Der Himmelsgarten, m. Audio-CD
Das Handbuch des spirituellen Gärtners. Mit der CD "Die Kabbala-Park Meditation - Eine futuristische Vision" (Text und Musik)
Wachstum im Garten - Wachstum der Seele
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Der Himmelsgarten, m. Audio-CD “
Wachstum im Garten - Wachstum der Seele
Klappentext zu „Der Himmelsgarten, m. Audio-CD “
Nach dem spirituellen Urgesetz "Wie oben so unten" verbindet Marc Daniels tiefe spirituelle Einsichten der Kabbala mit der Anlage, Pflege und Ökologie eines Gartens. Indem er das Wachstum der Seele mit dem Wachstum eines Gartens vergleicht, gibt er anhand praktischer Tipps für die tägliche Gartenpflege gleichzeitig die Anleitung für die Pflege des Göttlichen, nicht nur in jedem Gärtner, sondern in jedem von uns.Der Himmelsgarten ist keines der üblichen Gartenbücher, sondern viel mehr ein Appell, um die Diskussion über den tieferen Sinn des Gartens und Gärtnerns in der Gesellschaft zu beleben. Dem Buch liegt eine CD bei mit meditativer Musik.
Lese-Probe zu „Der Himmelsgarten, m. Audio-CD “
Der Himmelsgarten von Marc Daniels Einleitung
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Seit den frühen Tagen der Menschheit ist der Gartenbau auf die eine oder andere Weise in Kultur und Gesellschaft integriert. In vergangenen Epochen wusste der Mensch instinktiv, wie er in und mit der Natur leben konnte, ohne sie auszubeuten. Als dann unsere individuellen und kollektiven Wünsche immer größer wurden, mussten wir auf Wissenschaft und Technologie zurückgreifen, um wirksamere Methoden zur landwirtschaftlichen Nutzung zu entwickeln und damit den Ertrag einer bestimmten Parzelle zu steigern. Bis zu einem gewissen Grad war dieser Prozess notwendig.
In neuerer Zeit aber wurde er zunehmend durch Ausbeutung und Habgier vorangetrieben. Leider schien gerade die Habgier unsere besten Kräfte zu entfesseln. Im Versuch, jenes kollektive Streben im Zaum zu halten, haben die Menschen ethische Grundsätze für den Gartenbau ersonnen. Damit sollte verhindert werden, dass die Wünsche der wenigen die Bedürfnisse der vielen negativ beeinflussen.
Doch selbst diese Gesetze, Vorschriften, Werte und ethischen Grundsätze konnten unser Verlangen nach immer mehr nicht bremsen. Die Natur gibt uns nun zu verstehen, dass wir unsere Gewohnheiten ändern müssen. Die Ozonschicht schwindet in atemberaubendem Tempo, das Klima wandelt sich, und wir sind im Begriff, unsere nicht erneuerbaren Ressourcen zu erschöpfen.
Andererseits liegt die Lösung nicht in der Rückkehr zur »guten alten Zeit«. Um weiterhin voranzuschreiten, müssen wir tiefer in unser Bewusstsein hinabsteigen, als wir es je versucht haben, und das heißt: unsere Ziele überprüfen. Auf der Suche nach der höchsten Fülle müssen wir lernen, unsere Wünsche jenem Gleichgewicht anzupassen, das nur die pflanzlichen Schöpfungen der Natur so spontan begreifen. Wir müssen uns mit dem uralten Traum auseinandersetzen, das himmlische Utopia von Herz und Geist zu erreichen. Wir müssen unsere Wünsche erkennen und die der Natur innewohnende Inspiration und Motivation, sich selbst zu steuern, zum Vorschein bringen.
Es steht viel auf dem Spiel - nicht weniger als die Auslöschung oder die Weiterentwicklung der Menschheit. Um diese Krise zu überwinden in Richtung auf das, was ich als den nächsten Schritt in der menschlichen Evolution bezeichne, müssen wir anfangen, unser kollektives Bewusstsein gründlicher zu erforschen, als wir es je gewagt haben. Das bedeutet, die Ursachen und Mechanismen tief eingefleischter Überzeugungen näher zu beleuchten.
Anstelle der Gesetzgebung und Steuerung von oben brauchen wir Inspiration, Motivation von unten - und darüber hinaus die geistige Wiederverbindung mit der eigentlichen Quelle menschlicher Sehnsucht.
