Der `idealtypische Polizeibeamte´ als gerichtlicher Überprüfungsmaßstab
Voraussetzung für die Anscheinsgefahr - eine sicherheitsrechtliche Besonderheit - ist, dass der Irrtum des Polizeibeamten unvermeidbar war, er also idealtypisch vorging. Diesbezüglich ist zu klären, inwiefern bzw. wo der Beamte idealtypisch agieren muss....
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Produktinformationen zu „Der `idealtypische Polizeibeamte´ als gerichtlicher Überprüfungsmaßstab “
Voraussetzung für die Anscheinsgefahr - eine sicherheitsrechtliche Besonderheit - ist, dass der Irrtum des Polizeibeamten unvermeidbar war, er also idealtypisch vorging. Diesbezüglich ist zu klären, inwiefern bzw. wo der Beamte idealtypisch agieren muss. Anschließend muss geklärt werden, was unter idealtypischem Vorgehen zu verstehen ist.
Klappentext zu „Der `idealtypische Polizeibeamte´ als gerichtlicher Überprüfungsmaßstab “
Eine Gefahr im Sinne des Polizeirechts setzt grundsätzlich eine Schadenswahrscheinlichkeit voraus, mit einer Ausnahme: die sog. Anscheinsgefahr. Diese ist allerdings davon abhängig, ob der handelnde Polizeibeamte "idealtypisch" vorgegangen ist. Um diesen - auch hinsichtlich Gefahrverdacht und polizeilicher Verantwortlichkeit relevanten - Maßstab zu präzisieren, setzt sich der Autor mit seiner genauen Zuordnung auseinander. Dazu betrachtet er die einzelnen Schritte im Prozess der polizeilichen Entscheidung über das Vorliegen einer Gefahr. Die klare Zuordnung insbesondere zum Schritt der Sachverhaltsermittlung erlaubt die sich anschließende inhaltliche Konkretisierung des Maßstabs. Hierbei erörtert der Autor Rechtsfragen hinsichtlich möglicher Ermittlungsfehler und dienstlicher Erfahrung.
Inhaltsverzeichnis zu „Der `idealtypische Polizeibeamte´ als gerichtlicher Überprüfungsmaßstab “
Inhaltsverzeichnis - Vorwort - Einführung - Erster Teil - Der "idealtypische Beamte" als Maßstab - Zweiter Teil - Die Eingrenzung der Relevanz des Maßstabs - Dritter Teil - Zur Konkretisierung des Maßstabs - Abschließende Betrachtung - Ergebnisse in Thesen - Literaturverzeichnis
Autoren-Porträt von Fabian Kraus
Fabian Kraus studierte Rechtswissenschaft an der Universität Regensburg und absolvierte sein juristisches Referendariat beim Landgericht Regensburg. Dabei war er zunächst als studentische, später als wissenschaftliche Hilfskraft bei Herrn Richter am Bundesverfassungsgericht a. D. Professor Dr. Udo Steiner tätig. Anschließend war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht von Herrn Professor Dr. Gerrit Manssen an der Universität Regensburg tätig, wo auch seine Promotion erfolgte
Bibliographische Angaben
- Autor: Fabian Kraus
- 2022, Neuausgabe, 202 Seiten, Maße: 16,6 x 21,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631885377
- ISBN-13: 9783631885376
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