Der lebendige Garten
Menschen mit dem berühmten »grünen Daumen« sind die,...
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Menschen mit dem berühmten »grünen Daumen« sind die, deren Pflanzen immer ein bisschen größer, schöner und gesünder sind als die der anderen. Ihnen geht die Gartenarbeit mühelos von der Hand. Sicherlich sind sie so erfolgreich, weil sie sich ganz instinktiv den Mond zunutze machen. In ihrem Gartenbuch der besonderen Art erklären Johanna Paungger und Thomas Poppe, wie jeder mühelos zu einem »grünen Daumen« kommen und mit dem Wissen um die Einflüsse der Mondrhythmen jedes Stückchen Land in einen ertragreichen und blütenschweren Garten verwandeln kann. Sie geben ihren reichen Erfahrungsschatz weiter: das Wissen um den besten Zeitpunkt für Saat, Pflege und Ernte, der so entscheidend ist. Denn wer im Einklang mit dem Mond gärtnert, kann auf Dünger und Pestizide verzichten und gewinnt Erntefrüchte von lebendiger Bio-Qualität, genießt ein Blütenmeer und erhält die feine Balance der Natur. Ob Nutz- oder Zierpflanzen, ob Garten, Balkon oder Terrasse - Johanna Paungger und Thomas Poppe haben hier unverzichtbares Wissen für jeden Gartenliebhaber zusammengetragen.
Menschen mit dem berühmten »grünen Daumen« sind die, deren Pflanzen immer ein bisschen größer, schöner und gesünder sind als die der anderen. Ihnen geht die Gartenarbeit mühelos von der Hand. Sicherlich sind sie so erfolgreich, weil sie sich ganz instinktiv den Mond zunutze machen. In ihrem Gartenbuch der besonderen Art erklären Johanna Paungger und Thomas Poppe, wie jeder mühelos zu einem »grünen Daumen« kommen und mit dem Wissen um die Einflüsse der Mondrhythmen jedes Stückchen Land in einen ertragreichen und blütenschweren Garten verwandeln kann. Sie geben ihren reichen Erfahrungsschatz weiter: das Wissen um den besten Zeitpunkt für Saat, Pflege und Ernte, der so entscheidend ist. Denn wer im Einklang mit dem Mond gärtnert, kann auf Dünger und Pestizide verzichten und gewinnt Erntefrüchte von lebendiger Bio-Qualität, genießt ein Blütenmeer und erhält die feine Balance der Natur. Ob Nutz- oder Zierpflanzen, ob Garten, Balkon oder Terrasse ? Johanna Paungger und Thomas Poppe haben hier unverzichtbares Wissen für jeden Gartenliebhaber zusammengetragen.
1. Schlüssel
Die kleine Entscheidung zum Guten
In welchem dargelegt wird, dass die "kleine Entscheidung zum Guten", der kleine Schritt, die kaum erkennbare Veränderung im Alltag des Einzelnen, die unmerkliche Bewegung - dass dieses "Kleine" an der Wurzel zu allem Großen liegt und deshalb von größerer Tragweite ist als jede Nachricht, die den Weg in die Zeitungen findet.
Der erste Schlüssel zum Bau Ihres persönlichen, lebendigen Paradiesgartens verbirgt sich in einer Überzeugung, in einem tiefen Gefühl, das Sie haben oder auch nicht. Wenn Sie es haben, sind Sie wahrscheinlich ein glücklicher Mensch oder auf dem besten Wege, einer zu werden. Wenn nicht, dann möchten wir hier den Versuch wagen, Ihnen den Mut zu machen, dieses Gefühl, diese Überzeugung zu entwickeln. Es wäre nur ein winziger Schritt.
Das Gefühl, von dem wir sprechen, ist das Gefühl, dass jede einzelne kleine Entscheidung in Ihrem Leben eine Entscheidung von Tragweite ist, nicht nur für Sie selbst in Ihrem Alltag und "engem Umkreis", sondern für die ganze Welt, ja für das ganze Universum. Ihre Entscheidungen bewegen die Welt.
Sie glauben das nicht? Dafür haben wir Verständnis.
Die Entscheidung, den Eisernen Vorhang zu beseitigen oder den Tunnel zwischen Frankreich und England zu bauen oder die Europäische Union zu besiegeln - solche Taten scheinen unendlich viel größer und bedeutender für uns alle als beispielsweise Ihre persönliche Entscheidung für oder gegen den Einsatz eines Pflanzenschutzmittels.
Dennoch: Es scheint nur so. Was unsere Welt wirklich bewegt, geschieht ausnahmslos hinter den Kulissen der in den Medien sichtbaren Welt. Ausgelöst von scheinbar unbedeutenden Kleinigkeiten, wie beispielsweise die Entscheidung für oder gegen eine Zigarette.
