Der Junge, der den Wind einfing
Eine afrikanische Heldengeschichte. Ausgezeichnet mit dem Corine - Internationaler Buchpreis, Kategorie FOCUS Zukunftspreis 2010
»Yes, we can!« auf Malawisch
Dies ist die außergewöhnliche und tief berührende Geschichte eines jungen Mannes, dem es trotz zahlreicher Widerstände gelingt, sich einen Traum zu erfüllen. William wächst auf einer...
Dies ist die außergewöhnliche und tief berührende Geschichte eines jungen Mannes, dem es trotz zahlreicher Widerstände gelingt, sich einen Traum zu erfüllen. William wächst auf einer...
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Produktinformationen zu „Der Junge, der den Wind einfing “
»Yes, we can!« auf Malawisch
Dies ist die außergewöhnliche und tief berührende Geschichte eines jungen Mannes, dem es trotz zahlreicher Widerstände gelingt, sich einen Traum zu erfüllen. William wächst auf einer Farm in Malawi auf, einem der ärmsten Länder der Welt. Im Alter von 14 Jahren baut er ein 12 Meter hohes Windrad, mit dem er Strom erzeugen kann. Damit verändert er das Leben seiner Familie und der Menschen in seinem Dorf zum Positiven. Als sich seine Geschichte dank Internet ausbreitet, überstürzen sich die Ereignisse und machen ihn über Nacht weltweit berühmt. Er wird als Held gefeiert, als jemand, der zeigt, dass sich mit geringen Mitteln und einer Vision Großes für die Gemeinschaft bewirken lässt.
Eine moderne Heldensaga, die zum Staunen anregt, Hoffnung gibt und Mut macht, dass es auch allergrößten Widerständen zum Trotz gelingen kann, das scheinbar Unmögliche zu erreichen.
Dies ist die außergewöhnliche und tief berührende Geschichte eines jungen Mannes, dem es trotz zahlreicher Widerstände gelingt, sich einen Traum zu erfüllen. William wächst auf einer Farm in Malawi auf, einem der ärmsten Länder der Welt. Im Alter von 14 Jahren baut er ein 12 Meter hohes Windrad, mit dem er Strom erzeugen kann. Damit verändert er das Leben seiner Familie und der Menschen in seinem Dorf zum Positiven. Als sich seine Geschichte dank Internet ausbreitet, überstürzen sich die Ereignisse und machen ihn über Nacht weltweit berühmt. Er wird als Held gefeiert, als jemand, der zeigt, dass sich mit geringen Mitteln und einer Vision Großes für die Gemeinschaft bewirken lässt.
Eine moderne Heldensaga, die zum Staunen anregt, Hoffnung gibt und Mut macht, dass es auch allergrößten Widerständen zum Trotz gelingen kann, das scheinbar Unmögliche zu erreichen.
Klappentext zu „Der Junge, der den Wind einfing “
"Yes, we can!" auf MalawischDies ist die außergewöhnliche und tief berührende Geschichte eines jungen Mannes, dem es trotz zahlreicher Widerstände gelingt, sich einen Traum zu erfüllen. William wächst auf einer Farm in Malawi auf, einem der ärmsten Länder der Welt. Im Alter von 14 Jahren baut er ein 12 Meter hohes Windrad, mit dem er Strom erzeugen kann. Damit verändert er das Leben seiner Familie und der Menschen in seinem Dorf zum Positiven. Als sich seine Geschichte dank Internet ausbreitet, überstürzen sich die Ereignisse und machen ihn über Nacht weltweit berühmt. Er wird als Held gefeiert, als jemand, der zeigt, dass sich mit geringen Mitteln und einer Vision Großes für die Gemeinschaft bewirken lässt.
Eine moderne Heldensaga, die zum Staunen anregt, Hoffnung gibt und Mut macht, dass es auch allergrößten Widerständen zum Trotz gelingen kann, das scheinbar Unmögliche zu erreichen.
