Der grüne Heinrich
Erste Fassung. Roman
Das aus bescheidenen Familienverhältnissen stammende Muttersöhnchen Heinrich Lee - wegen der Farbe seines Wamses »grüner Heinrich« genannt - will sein Glück in der Malerei suchen. Mit großen Erwartungen kommt er nach München, wo ihm seine hochfliegenden...
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Produktinformationen zu „Der grüne Heinrich “
Klappentext zu „Der grüne Heinrich “
Das aus bescheidenen Familienverhältnissen stammende Muttersöhnchen Heinrich Lee - wegen der Farbe seines Wamses »grüner Heinrich« genannt - will sein Glück in der Malerei suchen. Mit großen Erwartungen kommt er nach München, wo ihm seine hochfliegenden Träume durch erniedrigende Erfahrungen als Gelegenheitsarbeiter gründlich ausgetrieben werden. Heinrich sagt sich von der Malerei los und kehrt desillusioniert in seine Heimatstadt zurück.Da seine vom Gram zermürbte Mutter in der Zwischenzeit verstorben ist, muss sich Heinrich auch sein moralisches Scheitern eingestehen. Die hier vorliegende Erstfassung schrieb Keller als junger, noch weitgehend unbekannter Schriftsteller in den Jahren zwischen 1846 und 1855. Gegenüber der 1879/80 erschienenen, wesentlich veränderten Zweitfassung besticht die Erstfassung durch ihre Unmittelbarkeit, ihre Radikalität und lyrische Intensität.
Autoren-Porträt von Gottfried Keller
Gottfried Keller, geb. 1819 in Zürich, gest. 1890, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Nachdem er wegen eines Streichs die Schule verlassen musste, lernte er das Zeichnen und begann zu schreiben. Im Jahr 1840 konnte er, unterstützt von seiner Mutter, ein Studium an der Münchner Kunstakademie beginnen, welches er aber nicht abschloss. 1842 kam er zurück nach Zürich. Stipendien und wiederum die finanzielle Unterstützung der Mutter ermöglichten ihm Aufenthalte in Heidelberg und Berlin, wo einige seiner bedeutendsten Werke entstanden. Er kehrte 1855 zurück zu seiner Mutter nach Zürich und wurde hier im Jahr 1861 zum Stadtschreiber. Dieses Amt übte er aus bis 1876, danach beanspruchte sein literarisches Arbeiten seine ganze Zeit. Gottfried Keller starb im Jahr 1890 in seiner Heimatstadt Zürich.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gottfried Keller
- 2007, 832 Seiten, Maße: 12,1 x 19,4 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben von Heselhaus, Clemens
- Herausgegeben: Clemens Heselhaus
- Verlag: DTV
- ISBN-10: 3423135387
- ISBN-13: 9783423135382
Rezension zu „Der grüne Heinrich “
»>Der Grüne Heinrich< ist bei aller historischen Distanz - ein faszinierender und insgesamt durchaus fesselnder Roman. Vom Typ her handelt es sich wie gesagt um einen Bildungs- oder Entwicklungsroman, wie er ja auch heute noch verfasst wird, wenngleich im Detail sicher anders als vor etwa 150 Jahren. Dass Gottfried Keller, der selbst einmal als Mahler angefangen hatte, ein großer und angesehener Schriftsteller wurde, das kann man hier gut nachvollziehen. Er schildert natürlich Zustände, die für ihn und seine unmittelbaren Leser - anders als für uns - zeitgenössische Zustände waren, wenngleich er sowohl für die Schweizer wie auch für die deutschen Szenen immer wieder gerne historische Dimensionen einarbeitet; vielleicht macht es uns diese inhärente historische Komponente sogar leichter, uns auf diesen Roman einzulassen, der inzwischen natürlich als Ganzes ein historischer Roman geworden ist. Nehmen Sie sich also die Zeit und die Muße, auch einmal wieder einen Klassiker der Romanliteratur zu lesen; es lohnt sich, auf diese Weise die moderne Hektik hinter sich zu lassen.«Radio Darmstadt 18.02.2007
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