Der Nachbar, der sich mit dem Nachbarn versöhnt, der Chef, der seine Angestellten respektvoller führt und nicht ausbeutet, der Handwerker, der sich den Stolz auf geleistete Arbeit von jenen,
Was sind denn "kleine Entscheidungen zum Guten"?
Vielleicht haben Sie sich noch nie für die Herkunft der Äpfel interessiert, die Sie kaufen. Hauptsache preiswert und es schmeckt. Irgendwie. Eines Tages entscheiden Sie sich, keine Äpfel mehr zu kaufen, die aus Übersee kommen, weil Sie der Meinung sind, das heimische Obst müsse gefördert werden. Mit der Folge, dass wieder einige Landwirte sich entscheiden, auf Bio umzusteigen.
Vielleicht haben Sie seit Sie denken können das Kaugummipapier während des Autofahrens zum Fenster rausgeworfen. Eines Tages halten Sie inne und beschließen, das Papier ab sofort immer nur noch zu Hause in den Recyclingbehälter zu werfen. Ohne dass Sie es merken, folgen Hunderte Menschen Ihrem Tun.
Vielleicht haben Sie jahrzehntelang von Ihrer Heizung erwartet, in kurzen Hosen und Hemd durch die Wohnung spazieren zu können, selbst wenn es draußen schneit und friert. Eines Tages entscheiden Sie sich, die Temperatur um zwei Grad herunterzuregeln und ziehen einen Pullover an. Ihre Entscheidung hat zur Folge, dass Unmengen von schädlichen Gasen nicht mehr die Umwelt belasten, weil sich viele von Ihrem Entschluss inspirieren lassen.
Sie entscheiden sich, jemandem, der Ihnen vor langer Zeit Unrecht getan hat, in Gedanken endlich zu verzeihen. Nicht nur geht es Ihnen jetzt besser, auch ein Diktator in fernen Landen lässt endlich sein Herz ein wenig rühren und trifft Entscheidungen, die seine Leute weniger als bisher ausbeuten.
Sie entscheiden sich, ab jetzt wo es nur möglich ist, statt Kunststoff Holz zu verwenden. Sie entscheiden sich, ab jetzt viel weniger oder gar kein Fleisch mehr zu essen. Beide Entscheidungen retten mehreren Tierarten das Leben.
Sie entscheiden sich für ein Pfund biologischer Tomaten vom Bio-Bauern aus Ihrer Heimat statt für Treibhaustomaten aus fernen Landen? Eine Entscheidung von größerer Tragweite als jede Politikerrede.
Sie haben sich bisher Fernsehsendungen angeschaut, wie beispielsweise "Pleiten, Pech & Pannen", deren Erfolg auf der Schadenfreude beruhen, und mitgelacht, ohne darüber nachzudenken, wie Sie sich wohl fühlen würden, wenn Sie selbst dort im Fernsehen gerade knapp an diversen Knochenbrüchen vorbeischrammen. Sie erinnern sich, dass der Fernseher einen Schalter hat und entscheiden sich, nicht mehr zum Erfolg solcher Sendungen beizutragen.
Eine der Mega-Entscheidungen, die unsere Welt in eine paradiesische Zukunft katapultieren würde: Sie entscheiden sich, ab sofort mit jedem Ihrer Familienmitglieder mindestens doppelt so viel zu sprechen und vor allem zuzuhören wie bisher. Solche Entscheidungen sind der Stoff, aus dem eine gute Zukunft für uns alle gebaut ist.
Den ersten Schlüssel zum lebendigen Garten haben Sie schon fast umgedreht, wenn Sie bis hierher gelesen haben. Diese Mühe, diese Gedankenarbeit hat schon etwas ausgelöst, worauf Sie zu Recht stolz sein können. Immer und überall sind es solche kleinen Bewegungen, die winzigen Schritte, die kleinen Menschen, die das Große auslösen und bewegen. Die "kleine Entscheidung zum Guten" rettet die Welt. Solange sich aber Nachbarn darum streiten, wem die Äpfel gehören, die vom Baum in Nachbars Garten fallen, solange wird es Kriege geben.
Ein ewiger Kreis
Beobachten Sie die Natur mit ihren wunderbaren, sinnreichen Kreisläufen. Werden und Vergehen, Werden und Vergehen. Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Aktivität für alle, Ruhe für alle, Nahrung für alle, Wasser für alle, Luft für alle. Und pausenlos dieser unendlich geduldige Dienst am Menschen, der Krone der Schöpfung. Es entfährt uns manchmal ein Seufzer bei diesem Gedanken: "Ach, wäre es schön, wenn er diese Krone endlich aufsetzen würde . . ." Denn dann wird er erfahren, welche Verantwortung damit verbunden ist, welcher Gegendienst, welche Freude und welches friedliche Miteinander aller Lebewesen, aller Menschen.
