer Sammlung zu tun ...").
Dieses Buch will anders sein. Anders, indem es den tats chlichen Prozess des Fotografierens untersucht und beleuchtet. Ich w rde es als Buch aus dem Blickwinkel eines Insiders bezeichnen, da ich auf die Erfahrungen von Fotografen - mich selbst eingeschlossen - w hrend des Ausl sens eingehe.
Ein gro er Teil besch ftigt sich mit dem Vorgang, ein Foto zu machen, dessen Inhalt sich dem Betrachter erst sp ter im Endresultat erschlie t. Nat rlich schlie t dies nicht aus, dass Kunstkritiker und Historiker ihre eigenen Interpretationen anstellen werden, was durchaus interessant sein kann, jedoch in keinster Weise mit den Intentionen des Fotografen bereinstimmen muss.
Ich will versuchen, Ihnen zu zeigen, wie Fotografen ihre Werke komponieren - je nach ihrer Stimmung, ihrer F higkeiten und ihrer Intention.
Ich will Ihnen zeigen, wie Sie ein Bild im Sucher organisieren k nnen, und wie Sie diese Organisation stets verbessern k nnen. Die wichtigsten Entscheidungen in der analogen und digitalen Fotografie haben ganz
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grundlegend mit dem Foto selbst zu tun: die Gr nde, warum man ein Motiv verewigen will, und die Art, wie das Bild am Ende aussieht. Die ganze Technik dahinter ist zwar von gro er Bedeutung, kann ihnen jedoch im besten Fall dabei helfen, ihre Ideen zu realisieren.
Fotografen pflegen stets eine komplexe Verbundenheit zu ihrem Equipment. Von so genannten "Gadgets", also hochinteressanten Spielzeugen, geht gewiss eine gro e Faszination aus. Doch Ihre eigenen F higkeiten und Fertigkeiten gehen weit ber die simple Mechanik einer Kamera hinaus. Die richtige Balance in diesem Konflikt ist eine Grundvoraussetzung f r erfolgreiche Fotografie.
Nichtsdestotrotz gibt es nur wenige publizistische Ans tze, welche die Bildkomposition ber die rein technischen Aspekte zu stellen. Dabei ist die Komposition ein reichhaltiges und herausforderndes Thema, das oftmals nur trivialisiert oder erst gar nicht behandelt wird. Die meisten Menschen versuchen die Kamera zu beherrschen, wobei sie ihre eigenen Ideen ignorieren. Sie fotografieren intuitiv, ohne dar ber nachzudenken, warum sie bestimmte Motive verewigen wollen. Jeder, der es auf diese Weise richtig macht, ist ein Naturtalent. Doch das Wissen ber bestimmte Kompositionen oder Farbkombinationen kommt jedem Fotografen zu Gute. Intuitive Fotografie liegt in der Einfachheit des Prozesses begr ndet. Ob ein Motiv nach langwieriger Planung oder spontan erfasst wird, ist egal - nach dem Dr cken des Ausl sers ist das Foto vorhanden. Deshalb k nnen Fotos ohne jegliches Nachdenken gemacht werden, was g ngige Praxis ist.
Johannes Itten, der gro e Bauhaus-Vordenker im Deutschland der Zwanziger Jahre, hat seine Sch ler zum Thema "Farbe in der Kunst" wissen lassen: "Wenn ihr Unwissenden in der Lage seid, farbliche Meisterwerke zu erschaffen, dann liegt dies in eurer Unwissenheit begr ndet. Doch wenn ihr nicht in der Lage seid, aus eurer Unwissenheit heraus solche Meisterwerke zu gestalten, dann m sst ihr Wissen erwerben." Das trifft f r Kunst im Allgemeinen und Fotografie im Speziellen zu. Sie k nnen sich entweder auf Ihr Naturtalent oder auf solides Wissen ber Design-Prinzipien verlassen.
W hrend die Lehre ber das Design in anderen Kunstgattungen einen gro en Stellenwert einnimmt, wird es bei der Fotografie oft str flich vernachl ssigt.
Der Wechsel von der analogen zur digitalen Fotografie wird meiner Meinung nach die Design-Aspekte wieder ins rechte Licht r cken. Da ein gro er Teil des Workflows zwischen dem Ausl sen und dem fertigen Bild am eigenen Computer stattfindet und somit in den H nden des Fotografen liegt, nehmen sich die Fotografen wieder mehr Zeit, einen tieferen Blick auf ihre Motive und Kompositionen zu werfen. Die digitale Nachbearbeitung gibt dem Fotografen die volle Kontrolle ber seine Bilder zur ck. Allein diese weit reichenden M glichkeiten zur Nachbearbeitung veranlassen den modernen Digitalfotografen dazu, sich schon vor dem Druck auf den Ausl ser ernsthafte Gedanken ber Motiv und Komposition zu machen.
Fotografen pflegen stets eine komplexe Verbundenheit zu ihrem Equipment. Von so genannten "Gadgets", also hochinteressanten Spielzeugen, geht gewiss eine gro e Faszination aus. Doch Ihre eigenen F higkeiten und Fertigkeiten gehen weit ber die simple Mechanik einer Kamera hinaus. Die richtige Balance in diesem Konflikt ist eine Grundvoraussetzung f r erfolgreiche Fotografie.
