Der freie Spielraum im Nichts
Eine kritische Betrachtung der "Nachtwachen" von Bonaventura
Die "Nachtwachen", 1804 von einem unbekannten Autor unter dem Pseudonym Bonaventura geschrieben, zählen zu den meistgedeuteten Werken der deutschen Literaturgeschichte. Dabei hat nicht nur die Verfasserfrage, sondern auch der nihilistische Grundton des...
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Produktinformationen zu „Der freie Spielraum im Nichts “
Klappentext zu „Der freie Spielraum im Nichts “
Die "Nachtwachen", 1804 von einem unbekannten Autor unter dem Pseudonym Bonaventura geschrieben, zählen zu den meistgedeuteten Werken der deutschen Literaturgeschichte. Dabei hat nicht nur die Verfasserfrage, sondern auch der nihilistische Grundton des Romans das Interesse der Interpreten wachgehalten. Diese Arbeit ist ein Beitrag zur Versachlichung der "Nachtwachen"-Diskussion und zur Entmystifizierung eines Autors und seines Helden, dessen verbaler Radikalismus die mit Ironie getarnte Ratlosigkeit eines Enfant terrible ist. Die "Nachtwachen" sind ein Dokument einer misslungenen Realitätsbewältigung.
Inhaltsverzeichnis zu „Der freie Spielraum im Nichts “
Aus dem Inhalt: U.a. Verfasserfrage - Ein romantisches Buch? - Die Nacht als Lebensraum - Einflüsse und Vorbilder - Menschendarstellung - Das assoziative Chaos - Die Figur ohne Eigenschaften - Enfant terrible.
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Kohl
- 1986, Neuausg., 189 Seiten, Maße: 14,9 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3820495045
- ISBN-13: 9783820495041
- Erscheinungsdatum: 31.12.1986
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