Sie glauben, das alles sei nur ein schöner Wunschtraum? Nein, das ist für jeden Menschen unmittelbar greifbare Wirklichkeit. Nämlich dann, wenn er den Frieden zuerst in sich selbst verwirklicht und die Verantwortung übernimmt, statt sich zu beklagen oder die Hände in den Schoß zu legen. Denken Sie ab jetzt immer an die "Kraft der kleinen Entscheidung"!
Liest man regelmäßig die Tageszeitung, dann könnte man radikal verzweifeln. Doch diese Verzweiflung ist ein reiner Luxus, denn alles, was dort geschrieben steht, ist änderbar - mit Ihren persönlichen alltäglichen kleinen Entscheidungen! Gewinnen Sie das Vertrauen und die Gewissheit, dass das eine Tatsache ist. Dann haben Sie einen gigantischen Schritt in eine gute Zukunft getan - für uns alle und für sich selbst! Mit unseren Büchern helfen wir Ihnen ein Stück entlang dieses fröhlichen Abenteuers. Auch mit diesem Buch.
Ihr Gespür wird Ihnen den Weg weisen und Sie niemals im Stich lassen, wenn Sie ihm Gehör schenken.
Als Kind sagte mir mein Gespür, dass die Wege meiner Eltern die besseren sind: Das Obst schmeckt besser, die Bäume sind widerstandsfähiger, Mensch und Tier sind gesünder. Aber jeden Tag dieses Trommelfeuer an Parolen der Werbung, dass die alten Wege überholt sind. Hinzu kam, dass dann nach Jahren tatsächlich die größeren Birnen, die größeren Tomaten auf den Markt kamen. Wenn dir nun diese Birnen oder Tomaten nicht schmecken, wird dir eingeredet, dass du unter Geschmacksverirrung leidest. Bis nach Jahrzehnten dieses Irrsinns tatsächlich eine Bio-Tomate viel zu "intensiv" schmeckt, weil man den Geschmack der Industrietomate als das Normale angenommen hat. Also bist du nicht nur primitiv und hinter dem Mond, sondern du leidest also auch noch an Sinnestäuschung und Geschmacksverirrung.
Der Schaden für Umwelt und Gesundheit tritt ja nicht unmittelbar ein. Welches Kind setzt sich dann durch mit dem bloßen Gespür, dass hier etwas nicht stimmt? Bevor Asbest verboten wurde, haben zahlreiche wissenschaftliche Studien dessen Unschädlichkeit nachgewiesen.
Um den Unterschied zwischen gesunder Ernährung und Normalkost, zwischen einer Bio-Tomate und Glashaus-Nährlösungs-Kugeln zu erfahren, bedarf es zuerst der Empfindsamkeit und dann der Willenskraft, um sich für einen anderen Weg zu entscheiden. Beides wird systematisch durch unsere Normalernährung untergraben und betäubt, unterstützt durch verschiedenste andere Methoden, Lehrpläne, Zeitgeist, Moden, Werbung, durch die Beigabe von Fluor zum Trinkwasser und Salz, und so fort.
Diese Situation, diese Teufelskreise zu erkennen ist eine Sache, sie zu durchbrechen eine andere. Wenn Sie sie zornig bekämpfen, sich selbst bemitleiden, über sie schimpfen: Sie werden sie nicht ändern, sondern nur verbittern oder verzweifeln. So ist das Universum eingerichtet. Wir stehen zu jedem Zeitpunkt unter Schutz, haben aber unseren freien Willen nicht ohne Grund geschenkt bekommen. Wissen und Information tragen in erster Linie Verantwortung in unser Leben, dann erst Bewegungsfreiheit und Chancen.
Der beste Rat zum Schluss: Machen Sie es sich doch ganz einfach, und lassen Sie sich bei Ihren kleinen Entscheidungen zum Guten von jener Kraft lenken, die alles leicht und durchsichtig und einleuchtend macht: von der Liebe.
Die großen Taten der Menschen,
sind nicht die, welche lärmen.
Das Große geschieht so schlicht
wie das Rieseln des Wassers,
das Fließen der Luft,
das Wachsen des Getreides.
Adalbert Stifter
Autoren-Porträt von JohannaPaungger-Poppe, Thomas Poppe
ThomasPoppe, 1952 geboren, war nach dem Studium der Amerikanistik undZeitungswissenschaften zunächst als Übersetzer tätig, bevor er nach einer Zeitausgedehnter Welt-Reisen gemeinsam mit Johanna Paungger vielfältigePublikationen zum Thema Mond erarbeitete. Beide haben neben derAutorentätigkeit 1998 einen Versandhandel gegründet mit Produkten, die zumrichtigen Zeitpunkt nach den Mondrhythmen hergestellt werden. Sie leben heutemit ihren drei Kindern in Klosterneuburg bei Wien.