Nichtsdestotrotz gibt es nur wenige publizistische Ans tze, welche die Bildkomposition ber die rein technischen Aspekte zu stellen. Dabei ist die Komposition ein reichhaltiges und herausforderndes Thema, das oftmals nur trivialisiert oder erst gar nicht behandelt wird. Die meisten Menschen versuchen die Kamera zu beherrschen, wobei sie ihre eigenen Ideen ignorieren. Sie fotografieren intuitiv, ohne dar ber nachzudenken, warum sie bestimmte Motive verewigen wollen. Jeder, der es auf diese Weise richtig macht, ist ein Naturtalent. Doch das Wissen ber bestimmte Kompositionen oder Farbkombinationen kommt jedem Fotografen zu Gute. Intuitive Fotografie liegt in der Einfachheit des Prozesses begr ndet. Ob ein Motiv nach langwieriger Planung oder spontan erfasst wird, ist egal - nach dem Dr cken des Ausl sers ist das Foto vorhanden. Deshalb k nnen Fotos ohne jegliches Nachdenken gemacht werden, was g ngige Praxis ist.
Johannes Itten, der gro e Bauhaus-Vordenker im Deutschland der Zwanziger Jahre, hat seine Sch ler zum Thema "Farbe in der Kunst" wissen lassen: "Wenn ihr Unwissenden in der Lage seid, farbliche Meisterwerke zu erschaffen, dann liegt dies in eurer Unwissenheit begr ndet. Doch wenn ihr nicht in der Lage seid, aus eurer Unwissenheit heraus solche Meisterwerke zu gestalten, dann m sst ihr Wissen erwerben." Das trifft f r Kunst im Allgemeinen und Fotografie im Speziellen zu. Sie k nnen sich entweder auf Ihr Naturtalent oder auf solides Wissen ber Design-Prinzipien verlassen.
W hrend die Lehre ber das Design in anderen Kunstgattungen einen gro en Stellenwert einnimmt, wird es bei der Fotografie oft str flich vernachl ssigt.
Der Wechsel von der analogen zur digitalen Fotografie wird meiner Meinung nach die Design-Aspekte wieder ins rechte Licht r cken. Da ein gro er Teil des Workflows zwischen dem Ausl sen und dem fertigen Bild am eigenen Computer stattfindet und somit in den H nden des Fotografen liegt, nehmen sich die Fotografen wieder mehr Zeit, einen tieferen Blick auf ihre Motive und Kompositionen zu werfen. Die digitale Nachbearbeitung gibt dem Fotografen die volle Kontrolle ber seine Bilder zur ck. Allein diese weit reichenden M glichkeiten zur Nachbearbeitung veranlassen den modernen Digitalfotografen dazu, sich schon vor dem Druck auf den Ausl ser ernsthafte Gedanken ber Motiv und Komposition zu machen.
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Autoren-Porträt von Michael Freeman
Michael Freeman, international renommierter Fotograf und beliebter Buchautor, war über viele Jahre der führende Fotograf der Zeitschrift Smithsonia und arbeitet regelmäßig für Time-Life Book, Reader's Digest und die BBC. Am liebsten widmet er sich der Reisereportage, Architekturfotografie und Fotos mit Spezialeffekten. Er hat für Time-Life in Südostasien fotografiert und mehrere Bücher über diesen Teil der Welt geschrieben. Insgesamt hat Freeman über zwanzig Fotobücher verfasst, die weltweit eine Auflage von über einer Million Exemplare erreicht hat. Seine Arbeiten finden sich darüber hinaus auf der Website von Smithsonia.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Freeman
- 2007, 192 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 22,7 x 26,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Markt +Technik
- ISBN-10: 3827242886
- ISBN-13: 9783827242884
Rezension zu „Der fotografische Blick “
Der Aufbau des Buchs beginnt mit dem Grundgedanken eines Fotos, dem Rahmen. Also die Planung, was später im fertigen Bild zu sehen sein soll. Im Kapitel "Design" folgen sehr erhellende Hinweise zu Spannungsaufbau im Bild, Dynamik und der Gewichtung der Inhalte.Fast 40 hochinteressante Seiten werden den grafischen und fotografischen Elementen gewidmet.Die Einteilung des Bildes in Linien, geometrisched Formen und Punkte bringt jeden Fotografen ein gutes Stück weiter! Es folgen Licht und Farbe, bei dem vor allem kompositorische Elemente besprochen werden.In den beiden letzten Kapiteln wird ausführlich über die Intention und den Entstehungsprozess von Bildern geschrieben. Besonders das letzte Kapitel mit vielen Fallstudien und Beispielen ist fast schon den Kauf des Buchs wert."Der fotografische Blick" ist ein hervorragendes Buch mit vielen nützlichen Tipps, tollen Bildern und Hilfen eines Profi-Fotografen, die ich sonst so noch nirgendwo gefunden habe. (glist.dom 26.08.2007
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