In der gleichen Weise, wie die Technologie solche Verfahren wie die magnetische Resonanzspektroskopie hervorgebracht hat, um uns ein schärferes Bild unseres Bindegewebes zu übermitteln, sollten wir nach Methoden suchen, die Öko-Ethik der Gesellschaft genauer zu untersuchen. Indem wir herausfinden, worauf das Zusammenspiel unserer Überzeugungen gründet, beginnen wir nicht nur die Gegenwart zu verstehen, sondern können in gewissem Maße auch den künftigen Gang der Ereignisse vorhersagen. Einige meinen, der himmlische Garten sei eine utopische Vorstellung, die der Vergangenheit angehöre, während andere sich gerne dem Glauben hingeben, ein solches Ideal könne in der Zukunft durchaus verwirklicht werden. Im Gegensatz zu den Millionen von Blumenkindern, die in den 1960er-Jahren beschlossen, sich gegen die moralischen Normen ihrer Väter aufzulehnen, vertrete ich eine abweichende Auffassung. Ich denke, anstatt die Gesellschaft und ihre spezifischen Erscheinungsformen anzugreifen, ist es weitaus konstruktiver, die Fundamente zu beleuchten, auf denen unsere gesamte Zivilisation aufbaut. Manchmal scheint mir, dass viele ihrer Probleme gelöst werden könnten, wenn wir in Herz und Geist einfach nur eine innige Verbindung herstellten zu der verschwenderischen Kraft der Natur, welche uns die tiefsten Einsichten überhaupt gewährt.
Im Herbst 2005 befand ich mich in den Büroräumen von Jim Hagedorn, dem Geschäftsführer von Scotts-Miracle Gro® in Marysville, Ohio, der weltweit größten Firma für Gartenprodukte mit einem Jahresumsatz von 8 Milliarden Dollar. Als Hobbygärtner kennen Sie wahrscheinlich deren Marken Substral® und Celaflor®. Jim und ich wuchsen gemeinsam in dieser Branche auf. Unsere Väter Horace Hagedorn und Richard Daniels waren enge Freunde. Und es gab noch etwas, das uns miteinander verband: Wir beide waren die Söhne von Chefs. Ich bin der Enkel von Ross Daniels, dem Erfinder des sogenannten Ross Root Feeder®, eines Geräts des Hobbygärtners, das tief verwurzelten Bäumen Nährstoffe und Wasser zuführt. Mein Vater war in Ross' Fußstapfen getreten, indem er - zusammen mit seinem Bruder Jay - die Leitung von Ross Daniels, Inc. übernahm, und ich bin dann in die Fußstapfen meines Großvaters und meines Vaters getreten.
Seit den frühen Tagen der Menschheit ist der Gartenbau auf die eine oder andere Weise in Kultur und Gesellschaft integriert. In vergangenen Epochen wusste der Mensch instinktiv, wie er in und mit der Natur leben konnte, ohne sie auszubeuten. Als dann unsere individuellen und kollektiven Wünsche immer größer wurden, mussten wir auf Wissenschaft und Technologie zurückgreifen, um wirksamere Methoden zur landwirtschaftlichen Nutzung zu entwickeln und damit den Ertrag einer bestimmten Parzelle zu steigern. Bis zu einem gewissen Grad war dieser Prozess notwendig.
In neuerer Zeit aber wurde er zunehmend durch Ausbeutung und Habgier vorangetrieben. Leider schien gerade die Habgier unsere besten Kräfte zu entfesseln. Im Versuch, jenes kollektive Streben im Zaum zu halten, haben die Menschen ethische Grundsätze für den Gartenbau ersonnen. Damit sollte verhindert werden, dass die Wünsche der wenigen die Bedürfnisse der vielen negativ beeinflussen.
Doch selbst diese Gesetze, Vorschriften, Werte und ethischen Grundsätze konnten unser Verlangen nach immer mehr nicht bremsen. Die Natur gibt uns nun zu verstehen, dass wir unsere Gewohnheiten ändern müssen. Die Ozonschicht schwindet in atemberaubendem Tempo, das Klima wandelt sich, und wir sind im Begriff, unsere nicht erneuerbaren Ressourcen zu erschöpfen.