Johanna Paungger-Poppe, geb. 1953 in Walchsee/Tirol, wuchs alseines von zehn Kindern einer Tiroler Bauernfamilie mit dem Wissen um dieEinflüsse der Mondrhythmen auf. Nach einer kaufmännischen Ausbildung undBerufstätigkeit in München stand 1983 der erste Vortrag über Mond- undNaturrhythmen für den Beginn einer Vortrags- und Autorentätigkeit bis heute.Sie lebt mit ihrem Mann Thomas Poppe und ihren drei Kindern in Klosterneuburgbei Wien.
Interviewmit JohannaPaungger-Poppe und Thomas Poppe
InIhrem Buch Vom richtigen Zeitpunkt" erklären Sie die Grundregeln des Lebensmit dem Mondrhythmus. Was kann ein unkundiger Stadtmensch gewinnen, wenn erbeginnt, sich mit Ihrem Buch und diesem Wissen zu beschäftigen?
Paungger: Aus der Erfahrung mit vielen Vorträgen in derStadt weiß ich, dass die meisten Menschen mit dem Leben nach dem Mondrhythmusanfangen, indem sie sich beim Haare waschen, Fingernägel schneiden, Fensterputzen und mit dem Essen danach richten. Sie schauen, wann man etwas besserverträgt, und wann überhaupt nicht. Ein anderes Thema ist das Blumengießen, vorallem für die Damen im Büro, die gießen und gießen, und ihre Blumen damit zuTode pflegen. Viele kommen ins Büro, kochen als erstes einen Kaffee und gießendie Blumen. Da sind die Pflanzen nach einem halben Jahr natürlich elendabgesoffen. Und wenn man dann das Gießen mal vergisst, vertrocknen die Pflanzen.
FrauPaungger, Sie sind in Tirol auf einem Bauernhof aufgewachsen und haben vonIhrem Großvater vieles über den Einfluß des Mondes erfahren. Wie kam es, dassSie begannen, Vorträge darüber zu halten und Ihr Wissen weiterzugeben? Wannfingen Sie damit an, dieses Wissen zu systematisieren?
Paungger: Also, systematisiert ist das immer noch nicht...Ich gehe zum Vortrag ohne System und Konzept, schau mir die Leute an und fangeerst dann zu reden an, weil die Leute einfach verschiedenartig sind und alsoauch ihre Interessen. Wenn ich in Südtirol einen Vortrag halte, und ich würdemit System arbeiten, dann würden mich die Leute in Hamburg, na ja, vielleichtnicht rausschmeißen, aber irgendwie ginge das nicht. Das ist nicht brauchbar.
Ich habe natürlich am Anfang, als ich nach München kam, auchaufgehört, nach dem Mond zu leben. Man will dazugehören, man will keinAußenseiter sein. Ich spürte, dass die Leute nicht etwa einfach Regeln nichtbefolgen, sondern sie wissen es überhaupt nicht oder stellen es als Aberglaubenhin. Ich war damals noch sehr jung, und wer will da schon so abgestempeltwerden? Ich hab erst wieder angefangen, nach dem Mond zu leben, als es mirkörperlich schlecht ging. Ich begann dann heimlich wieder, nach demMondrhythmus zu leben, so wie das in der Stadt eben ging - und das geht vielbesser, als man glaubt. Dann kamen die ersten Fragen: Warum machst du das, undwie?" Und dann hat man was vor, und jemand sagt: Nee, das kann ich nicht, damuss ich dies und jenes machen." Und ich sage: Na, das brauchst du aber garnicht, das ist ja nur ein Schaden, wenn Du das heute machst." Und so langsamkristallisiert sich beim Interessenten raus, dass das Wissen stimmt. Vielehaben dann immer noch gedacht: Na, die mit ihrem Schmarrn."
Irgendwann kam dann der erste Vortrag, und dann ist espraktisch explodiert. Beim Vortrag lachten natürlich 90 % der Teilnehmer, aberdie restlichen 10 % haben alles ins Rollen gebracht, was ich so auch nichterwartet hätte. Ich konnte mich vor Vorträgen dann nicht mehr retten. Der Restist Geschichte, wir haben das Mondwissen aufgeschrieben. Mein Mann musste dasauch erst alles praktizieren und fühlen, weil er ja aus der Stadt war, unddiesbezüglich keine Ahnung hatte. Na, und dann konnte er losschreiben. DieLeser waren mit einem Buch noch nicht zufrieden, wollten noch mehr, über denKörper, über den Hausbau, über den Garten. Und wir haben dann Stück für Stückdie verschiedenen Themen bearbeitet.
Aberder Durchbruch kam relativ plötzlich?
Paungger: Ja, der Durchbruch kam dann nach dem ersten Buch,wobei es beim Buch schon ein bisschen gedauert hat, bis es von Bayern abgehoben" hat, das Wissen war erst einmal sehr auf Bayern konzentriert. DieHamburger haben da längst noch gelacht. Erst mal ging es nach Südtirol, und irgendwiehat es dann so Schritt für Schritt die Welt erobert, mit anderen Sprachen undso weiter.
