Der Glaube an Jesus von Nazareth als Sohn Gottes und die Erkenntnis vom Höchsten: kompatibel oder paradox-unvernünftig?
Wie verhalten sich die aus dem Erfahrungswissen
gewonnenen Erkenntnisse vom Höchsten zu denen, die der
Glaube der Christen als zu glauben vorstellt?
gewonnenen Erkenntnisse vom Höchsten zu denen, die der
Glaube der Christen als zu glauben vorstellt?
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Produktinformationen zu „Der Glaube an Jesus von Nazareth als Sohn Gottes und die Erkenntnis vom Höchsten: kompatibel oder paradox-unvernünftig? “
Wie verhalten sich die aus dem Erfahrungswissen
gewonnenen Erkenntnisse vom Höchsten zu denen, die der
Glaube der Christen als zu glauben vorstellt?
gewonnenen Erkenntnisse vom Höchsten zu denen, die der
Glaube der Christen als zu glauben vorstellt?
Klappentext zu „Der Glaube an Jesus von Nazareth als Sohn Gottes und die Erkenntnis vom Höchsten: kompatibel oder paradox-unvernünftig? “
Eingangs bei der Frage, welche Eigenschaften etwas aufweisenmuss, damit es als 'Gott' bezeichnet werden kann, hatte ich
ausgeführt:
"Wenn es Götter geben sollte und unter diesen eine Rangordnung
bestehen sollte, dann kann allenfalls der Ranghöchste meiner
Auffassung nach Gott sein, weil ich 'Gott' als 'Höchstes' verstanden
wissen will. Und wenn mehrere Götter gleich hoch sein sollten,
dann ist meinem Verständnis nach keiner von ihnen Gott, denn
keines unter gleich Hohen kann das Höchste sein."
Von dieser Ansicht abzurücken habe ich keine Veranlassung. Nach
dem Glauben der Christen allerdings besteht das Höchste, Gott,
aus einer Dreiheit, aus der Dreieinigkeit oder der Dreifaltigkeit. Und
dieser Glaube steht im Widerspruch zum Glauben des Volkes der
Israeliten und der jüdischen Religion.
Der Glaube an einen Gott, dessen Wesen zu den gewonnenen
Erkenntnissen vom Höchsten in Widerspruch steht, wäre ein
unbegründetes Fürwahrhalten. Ich kann nur dann
berechtigtermaßen 'an etwas glauben', wenn ich zum einen der
Kette der Mitteilenden jeweils die Wahrhaftigkeit ihrer Mitteilungen
glaube, und zum anderen die Prüfung der mitgeteilten Information
selbst etwaigen Einwänden standhält. Stehen aber der als zu
glauben vorgestellten Sache Vernunftgründe entgegen, dann ist der
Glaube gescheitert und hat sich in Unglauben verwandelt. Denn
wenn ich alles ungeprüft glauben wollte, was man mir mitteilt, dann
kann ich mit derselben Berechtigung auch das genaue Gegenteil
davon oder beides zugleich glauben. Glauben hieße nichts anderes
als ungeprüftes und daher unbegründetes Fürwahrhalten.
Bibliographische Angaben
- Autor: R. F. Schmidt
- 2018, 4. Aufl., 52 Seiten, Maße: 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: epubli
- ISBN-10: 374670488X
- ISBN-13: 9783746704883
Kommentar zu "Der Glaube an Jesus von Nazareth als Sohn Gottes und die Erkenntnis vom Höchsten: kompatibel oder paradox-unvernünftig?"
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