"Der Untertitel des Buches, "Eine afrikanische Heldengeschichte", ist gerechtfertigt. Denn hier präsentiert sich uns ein sympathischer Held... Einer, der sich mit seinen Ideen durchsetzt. Durch Tun...Dieses Buch ist allerdings mehr als die Erfolgsgeschichte eines in die Hoffnungslosigkeit hineingeborenen Jungen. Es ist ein Plädoyer für das Verstehen Afrikas." -- Berliner Zeitung
"Rührselige...Autobiographien aus Afrika gibt es zuhauf. Literarisch sind sie meist eine Zumutung. ... Nichts davon findet man hier." -- Frankfurter Allgemeine Zeitung
"William Kamkwambas Erfolge mit Windenergie sollten uns als Vorbild dienen, wie eine einzelne Person mit einer inspirierten Idee in der Lage ist, die gegenwärtige Krise ... in Angriff zu nehmen. Sein Buch erzählt eine bewegende und aufregende Geschichte." -- Al Gore, ehemaliger Vizepräsident der USA und Friedensnobelpreisträger
"Rührselige...Autobiographien aus Afrika gibt es zuhauf. Literarisch sind sie meist eine Zumutung. ... Nichts davon findet man hier." -- Frankfurter Allgemeine Zeitung
"William Kamkwambas Erfolge mit Windenergie sollten uns als Vorbild dienen, wie eine einzelne Person mit einer inspirierten Idee in der Lage ist, die gegenwärtige Krise ... in Angriff zu nehmen. Sein Buch erzählt eine bewegende und aufregende Geschichte." -- Al Gore, ehemaliger Vizepräsident der USA und Friedensnobelpreisträger
Lese-Probe zu „Der Junge, der den Wind einfing “
Alles war nun vorbereitet, also wartete ich. Die Muskeln . in meinen Armen brannten immer noch, so hart hatte ich gearbeitet, doch jetzt war ich fertig. Das Räderwerk war verschraubt und gesichert. Der Turm war stabil und bewegte sich nicht unter seiner Last, dem Geflecht aus Stahl und Plastik. Als ich ihn betrachtete, erschien er mir als genau das, was er war: ein Gebilde aus einem Traum.Die Nachricht von meiner Maschine hatte sich in den Dörfern rasch verbreitet; von überall her strömten nun Menschen zusammen. Die fliegenden Händler erspähten die Maschine von ihren Ständen aus und packten ihre Sachen ein. Die Lkw-Fah-rer ließen ihre Fahrzeuge am Straßenrand stehen. Sie kamen ins Tal und versammelten sich in den schattigen Ecken. Ich erkannte die Gesichter wieder: Monatelang hatten sich einige von ihnen über mich lustig gemacht. Auch jetzt flüsterten sie noch, lachten sogar. Immer mehr Leute kamen. Es war so weit. Mit der linken Hand balancierte ich die kleine Zunge und die Drähte, während ich mich mit der rechten Hand auf die erste Stufe des Turms hinaufzog. Das weiche Holz ächzte unter meinem Gewicht, und die Versammlung verstummte. Langsam und zuversichtlich kletterte ich weiter nach oben, bis ich den groben Rahmen der Maschine direkt vor Augen hatte. Ihre Plastikflügel waren schwärzlich verbrannt, ihre metallenen Knochen mit Bolzen gesichert und festgeschweißt. Ich hielt inne und sah mir die Rost- und Farbflecken, die sich gegen die Felder und Berge absetzten, genau an. Jedes einzelne Teil hatte seine eigene Entdeckungsgeschichte zu erzählen, wie es verloren gegangen und in einer Zeit der Not und Angst wiedergefunden worden war. Jetzt endlich fügten sich die Teile zu einem Ganzen zusammen, und wir alle waren wie neugeboren.
Vom Herzen der Maschine baumelten zwei Drähte lose herab und tanzten leise im Wind. Ich verknotete die ausgefransten Enden mit den Drähten, die aus der Zunge hervorsprossen, genau so, wie ich es mir immer vorgestellt hatte. Die Menge
... mehr
unten brach in gackerndes Gelächter aus. "Ruhe da drüben!", hörte ich jemanden sagen. "Wir wollen doch mal sehen, wie verrückt dieser Junge wirklich ist." Eine plötzliche Brise brachte die Stimmen zum Schweigen und mauserte sich dann zu einem ordentlichen Wind. Er zupfte an meinem T-Shirt und pfiff durch die Stufen des Turms. Ich griff zum Rad hinüber und entfernte ein gebogenes Stück Draht, das das Rad an Ort und Stelle hielt. Gleich darauf begannen Rad und Flügel, sich zu drehen: erst langsam, dann immer schneller, bis der Turm unter der schieren Kraft der Bewegung schwankte. Ich bekam ganz weiche Knie, konnte mich aber festhalten.