Poppe: Wie sagt man so schön: Es gab anfangs ein starkesNord-Süd-Gefälle.
Paungger: Das gibt s aber schon heute auch noch. Aber nichtso stark.
Poppe: Die ansteigenden Kurven sind im Norden wie im Südengleich. Nur die Mengen sind unterschiedlich. Absolut gesehen gibt es diesesGefälle. Aber wir haben festgestellt, dass dieses Wissen gerade im Ostenbesonders offen aufgenommen wird.
Paungger: Da macht es auch Spaß, Vorträge zu halten. Wirsind da sehr gerne, das ist immer sehr interessant und macht uns großen Spaß.Doch die Zeit haben wir halt nicht so. Vielleicht nächstes Jahr wieder.
Nacheinigen Jahren Vortragstätigkeit haben Sie sich mit Ihrem jetzigen Mann, demSchriftsteller Thomas Poppe, zusammengetan und bilden seitdem ein sehrerfolgreiches Mondteam". Wissen Sie noch, wie der Mond stand, als Sie sich zumersten Mal begegneten? Wie hat sich diese Zusammenarbeit entwickelt?
Paungger: Nein, das weiß ich nicht mehr. Weißt du das noch,Thomas? (Poppe lacht und verneint). Es war so etwa Mai/Juni 1988. Einegemeinsame Bekannte hat zu mir gesagt: Ich kenne einen Schriftsteller, derwäre ideal für Dich." Meine Antwort war: Na, hör mir auf mit Schriftstellern. Entwedersie sind zu gescheit und schreiben dann zu geschwollen, das ist für meinPublikum unbrauchbar. Oder sie können nicht schreiben, und dann kann ich garnichts damit anfangen." Ich wollte mein Wissen einfach beschreiben. Ich wolltenichts Kompliziertes oder so eine Geheimnistuerei daraus machen. Entweder esist ein guter Schriftsteller, dann ist er gewohnt, so zu schreiben, wie ich esnicht unbedingt möchte, oder er ist nicht gut, dann ist es auch nichts. So habich gedacht, ein Schriftsteller ist für mich nicht geeignet. Ich wusste abersehr wohl, dass ich nicht schreiben kann und gleichzeitig sehr anspruchsvollbin. Und dann hat sie gesagt: Ich geb Dir mal ein Buch von ihm, dann wirst duschon sehen". Ich las dann das Vorwort und wusste: Der ist es. Der schreibtgenau so!" Das Buch selber habe ich nicht fertig gelesen, das war dann nichtmehr so seines. Ich hab ihm gesagt: Wenn Du so schreibst wie im Vorwort, dannsind wir ein Team." Ja, okay", antwortete er.
Dann musst er alles lernen. Ich hab ihm eine Listemitgegeben und gesagt: In einem halben Jahr treffen wir uns wieder." Nacheinem halben Jahr hab ich gar nicht mehr so dran gedacht, hab dann mal meineHandtasche ausgeräumt, so Winter auf Sommer, Sommer auf Winter, das weiß ichgar nicht mehr so genau. Jedenfalls stürze ich da so alles auf den Tisch undmiste aus, und da war eine Telefonnummer mit einer Münchner Vorwahl. Ichdachte, die Nummer kenn ich nicht, bevor ich sie wegschmeiße, rufe ich jetzt daan, dann werde ich schon sehen, wer das ist. Und da meldet sich Thomas undsagt: Ja, das ist ja komisch, ich wollt Dich gerade heute anrufen. Genauheute. Es ist alles wunderbar." Und ich dachte: Oh, wunderbar, das klingt schonnicht so gut, weil ich habe ein paar Fallen gestellt, wo die Sachen nichtgelingen, wenn man sie ausprobiert. Und dann kam er. Wir haben festgestellt,dass auf den Tag ein halbes Jahr vorbei war; also damals wussten wir das Datumnoch. Er hat alles ausprobiert, und ich dachte: Na super, wenn jetzt da allespasst, was nicht passen durfte, das wäre eigentlich schade, weil wir gutmiteinander reden konnten. Er hat dann aber bei ein paar Sachen gesagt: Ja,tut mir leid, ich hab mich wirklich bemüht, aber die Blumen sind eingegangen."Ich weiß nicht mehr, was das war, so drei vier Sachen, die nicht funktionierendurften, weil es falsch war, was ich angegeben hatte. Und das hat dann genau sogestimmt. Und ich hab gedacht, okay, ehrlich ist er, schreiben kann er: passt.
Manmuss sagen, Sie haben Ihren Mann hart getestet.