Andererseits liegt die Lösung nicht in der Rückkehr zur »guten alten Zeit«. Um weiterhin voranzuschreiten, müssen wir tiefer in unser Bewusstsein hinabsteigen, als wir es je versucht haben, und das heißt: unsere Ziele überprüfen. Auf der Suche nach der höchsten Fülle müssen wir lernen, unsere Wünsche jenem Gleichgewicht anzupassen, das nur die pflanzlichen Schöpfungen der Natur so spontan begreifen. Wir müssen uns mit dem uralten Traum auseinandersetzen, das himmlische Utopia von Herz und Geist zu erreichen. Wir müssen unsere Wünsche erkennen und die der Natur innewohnende Inspiration und Motivation, sich selbst zu steuern, zum Vorschein bringen.
Es steht viel auf dem Spiel - nicht weniger als die Auslöschung oder die Weiterentwicklung der Menschheit. Um diese Krise zu überwinden in Richtung auf das, was ich als den nächsten Schritt in der menschlichen Evolution bezeichne, müssen wir anfangen, unser kollektives Bewusstsein gründlicher zu erforschen, als wir es je gewagt haben. Das bedeutet, die Ursachen und Mechanismen tief eingefleischter Überzeugungen näher zu beleuchten.
Anstelle der Gesetzgebung und Steuerung von oben brauchen wir Inspiration, Motivation von unten - und darüber hinaus die geistige Wiederverbindung mit der eigentlichen Quelle menschlicher Sehnsucht.
In der gleichen Weise, wie die Technologie solche Verfahren wie die magnetische Resonanzspektroskopie hervorgebracht hat, um uns ein schärferes Bild unseres Bindegewebes zu übermitteln, sollten wir nach Methoden suchen, die Öko-Ethik der Gesellschaft genauer zu untersuchen. Indem wir herausfinden, worauf das Zusammenspiel unserer Überzeugungen gründet, beginnen wir nicht nur die Gegenwart zu verstehen, sondern können in gewissem Maße auch den künftigen Gang der Ereignisse vorhersagen. Einige meinen, der himmlische Garten sei eine utopische Vorstellung, die der Vergangenheit angehöre, während andere sich gerne dem Glauben hingeben, ein solches Ideal könne in der Zukunft durchaus verwirklicht werden. Im Gegensatz zu den Millionen von Blumenkindern, die in den 1960er-Jahren beschlossen, sich gegen die moralischen Normen ihrer Väter aufzulehnen, vertrete ich eine abweichende Auffassung. Ich denke, anstatt die Gesellschaft und ihre spezifischen Erscheinungsformen anzugreifen, ist es weitaus konstruktiver, die Fundamente zu beleuchten, auf denen unsere gesamte Zivilisation aufbaut. Manchmal scheint mir, dass viele ihrer Probleme gelöst werden könnten, wenn wir in Herz und Geist einfach nur eine innige Verbindung herstellten zu der verschwenderischen Kraft der Natur, welche uns die tiefsten Einsichten überhaupt gewährt.
Im Herbst 2005 befand ich mich in den Büroräumen von Jim Hagedorn, dem Geschäftsführer von Scotts-Miracle Gro® in Marysville, Ohio, der weltweit größten Firma für Gartenprodukte mit einem Jahresumsatz von 8 Milliarden Dollar. Als Hobbygärtner kennen Sie wahrscheinlich deren Marken Substral® und Celaflor®. Jim und ich wuchsen gemeinsam in dieser Branche auf. Unsere Väter Horace Hagedorn und Richard Daniels waren enge Freunde. Und es gab noch etwas, das uns miteinander verband: Wir beide waren die Söhne von Chefs. Ich bin der Enkel von Ross Daniels, dem Erfinder des sogenannten Ross Root Feeder®, eines Geräts des Hobbygärtners, das tief verwurzelten Bäumen Nährstoffe und Wasser zuführt. Mein Vater war in Ross' Fußstapfen getreten, indem er - zusammen mit seinem Bruder Jay - die Leitung von Ross Daniels, Inc. übernahm, und ich bin dann in die Fußstapfen meines Großvaters und meines Vaters getreten.
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Autoren-Porträt von Marc Daniels
Marc Daniels studierte bei Michael Laitman Kabbala. Seine Bücher entstanden aus dem Wunsch, die Einsichten der Kabbala einer breiten Leserschicht zugänglich zu machen, indem die Terminologie und Metaphern der klassischen Kabbala durch Einsichten in andere Bereiche ersetzt und popularisiert werden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marc Daniels
- 2011, 192 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 15,9 x 15,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Jochen Winter
- Verlag: ALLEGRIA
- ISBN-10: 379342197X
- ISBN-13: 9783793421979
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