Lass mich nicht im Stich.
Ich umklammerte Zunge und Drähte und wartete auf ein Wunder. Als es sich schließlich ereignete, war es zunächst nur ein winziges Licht, das von meiner Handfläche aus flackerte, und dann ein herrliches Leuchten. Die Menge hielt den Atem an; den Menschen da unten lief ein Schauer über den Rücken. Die Kinder drängelten sichnach vorn, um einen besseren Blick auf das, was da passierte, zu erhaschen. "Es ist wirklich wahr!", rief jemand.
"Ja", hörte ich einen anderen. "Der Junge hat es geschafft."
Die Magie mitsamt ihren vielen Rätseln umgab mich Tag und Nacht und ist Gegenstand meiner frühesten Erinnerung - aus der Zeit, in der mich mein Vater vor dem sicheren Tod rettete und zu dem Helden wurde, der er heute noch ist. Ich war sechs Jahre alt und spielte auf der Straße, als sich eine singende und tanzende Gruppe von Hirtenjungen näherte. Wir lebten damals auf einer Farm in dem Dorf Masitala in der Nähe der Stadt Kasungu; die Hirtenjungen arbeiteten für einen benachbarten Farmer, der viele Kühe besaß. Sie erzählten mir, dass sie an diesem Morgen wie üblich die Kühe gehütet und dabei mitten auf der Straße einen riesigen Sack gefunden hatten. Als sie ihn öffneten, war er voller Kaugummis! Könnt ihr euch einen solchen Schatz vorstellen? Ich kann euch gar nicht sagen,
Lass mich nicht im Stich.
Ich umklammerte Zunge und Drähte und wartete auf ein Wunder. Als es sich schließlich ereignete, war es zunächst nur ein winziges Licht, das von meiner Handfläche aus flackerte, und dann ein herrliches Leuchten. Die Menge hielt den Atem an; den Menschen da unten lief ein Schauer über den Rücken. Die Kinder drängelten sichnach vorn, um einen besseren Blick auf das, was da passierte, zu erhaschen. "Es ist wirklich wahr!", rief jemand.
"Ja", hörte ich einen anderen. "Der Junge hat es geschafft."
Die Magie mitsamt ihren vielen Rätseln umgab mich Tag und Nacht und ist Gegenstand meiner frühesten Erinnerung - aus der Zeit, in der mich mein Vater vor dem sicheren Tod rettete und zu dem Helden wurde, der er heute noch ist. Ich war sechs Jahre alt und spielte auf der Straße, als sich eine singende und tanzende Gruppe von Hirtenjungen näherte. Wir lebten damals auf einer Farm in dem Dorf Masitala in der Nähe der Stadt Kasungu; die Hirtenjungen arbeiteten für einen benachbarten Farmer, der viele Kühe besaß. Sie erzählten mir, dass sie an diesem Morgen wie üblich die Kühe gehütet und dabei mitten auf der Straße einen riesigen Sack gefunden hatten. Als sie ihn öffneten, war er voller Kaugummis! Könnt ihr euch einen solchen Schatz vorstellen? Ich kann euch gar nicht sagen,
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Autoren-Porträt von William Kamkwamba, Bryan Mealer
William Kamkwamba wurde 1987 in Dowa, Malawi, geboren. Als eines von sieben Kindern wuchs er auf einer Farm auf. Mit dem Bau einer Windmühle im Alter von 14 Jahren konnte er seiner Familie und den Menschen in seinem Dorf Strom und Hoffnung bringen. Seine Geschichte breitete sich in Windeseile über das Internet aus und erntete viel Anerkennung. Heute ist William Kamkwamba Student an der "African Leadership Academy", einer panafrikanischen Highschool in Johannesburg.<br /><br /> <br />
Bibliographische Angaben
- Autoren: William Kamkwamba , Bryan Mealer
- 2010, 379 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 14,5 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Aus d. Amerikan. v. Ulrike Kretschmer
- Übersetzer: Ulrike Kretschmer
- Verlag: Irisiana
- ISBN-10: 3424150436
- ISBN-13: 9783424150438
Rezension zu „Der Junge, der den Wind einfing “
"Ich empfehle Ihnen dringend, dieses Buch zu lesen."
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