Paungger: Ja, das musste ich, weil man mit dem Wissen auchVerantwortung hat. Für mich war schon klar, das kann eine kleine Revolutionsein. Menschen, die immer abhängig sind, werden dann unabhängig. Das ist auchjetzt noch mein Ziel. Dass man nicht zuerst Ängste schürt und dann sagt: Hierhab ich das Gegenmittel, diese Pillen und jene." Ich will, daß meine Leute daherauskommen. Und das geht nicht mit jemandem, der die Leute damit betrügt, waser im Buch schreibt. Solche Bücher gibt es ja schon genug. Wo sich alleswunderbar anhört und nichts dahinter ist. Das brauche ich nicht. Wir schreibeneigentlich heute noch genauso wie damals. Wir reden, sitzen da, wie jetzt mitIhnen, mein Mann macht Notizen, und die Notizen werden dann zum Absatz, zurSeite. Das lese ich dann noch mal durch. Was nicht so ganz stimmt, streiche ichan, da weiß er dann schon, was Sache ist. Und dann auf einmal ist es ein Buch.
DerMondkalender findet vor allem im Garten und in der Landwirtschaft Anwendung.Doch der heute vorherrschende intensive und chemiegestützte Landbau ist weitvon den von Ihnen gelehrten Prinzipien entfernt. Wie sehen Sie da diederzeitige Entwicklung? Haben Sie den Eindruck, dass eine naturnaheLandwirtschaft zukünftig wieder weitere Verbreitung finden kann?
Paungger: Also es ist so, wenn jemand die richtigeEinstellung hat... wenn er sagt, ich will das tun, dann kann er mit denMondrhythmen sofort etwas ändern. Er kann richtig nach dem Buch vorgehen, manbraucht dazu keine Vorkenntnisse. Wenn er die Einstellung nicht hat, dann nutztdas Buch auch nichts. Im Speisewagen im Zug hab ich gerade ein Gespräch übereinen Garten gehört. Die Frau hatte ein Grundstück geerbt, von der Mutter, undjetzt müsste sie soviel machen, düngen und spritzen und alles... Also es fälltmir sehr schwer, da ruhig zu bleiben, weil sie alles tut, was die Umweltvergiftet. Wenn so ein relativ junger Mensch heute immer noch nicht umgedachthat! Unsere Vorfahren haben ja schon viel vergiftet, wir sollten jetzt einbisschen gescheiter sein. So etwas nimmt mir dann ein bisschen die Hoffnung.
Wenn ich dann aber Vorträge halte, und es ist alles voll,und die Leute kommen dann hinterher und sagen: Frau Paungger, ich mach jetzt echtnach dem Mond, so geht es nicht mehr weiter, die Kinder haben Allergien, dieEnkelkinder Neurodermitis." Da sieht man dann wieder die andere Richtung. Dasgibt dann auch Hoffnung. Die kaufen sich ein Buch oder einen Kalender und legenlos. Und merken sofort, dass das funktioniert. Je nach dem was man gerade hört,und nach Tagesverfassung, ist man aber manchmal schon auch resigniert. Ich habedie Hoffnung, dass die Menschen umweltbewusster werden oder werden müssen. Dannist es von Vorteil, wenn es schon Bücher gibt, die diese Richtung dannunterstützen. Es geht uns privat ja auch so: Es gibt Themen, die im Laufe derZeit wichtig werden. Die wären auch vor zehn Jahren schon wichtig gewesen, aberich kapiere sie eben erst heute. Sich aufregen ist manchmal leichter, alswirklich etwas umzusetzen. So geht es den Leuten auch. Sie wissen, dass es gehtmit dem Vergiften so nicht mehr weiter geht - ich kann ja Obst und Gemüse inder Form gar nicht mehr essen - aber die Umsetzung ist für jeden ein Schritt,der schwer ist. Das geht nicht von heute auf morgen.
Wieman Aus eigener Kraft" mit Hilfe der Mondrhythmen gesund bleibt oder wiederwird, das beschreiben Sie in Ihrem gleichnamigen Buch. Wird das Leben da nichtnoch komplizierter, wenn man nicht nur auf gesunde Ernährung, sondern auch nochauf den richtigen Zeitpunkt achten muss? Sind Veränderungen, die das Leben mitdem Mond mit sich bringt, einfacher zu realisieren, wenn es den Leuten nichtgut geht?
Poppe: Es ist auf jeden Fall ein Anfangsimpuls. Es bringt einenauf die Idee, wenn es einem schlecht geht, wenn man Allergien entwickelt, dieKinder schon mit Neurodermitis auf die Welt kommen usw. Es ist kein Wunder,dass unsere Bücher, aber auch viele andere in der Art, heutzutage soerfolgreich sind. Zur Frage, ob das Leben dadurch komplizierter wird: Nun, wenndas so wäre, dann würden wir die Bücher nicht schreiben. Im Wesentlichen ist esja so, dass wir in unseren Büchern nichts anderes tun, als eineGedächtnisstütze zu liefern, zur Erinnerung an etwas, was ohnehin da ist, aneinen ganz natürlichen Rhythmus. Wir haben uns entfernt von diesen Rhythmen.Die Rückkehr zu ihnen bedeutet nur das Brechen mit lieb gewordenenGewohnheiten. Das Leben wird nicht komplizierter, sondern im Endeffekt vieleinfacher, wenn man langsam schädliche Gewohnheiten aufgibt und beginnt, mitdiesen Rhythmen mitzuschwingen. Die Bücher sollen den Leuten einen Gewinnbringen und nicht noch eine zusätzliche Fessel bilden. Einer der Gründe für denErfolg der Bücher ist das höhere Maß an Freiheit und das höhere Maß anUnabhängigkeit, die sie dem einzelnen Leser bringen. Wenn das nicht so wäre,würde ich die Bücher gar nicht schreiben wollen.
Beimrichtigen Zeitpunkt geht es nicht nur um den zu- oder abnehmenden Mond, sondernauch um das astrologische Zeichen des jeweiligen Tages. So soll man z.B.Blattpflanzen nur an Blatttagen, d.h. mit Tagen im Sternzeichen Fisch, Krebsoder Skorpion, gießen. Hängt das Mondwissen also auch sehr eng mit derAstrologie zusammen?
Paungger: Ich kenn mich mit Astrologie wenig aus, aber dashängt schon sehr eng zusammen. Wenn wir unser Horoskop ausrechnen lassen, wirdaufgedeckt, was die Person für Fähigkeiten hat, das ist eine tolle Sache. AufPflanzen bezogen ist der Mondkalender deren Horoskop. An Blatttagen reagierenalle Pflanzen anders als an Nicht-Blatttagen. Wenn man nur an Blatttagen diePflanzen gießt, sind die immer gesund und schön. Wenn man an Blütentagen gießt,werden die Pflanzen schwächlich. Und Läuse kommen nur zu kranken, geschwächtenPflanzen. Es ist so, dass die Industrie uns klar machen will: Sie müssendüngen." Der Dünger bewirkt natürlich, dass die Pflanze und die Früchteüberdimensional groß werden. Die Natur sagt sich, das ist krank, das ist nichtin Ordnung, und sie kommt zum Reduzieren. Sie schickt Ungeziefer, Schimmel,Pilze, um die Pflanze so zu schwächen, dass sie wieder normale Größe erlangt.Sobald wir das Ungeziefer sehen, fangen wir an zu spritzen. So wird dieserKreislauf immer weitergetrieben. Die Pflanzen werden natürlich durchs Spritzenschwächer. Da muss man dann wieder düngen, um sie zu kräftigen. Ein endloserKreislauf. Solche Pflanzen, wenn sie zur Frucht werden, halten natürlich nicht,weil sie künstlich aufgeschwemmt sind. Da muss man also wieder spritzen, damitdie Schale stabil bleibt. Die Frucht wird dann durch und durch vergiftet, umsie haltbar zu machen. Das Ergebnis ist nichts anders als eine total krankePflanze, die künstlich aufgepäppelt ist, gemacht für einen Menschen, der allesfrisst und trinkt und dann zum Doktor rennt und sich Spritzen geben lässt. DieFrüchte sind leer. Denen werden inzwischen sogar schon Duftstoffe beigegeben,weil sie nicht mehr nach Frucht riechen. Das also ist der Sinn und Zweck,beispielsweise eben an Blatttagen zu gießen. Die Pflanze bleibt so einfachgesund. Draußen in der Natur mache ich gar nichts: Es wird in meinem Gartennichts gegossen. Nur die Blütenpflanzen, direkt an der Hausmauer. Düngen undGießen, das braucht man nicht. Das ist Gehirnwäsche, was man da alles brauchensoll.
Wir wollen mit unseren Büchern und den Vorträgen aufzeigen,dass ein anderer Weg möglich ist. Und das ist auch genug. Wenn jemand reif istfür diesen Weg, hat er damit das Werkzeug zur Verfügung. Auch wir hatten unsereZeiten, wo wir nach einem anderen System gelebt haben. Unsere Aufgabe ist es,aufzuklären und einfach parat zu stehen, wenn jemand Interesse an unserer Hilfehat. Es geht uns nicht darum zu missionieren.
DieErnährung und Körperpflege nach dem Mond wird vor allem in ihrem Buch Alleserlaubt" behandelt. Dabei teilen Sie die Menschen in Alpha- und Omega-Typenein. Können Sie uns kurz erklären, worum es sich dabei handelt?
Unter den Menschen gibt es im Groben zwei Richtungen, wasdie Ernährung angeht. Nicht jeder verträgt das Gleiche. Wenn ich von dem einenkrank werde, heißt das noch nicht, dass auch Sie darauf verzichten müssen.Diese zwei groben Richtungen sind einfach umsetzbar. In meiner Kindheit gab esdafür die Bezeichnung Essen für die Arbeiter" und Essen für die Beamten". Daswar so gemeint, dass der eine der Macher ist und der andere der Denker. Wennman sich so umschaut, dann kennen wir alle Leute, die einfach Denker sind, dieentwerfen das Hochhaus, und die anderen graben und graben, damit das Hochhausauch entsteht. Das hat sich bis heute nicht geändert. Die Berufsgruppen sindnur heute so, dass die Unterscheidung nicht mehr so deutlich erkennbar ist. Dassind die Extreme. Aber wir kennen alle diesen typischen Beamten: Wenn sieuntergebracht sind fürs Leben, dann sind sie glücklich. Für mich unvorstellbar,aber, ich kenne sie auch. Das sind so die Omega-Typen", wie wir sie genannthaben. Die ernähren sich auch anders, die ernähren sich nicht so massiv aufeinmal, sondern den ganzen Tag so dahin, die essen ein bisschen da, ein bisschenhier. Wenn sie nicht schlafen, essen sie. Der Alpha-Typ", der isst ordentlich,viel auf einmal, und dann geht er an die Arbeit. Diese beiden Typen sindeinfach vorhanden und real.
Nun ist es so, dass die Stadt einen Menschen entwickelt hat,der einfach zu funktionieren hat. Am besten wie beim Militär: Du gibst irgendwodas Hirn ab und dann machst du dies und das, und um fünf ist Feierabend. Dawerden beide Typen über einen Kamm geschoren, ob Alpha oder Omega. Aber diehaben sich nicht geändert.
Die Erklärung der verschiedenen Möglichkeiten undEssensgewohnheiten würde jetzt natürlich den Rahmen sprengen. Es gibt dieKuchenesser, und es gibt die Fleischesser. Ein Alpha verstoffwechselt dasFleisch besser und wird von Kuchen und Süßigkeiten relativ schnell müde unddick, depressiv oder krank. Für den Alpha-Typen gibt es nichts Schlimmeres alsKuchen, Süßigkeiten, Weißbrot und immer so dahin essen. Das sind also dieTypen. Es ist so, dass diese Typen nicht erblich sind. Es kann also sein, dassman als Omega-Typ Alpha-Eltern hat. Dadurch wird das Kind zwangsläufig auchalpha-mäßig ernährt. So wird aus diesem Kind ein alpha-lastiger Mensch, der,wenn er fertigstudiert hat und arbeiten soll, nicht Fisch noch Fleisch ist. Derstudiert möglichst lang weiter, weil zum Arbeiten ist er gar nicht fähig, weiler völlig verstopft und kaputt ist. Jetzt ist es das Pech, dass dieser Menschnoch so jung ist, und das selber nicht so spürt. Bis 40 vertragen wir ja fastalles, alle Sünden. Der wird aber nie was, der kriegt keinen Job, und wenn,kann er sich nicht halten. Man muss nun nicht fanatisch werden und ständig nurdarauf schauen, was darf ich essen, was nicht. Mit der Zeit spürt man das. Beidem Buch Alles ist erlaubt" geht es eben darum ... das heißt so, weil wirklichalles erlaubt ist - bis auf die Ausnahme, dass ich grundsätzlich schauen soll,bin ich Alpha oder bin ich Omega. Wenn ich mich nach diesen Typen ernähre, kannich alle Ernährungssünden begehen - solange ich das nicht jeden Tag tue.
IhreBücher und Kalender sind sehr gefragt, und Sie haben verschiedene spezielleRatgeber geschrieben. Gibt es noch weitere Themen, über die Sie ein Buchveröffentlichen möchten? Welches sind Ihre wichtigsten Projekte für die nächsteZeit?
Wir reagieren immer auf die Leser, und die Leser, vor allemin Deutschland, beschäftigen sich ganz stark mit dem Thema Alpha und Omega,weil sie es nicht kennen. Die sagen: Wunderbar, aber wie koche ich dennjetzt?" Sie möchten Rezepte und fragen nach: Wie koche ich in einer Familiemit gemischten Typen?" Das heißt, wie integriere ich meine Alpha- undOmega-Kinder in einer Familie, wie koche ich da, wie geh ich damit um. Dasheißt, es besteht fast ein Zwang, dass wir dieses Thema aufschreiben und einBuch daraus machen. Es ist allerdings ziemlich schwer mit den Rezepten, weilich beim Kochen und Backen eigentlich immer alles nach Gefühl zusammen schütte.Wir haben schon viel fertig von dem Buch. Die Struktur, das Knochengerüst stehtschon, das Fleisch drumherum kommt noch. Es soll einfach sein. Kochen ist sehrviel Intuition. Es muss ein Rezept da sein, es muss eine Struktur da sein, undgleichzeitig die Inspiration, von der Struktur abzuweichen. So muß es sein.
DieFragen stellten Roland Große Holtforth und Ulrike Künnecke, Literaturtest.
- Autoren: Johanna Paungger , Thomas Poppe
- 2004, 367 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 17 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Mosaik
- ISBN-10: 3442390656
- ISBN-13: 9783442390656
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